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20.08.2014 | (rsn) – Konfusion herrschte im Finale der 2. Etappe der USA Pro Challenge in Colorado. Nach einem Gewitter und starken Regenfällen stoppten die Organisatoren weniger als zehn Kilometer vor dem Ziel in der letzten Abfahrt des Tages das Rennen. „Zu dem Zeitpunkt gab es anscheinend Blitz und Hagel und da wurde die Entscheidung getroffen, das Rennen aus Sicherheitsgründen zu neutralisieren“, begründete Renndirektor Jim Birrell den Entschluss.
Allerdings hatten die Fahrer da bereits die gefährlichsten, nicht asphaltierten Passagen heil überstanden und zumindest der Spitzenreiter und spätere Etappengewinner Robin Carpenter (Hincapie Sportswear) war schon wieder auf Asphalt unterwegs. Doch zunächst wurde der 22-jährige US-Amerikaner gestoppt, kurz darauf auch die Favoritengruppe um Titelverteidiger Tejay van Garderen (BMC).
Die mehrminütige Pause gab den abgehängten Fahrern - darunter auch Kiel Reijnen (UnitedHealthcare), der Träger des Gelben Trikots – die Möglichkeit wieder aufzuschließen. Danach bekam zwar wieder Carpenter einen Vorsprung zugestanden, dahinter setzte sich das Feld aber geschlossen in Bewegung.
Für scharfe Kritik im Ziel sorgte vor allem die Tatsache, dass die Neutralisation ausgerufen wurde, als sich die Fahrer bereits wieder auf sicherem Geländer befanden. „Das hätte am Gipfel des Berges geschehen müssen und nicht bei Hälfte der Abfahrt“, sagte etwa der Etappenzweite und neue Gesamtführende Alex Howes (Garmin-Sharp). „Das war das Schlimmste, was ich in neun Jahren als Sportdirektor gesehen habe“, meinte Jonas Carney, Sportlicher Leiter beim Optum-Team.
Offensichtlich hatte sich die Rennjury mangels Kommunikationsmöglichkeiten beschlossen, ein neutrales Begleitmotorrad nach vorne zu schicken, um die Fahrer über die Neutralisation zu informieren. Doch das gelang nicht, so dass es erst auf den letzten Kilometern zu dem Zwangsstopp kam - dessen grundsätzliche Berechtigung überwiegend angezweifelt wurde.
„Es gab nicht einen einzigen Sturz“, sagte Carney dazu. „Erst als sie das Rennen wieder starteten, stürzte ein Fahrer (Fränk Schleck, d. Red.).“
Ähnlich äußerte sich Gord Fraser, Sportdirektor beim Smart-Stop-Team: „Meiner Meinung nach – begründet auf den Informationen, die ich habe und dem, was ich gesehen habe – hätte das Rennen nicht neutralisiert werden sollen. Aber es ist eine schwere Entscheidung und ich möchte an dieser Stelle nicht mit einem Kommissär tauschen.“
Doch es gab auch gegensätzliche Positionen. „Ich denke, es war die richtige Entscheidung, denn zu diesem Zeitpunkt war es für die Fahrer nicht sicher“, erklärte UnitedHealthcare-Teamchef Mike Tamayo.
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