--> -->
19.08.2014 | (rsn) – Bei der 4. USA Pro Challenge (2.HC) haben die Gastgeber zum Auftakt einen Doppelerfolg feiern können. Die 1. Etappe über 98 Kilometer rund um Aspen gewann Kiel Reijnen vom heimischen Zweitdivisionär UnitedHealthcare im Zweiersprint vor Alex Howes vom WorldTour-Team Garmin-Sharp.
„Dieser Kurs liegt uns beiden“, kommentierte der 28-jährige Reijnen seinen zweiten Saisonsieg, den er gegen seinen Freund Howes eingefahren hatte. „Das gute an einer Freundschaft ist, dass man sich gegenseitig verpflichtet fühl. Wir hatten eine gute Allianz, aber nur für etwa drei Kilometer“, fügte er mit Blick auf den Zielsprint an.
Der Schweizer Michael Schär (BMC) führte als Siebter zwölf Sekunden hinter Reijnen eine erste Verfolgergruppe mit den meisten Favoriten wie Titelverteidiger Tejay van Garderen (BMC), Polen-Rundfahrt-Gewinner Rafal Majka (Tinkoff-Saxo), Frank Schleck (Trek) oder Thomas Danielson (Garmin-Sharp) ins Ziel.
Als bester deutscher Fahrer belegte Jens Voigt (Trek), der in Colorado seine Abschiedsvorstellung als Profi gibt, mit 15 Sekunden Rückstand Rang 22 vor dem zeitgleichen Österreicher Riccardo Zoidl.
Alle Ambitionen auf das Podium aufgeben muss dagegen schon der Tscheche Leopold König vom deutschen Team NetApp-Endura. Der Siebte der Tour de France kam in einer abgehängten Gruppe mit mehr als fünf Minuten Rückstand ins Ziel. Die Hoffnungen des deutschen Zweitdivisionärs ruhen nun auf den Schultern des Polen Bartosz Huzarski und des Portugiesen Tiago Machado, die beide in der van-Garderen-Gruppe ankamen.
Voigt hatte mit seiner Attacke auf den letzten zehn Kilometern aus einer 26 Fahrer starken Spitzengruppe heraus das Finale eingeläutet. Der 42 Jahre alte Berliner wurde aber wieder gestellt und als Megias drei Kilometer vor dem Ziel davon zog, folgten ihm nur Reijnen, Howes und Hermans und passierten den Novo Nordisk-Fahrer. Howes zog den Sprint an, hatte aber Reijnen an seinem Hinterrad, der sich schließlich deutlich durchsetzte. „Ich habe derzeit einfach keinen Speed in meinen Beinen“, stellte Howes kurz und bündig fest.
Reijnen dagegen war sich schon recht früh seiner Sache sicher. „Als ich die rund 25 Jungs in der Gruppe sah, wusste ich, dass ich der schnellste Mann darunter war. Es ging nur darum, den richtigen Moment zu erwischen.“
Den ersten richtigen Moment erwischten auf der Kurz-Etappe der Australier Lachlan Norris (Drapac), der Mexikaner Luis Lemus (Jelly Belly) sowie die US-Amerikaner Daniel Summerhill (UnitedHealthcare), Joshua Berry (Smart Stop), Gregory Daniel (Bissell), Jonathan Freter (Jelly Belly), Ben Jacques-Maynes und Matt Cook (beide Jamis-Hagen).
Die Acht bildeten auf den drei Schleifen rund um den Wintersportort Aspen die Gruppe des Tages, die sich schon früh davon gemacht hatte. Im Feld übernahm Cannondale die Verfolgungsarbeit und ließ auf dem hügeligen Parcours keinen größeren Abstand zu. Mehr als gut eineinhalb Minuten konnten sich die Ausreißer nicht erarbeiten und wurden auf der letzten Runde wieder zurück geholt.
Jacques-Maynes leistete am hartnäckigsten Widerstand gegen die Verfolger und sicherte sich als Solist noch die letzte von vier Bergwertungen des Tages – und damit auch das erster Bergtrikot der Rundfahrt – ehe er kurz darauf von Voigt gestellt wurde, der bei seiner „Farewell-Tour“ auf einer von seinem Rad-Sponsor zur Verfügung gestellten und ganz in Chrom gehaltenen Renn-Maschine unterwegs ist. Doch die Favoriten waren nicht gewillt, dem Publikums-Liebling den Sieg zu überlassen.
„Ich hab’s probiert, aber hier ist nicht genug Sauerstoff in der Luft, so dass ich im Anstieg über meinem Limit war“, erklärte Voigt. „In der Abfahrt habe ich mich dann einholen lassen, so dass ich mich erholen und das Rennen in der (Verfolger)-Gruppe beenden konnte.“
(rsn) – Jens Voigt (Trek) hat am Sonntag bei der USA Pro Challenge (Kat. 2.HC) sein letztes Profirennen bestritten und sich dabei so verabschiedet, wie man es vom 42-Jährige hätte nicht anders erw
(rsn) - Der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) hat auf der Schlussetappe der 4. USA Pro Challenge (Kat. 2.HC) nichts mehr anbrennen lassen und seinen Vorjahresgesamtsieg wiederhol. Am Ende hatte d
(rsn) - Tejay van Garderen (BMC) ist auf dem besten Wege seinen Vorjahressieg bei der USA Pro Challenge (Kat. 2.HC) zu wiederholen. Der US-Amerikaner gewann am Samstag das 16,1 Kilometer lange Bergzei
(rsn) - Laurent Didier (Team Trek) hat auf der 5. Etappe der USA Pro Challenge (Kat. 2.HC) seinen zweiten Saisonsieg eingefahren. Der luxemburgische Zeitfahrmeister setzte sich nach 168 Kilometern vom
Colorado Springs (dpa/rsn) - Jens Voigt ist seinem Ruf als „ewiger Ausreißer“ auch in seinem letzten Straßenrennen treu geblieben. Auf der vierten Etappe der USA Pro Challenge verpasste d
(rsn) – Jens Voigt (Trek) hat beim letzten Rennen seiner Karriere den 30. Sieg in seiner langen Profi-Laufbahn knapp verpasst. Der 42 Jahre alte Berliner wurde auf dem Schlusskilometer der 4. Etappe
(rsn) – Der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC) hat mit seinem Sieg auf der 3. Etappe der 4. USA Pro Challenge (2.HC) die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der Titelverteidiger setzte sic
(rsn) – Konfusion herrschte im Finale der 2. Etappe der USA Pro Challenge in Colorado. Nach einem Gewitter und starken Regenfällen stoppten die Organisatoren weniger als zehn Kilometer vor dem Ziel
(rsn) – Alex Howes (Garmin-Sharp) hat auf der 2. Etappe der 4. USA Pro Challenge (2.HC) das Gelbe Trikot des Gesamtführenden übernommen. Der 26-jährige US-Amerikaner belegte auf dem 169 Kilometer
(rsn) - Die heute beginnende USA Pro Challenge in Colorado (18. - 24. Aug. / 2.HC) ist nicht nur das letzte Profirennen für Jens Voigt (Team Trek), sondern auch die letzte große Rundfahrt des Jahre
(rsn) - Tejay van Garderen wird bei der USA Pro Challenge (18. - 24. Aug. / 2.HC) sein BMC-Team anführen. Der Titelverteidiger wird versuchen, das Ergebnis vom letzten Jahr zu wiederholen. Damals
(rsn) – Titelverteidiger Tejay van Garderen (BMC) steht an der Spitze der vorläufigen und exquisit besetzten Startliste der USA Pro Challenge (18. – 24. Aug/ 2.HC). Der 25-jährige US-Amerikaner
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f