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12.08.2025 | (rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte der 29-Jährige nicht auf einen Massensprint, bei dem er mit Comebacker Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) bei dessen erstem Wettkampf nach seinem sturzbedingten Aus bei der Tour de France einen starken Widersacher gehabt hätte. Pedersen animierte das 178 Kilometer lange Rennen von Nexö nach Rönne auf Bornholm – erstmals war die Insel Teil der Rundfahrt – schon unterwegs und war maßgeblich daran beteiligt, dass 45 Kilometer vor dem Ziel an einer Bergwertung das Feld auseinanderflog.
Es bildete sich eine Favoritengruppe heraus, zu der auch Philipsen und Lukas Kubis (Unibet Tietema Rockets) zählten, dazu Pedersens Teamkollegen Mattias Skjelmose und Sören Kragh Andersen. Die sollte sich an der gleichen Welle eine Runde später, wieder auf Pedersens Initiative, erneut teilen. Sprinter Kubis wurde der Ex-Weltmeister auch da nicht los, im Ziel belegte der 25-Jährige Slowake dann auch Rang zwei. Dritter wurde Conrad Haugsted (ColoQuick), der Teil der ursprünglichen Ausreißergruppe war, auf die Pedersen und Co. auf den letzten Kilometern zum Ziel aufgefahren war.
Zu der Gruppe gehörte unter anderem auch Julius Johansen, der von UAE – Emirates – XRG an die dänische Nationalmannschaft ausgeliehen wurde. Auch Johansen schaffte es als Teil der neunköpfigen Gruppe, in der sieben Dänen saßen, ins Ziel, ebenso Sjkelmose.
Eine erste Verfolgergruppe, ein echtes Hauptfeld existierte nicht mehr, schaffte es mit 38 Sekunden Rückstand ins Ziel. In Magnus Cort (Uno-X Mobility), Dylan van Baarle (Visma – Lease a Bike) und Alec Segaert (Lotto) erreichte ein Teil der Mitfavoriten auf den Gesamtsieg in jenem Pulk das Ziel. Sören Waerenskjold (Uno-X Mobility) etwa kassierte aber schon mehr als elf Minuten Rückstand.
Doch selbst die knapp 40 Sekunden, die durch Zeitgutschrift für Sieger Pedersen sogar fast 50 sind, erscheinen in Anbetracht dessen, was noch kommt, als zu viel um Pedersen, der im Juni auch dänischer Meister im Kampf gegen die Uhr wurde, vielleicht im Zeitfahren noch aus dem Trikot des Gesamtführenden zu fahren, dass er zum Auftakt übernommen hat.
Die vier weiteren Etappen, die noch anstehen, werden auf dem dänischen Festland ausgefahren. Neben dem Zeitfahren am dritten Tag folgt morgen eine tellerflache Etappe. Die letzten beiden Tage enden auf einem kleinen Hügel. Es bedarf viel Fantasie, um Pedersen, der sich bei seiner Heimatrundfahrt für die Vuelta in Form fahren will, nicht noch mindestens eine Etappe gewinnen zu sehen.
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