Freiburger gibt Debüt bei Tour Down Under

Fröhlinger will durch frühen Saisonstart schneller in Form kommen

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Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano) | Foto: ROTH

30.12.2013  |  (rsn) – In den vergangenen beiden Jahren war stets die Andalusien-Rundfahrt Mitte Februar Saisonauftakt für Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano). Da der Freiburger in der anschließenden Frühjahrssaison aber nicht so in Fahrt kam wie gewünscht, entschied er sich nun gemeinsam mit der Teamleitung zu einem früheren Saisoneinstieg. Deshalb wird Fröhlinger 2014 bereits im Januar bei der Tour Down Under starten.

„Es war eine bewusste Entscheidung. Sowohl meine Teamleitung als auch ich wollten, dass ich etwas früher in die Saison einsteige und etwas Neues im Rennprogramm probiere“, erklärte der 28-Jährige gegenüber radsport-news.com.

Bedingt durch den früheren Saisonstart hat Fröhlinger auch sein Wintertraining umgestellt. In der Vergangenheit trainierte der Allrounder im Dezember möglichst viel auf Langlauf-Ski. „Auf ein Rad-Trainingslager habe ich sonst komplett verzichtet. In diesem Jahr habe ich aber schon ordentlich Kilometer auf dem Rad abgespult, dabei auch schon die ein oder anderen intensiven Trainingsinhalte gehabt“, so Fröhlinger, der bereits zwölf Tage lang in Spanien trainierte.

Für sein Debüt bei der Tour Down Under wird der Argos-Profi wie zahlreiche seiner Kollegen auch schon einige Tage früher anreisen, um sich zu akklimatisieren.  „Dabei bleibt sicher auch Zeit ein paar Eindrücke über das Radfahren hinaus zu sammeln. Neben dem Rennen freue ich mich darauf ebenfalls sehr“, meinte Fröhlinger, der davon ausgeht, dass es in Australien gleich mächtig zur Sache gehen wird.

„Die Zeiten, in denen man bei den ersten Saisonrennen nur locker mitrollen kann, sind schon lange vorbei. Dazu ist dies hier ein WorldTour-Rennen“, sagte Fröhlinger, der sich in Australien schon auf einiges an Arbeit gefasst machen darf - schließlich steht auch Sprint-Ass Marcel Kittel im Aufgebot. „Mit welcher Besetzung wir in Australien antreten ist für mich eher nebensächlich. Wenn wir aber gleich die ersten Erfolge des Jahres einfahren können - umso besser“, sagte der gebürtige Gerolsteiner.

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