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Wegen der Folgen der Corona-Pandemie sind die Organisatoren von Mailand-Sanremo gezwungen gewesen, in diesem Jahr einen völlig neuen Streckenverlauf zu erstellen. In der 111. Auflage der Primavera, die diesmal im Hochsommer ausgetragen werden muss, fehlen sowohl der Turchino also auch die nachfolgenden Capi sowie die rund 130 Kilometer lange malerische Passage entlang der Ligurischen Küste.
Der Parcours wurde stattdessen weiter ins Landesinnere verlegt, vor Imperia kommt rund 45 Kilometer vor dem Ziel mit dem Nava ein neuer, rund fünf Kilometer langer Anstieg ins Programm. Erhalten bleibt zumindest das traditionelle Finale mit Cipressa, Poggio und der Ankunft auf der Via Roma in San Remo. Das Rennen wird nun über 299 Kilometer führen.
Um die Zahl der teilnehmenden Mannschaften zu erhöhen, hat RCS Sport zudem beschlossen, die Aufgebote auf sechs Fahrer pro Team zu begrenzen. So werden am Samstag nicht weniger als 27 Teams das erste Monument des Jahres in Angriff nehmen.
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