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08.08.2020 | (rsn) - Mit Mailand - Sanremo stand am heutigen 8. August das erste Monument der Saison an. Am besten mit den hochsommerlichen Bedingungen klar kam bei der 305 Kilometer langen "Classicissima" Wout Van Aert (Jumbo - Visma), der sich auf der Via Roma knapp gegen Vorjahressieger Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step) durchsetzte. radsport-news.com sammelt Stimmen der Protagonisten:
Wout Van Aert (Jumbo – Visma / Sieger): Es ist unglaublich nach der Strade Bianche auch Mailand – Sanremo zu gewinnen. Am Poggio war ich am Limit. Alaphilippe hat früher attackiert als erwartet und ich konnte nicht bei ihm am Rad bleiben. Also musste ich ihm nachjagen. Er hat es dann geschickt gespielt, aber ich hatte noch genügend Kraft, um ihn im Sprint zu besiegen.
Julian Alaphilippe (Deceuninck - Quick-Step / Zweiter): Wout Van Aert war der große Favorit und er hat den Sieg verdient. Am Poggio bin ich Vollgas gefahren, aber auf der Abfahrt spürte ich, dass ich Van Aert nicht loswerden würde. Dann haben wir bis zu den letzten beiden Kilometern gut zusammengearbeitet. Es kam schließlich zum Sprint und der Stärkste hat gewonnen
Marc Reef (Sportdirektor von Sunweb, zu radsport-news.com über Rang drei von Matthews): Es war mehr möglich. Natürlich ist es immer schön, auf dem Podium bei einem Monument zu sein. Aber wir wollten den Sieg.
Peter Sagan (Bora - hansgrohe / Vierter): Ich habe noch nicht die Form wie ich sie sonst in den vergangenen Jahren bei Sanremo hatte. Und die ist auch nötig, um hier um den Sieg mitzufahren. Mir fehlte in diesem Jahr einfach noch ein bisschen, um am Poggio mit Alaphilippe und Van Aert mitzugehen.
Timo Roosen (Jumbo – Visma / zu radsport-news.com): Wout ist ein super Talent. Er sollte die Zeit, die er jetzt erlebt, genießen. Er ist stark, er kann alles: stark am Berg und im Sprint, und natürlich kam ihm der Kurs hier entgegen. Und wir freuen und jetzt als Team, wobei uns natürlich immer noch die Sache mit Dylan Groenewegen belastet. Das ist so ein Mist, was mit Fabio (Jakobsen) passiert ist. Natürlich denkt man da immer dran.
Philippe Gilbert (Lotto Soudal / Neunter): Als Alaphilippe und Van Aert angriffen, saß ich etwas zu weit hinten und konnte nicht reagieren. Danach gab es keine Chance mehr, zu den Beiden zurückzukehren. Die beiden Stärksten haben es unter sich aus gemacht und Van Aert ist das perfekte Rennen gefahren. Für mich war es eine vertane Chance, das Rennen zu gewinnen.
Tiesj Benoot (Sunweb / 20.): Kurz vor dem Poggio wurde ich von Zdenek Stybar angerempelt und fiel zurück. Ich bin dann nie wieder ganz nach vorne gekommen. Ich habe Alaphilippe und Van Aert nur von weitem angreifen gesehen. Im Poggio habe ich mich dann in den Dienst von Michael Matthews gestellt. Hätten wir etwas mehr Hilfe bekommen, dann hätten wir die Beiden vielleicht noch gestellt.
Arnaud Demare (Groupama – FDJ / Rang 24 / zu radsport-news.com): Es war ein nervöses und hartes Rennen von Beginn an. Ich habe die ganze Zeit versucht, dran zu bleiben. Das ist mir auch lange Zeit geglückt, aber am Ende haben ein paar Beine gefehlt, um die beiden zurückzuholen. That's life.
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