Quick-Step benennt Dauphiné-Aufgebot

Wildauer und Kiesenhofer gewinnen Bergzeitfahren am Hochkar

09.08.2020  |  (rsn)  - Markus Wildauer (Team Tirol) hat den dritten Lauf der Austrian Time Trial Series gewonnen. Der Österreicher setzte sich im 8,9 Kilometer langen Bergzeitfahrwettbewerb, der von der Mautstation bis zum Parkplatz bei der Talstation der Hochkar-Skilifte führte, vor dem Deutschen Jonas Rapp (Hrinkow Advarics Cycleang/+0:07) und dessen Landsmann Florian Lipowitz (Team Tirol/+0:11) durch. Bei den Frauen feierte Anna Kiesenhofer (Cookina Graz) einen souveränen Sieg mit knapp drei Minuten Vorsprung auf ihre Teamkollegin Angelika Tazreiter.

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Fortin stürzt und zieht sich Rippenbruch zu
Das Team Felbermayr Simplon Wels muss vorerst auf Filippo Fortin verzichten. Der italienische Sprinter kam auf der 2. Etappe der Czech Cycling Tour zu Fall und zog sich dabei einen Rippenbruch zu. Die voraussichtliche Ausfallzeit wurde nichts kommuniziert.

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Trentin zog sich keine Brüche zu
Matteo Trentin (CCC) ist bei seinem Sturz, der ihn rund 80 Kilometer vor dem Ziel zur Aufgabe bei Mailand-Sanremo zwang, glimpflich davongekommen. "Ich habe mir glücklicherweise nichts gebrochen, auch wenn ich mich fühle, als wäre ich von einem LKW überrollt worden", erklärte der Italiener, der gemeinsam mit Greg Van Avermaet eine Doppelspitze für CCC bilden sollte. Van Avermaet wurde auf der Via Roma schließlich Achter. "Jetzt muss ich mir Zeit nehmen, um mich zu erholen. Ich hoffe, für die nächsten Rennen bereit zu sein", so Trentin. Nach dem Sturz, der wohl durch eine von einem Kollegen weggeworfene Trinkflasche ausgelöst wurde, wurde Trentin ins Krankenhaus gebracht, wo per Röntgenaufnahme aber keine Frakturen festgestellt werden konnten.

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Alaphilippe führt Deceuninck - Quick-Step bei Criterium du Dauphiné an
Das belgische Team Deceuninck - Quick-Step hat drei Tage vor dem Start des Critérium du Dauphiné in Clermont-Ferrand seinen Kader für die fünftägige Rundfahrt bekanntgegeben. Angeführt wird der siebenköpfige Kader vom Franzosen Julian Alaphilippe, doch auch das restliche Aufgebot strotzt vor Fahrern mit Chancen auf Tagessiege. Kasper Asgreen, Rémi Cavagna, Tim Declercq, Bob Jungels, James Knox und Mauri Vansevenant werden für den sogenannten 'Wolfpack' in Frankreich starten.

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