--> -->
07.08.2020 | (rsn) – Nein, der Wiedereinstieg nach der Corona-Pause verlief für Mathieu van der Poel und sein Alpecin- Fenix-Team nicht wirklich rund. Zunächst sagte der belgische Rennstall seine Teilnahme an der Sibiu Tour ab – aus Sorge bei der Rückkehr in eine 14-tägige Quarantäne zu müssen, oder sich aufgrund der steigenden Fallzahlen in Rumänien gar mit dem Corona-Virus zu infizieren.
So fand van der Poels Rückkehr auf die Straße direkt bei Strade Bianche statt. Das Rennen über die Schotterpisten der Toskana hätte dem Cross-Weltmeister eigentlich liegen müssen. Doch auch aufgrund eines Defektes konnte der Alpecin-Kapitän dort nicht in den Kampf um einen vorderen Platz eingreifen und musste sich bei zehn Minuten Rückstand mit Rang 15 begnügen.
Als Generalprobe für Mailand–Sanremo, das er zum ersten Mal in seiner Karriere bestreiten wird, diente das sprinterfreundliche Eintagesrennen Mailand–Turin. Dort sollte es für den Niederländer nur darum gehen, weitere Wettkampfkilometer zu sammeln. Da jedoch Sprintkapitän Sacha Modolo hinter dem gestürzten Yves Lampaert (Deceuninck – Quick-Step) aufgehalten wurde, so war es dann doch an van der Poel, für ein Ergebnis zu sorgen. Mit Rang 13 gelang dies letztlich mittelprächtig.
Dennoch zog Teamchef Christoph Roodhooft ein positives Zwischenfazit vor dem ersten Monument des Jahres: "Mathieu hat sich gut gefühlt und sich von der Strapazen der Strade Bianche vollständig erholt. Ein schönes Ergebnis zu erzielen, hätte uns natürlich allen gut getan. Aber es ist jetzt auch nicht das Ende der Welt, dass es nicht geklappt hat", sagte Roodhooft gegenüber Het Nieuwsblad.
Mit Blick auf Mailand-Sanremo sagte der Teamchef: "Dann kann die Welt schon wieder ganz anders aussehen. Mathieu ist mehr als nur bereit." Und van der Poel selbst? Der fügte in ähnlicher Wortwahl gegenüber der Gazzetta dello Sport hinzu: "Ich bin bereit, um am Samstag um den Sieg zu kämpfen." Die Botschaft ist also klar: Bei Alpecin – Fenix ist man bereit.
Weder die Renndistanz von fast 300 Kilometern noch die Hitze bereiten van der Poel Sorgen. "Ich bin in den Niederlanden und Belgien schon viele lange Rennen gefahren und war in den Finals dann immer gut. Und ich mag die Hitze. Bei der Strade Bianche war es vielleicht etwas zu viel, aber lieber zu heiß als zu kalt", wie der Gewinner des Amsel Gold Races von 2019 erklärte.
Als Favoriten hat er aber den Belgier Wout Van Aert (Jumbo – Visma) ausgemacht. "Das ist der erste Name, der mir einfällt. Er hat seine Stärke bei der Strade Bianche und bei Mailand–Turin unter Beweis gestellt", verriet van der Poel abschließend.
(rsn) - Markus Wildauer (Team Tirol) hat den dritten Lauf der Austrian Time Trial Series gewonnen. Der Österreicher setzte sich im 8,9 Kilometer langen Bergzeitfahrwettbewerb, der von der Mautstati
(rsn) - Als Wout Van Aert (Jumbo - Visma) bei der Siegerehrung an der Via Roma das Podium betrat, klopfte er dem bereits auf der dritten Stufe stehenden Australier Michael Matthews (Sunweb) anerkennen
(rsn) - Paul Martens (Jumbo - Visma) hat am Samstag zum zweiten Mal in seiner Karriere in San Remo über den Sieg eines Teamkollegen jubeln dürfen. Doch während er beim dritten Primavera-Triumph von
(rsn) – Julian Alaphilippe (Deceuninck – Quick-Step) gewann im März vergangenen Jahres zunächst Strade Bianche und dann Mailand – Sanremo. Dieses Kunststück gelang nun auch Wout Van Aert (Jum
(rsn) - Frühjahrsklassiker im Hochsommer: Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von über 30 Grad gewann Wout Van Aert (Jumbo - Visma) die 111. Auflage von Mailand-Sanremo. Nach 305 Kilometer
(rsn) - Vor Mailand - Sanremo sagte Peter Sagan (Bora - hansgrohe) im Spaß, er sei schon so oft Vierter geworden, dass er gar nicht mehr wisse, wie oft genau. Nach der 111. Austragung der "Classicis
(rsn) - Mit einem eindrucksvollen Sprint holte sich Wout Van Aert (Jumbo-Visma) die 111. Austragung von Mailand-Sanremo und damit sein erstes Monument. Der Top-Favorit aus Belgien setzte sich dabei na
(rsn) - Mit Mailand - Sanremo stand am heutigen 8. August das erste Monument der Saison an. Am besten mit den hochsommerlichen Bedingungen klar kam bei der 305 Kilometer langen "Classicissima" Wout V
(rsn) - Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ist seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat am Samstag eindrucksvoll die 111. Austragung von Mailand - Sanremo gewonnen. Der 25-jährige Belgier, der scho
(rsn) - Peter Sagan ist dreimaliger Weltmeister und hat die beiden Monumente Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix gewonnen. Ein Sieg bei Mailand-Sanremo aber fehlt dem Kapitän des deutschen Teams Bor
(rsn) - Vor der Corona-Pause zählte das Team Sunweb mit zahlreichen Spitzenplatzierungen und sieben Siegen zu den positiven Überraschungen im Peloton. Den Re-Start der WorldTour-Saison bei der Stra
(rsn) - Als vor genau zehn Jahren Oscar Freire den letzten seiner drei Siege bei Mailand-Sanremo einfuhr, konnte auch Paul Martens als Helfer des Spaniers einen gebührenden Anteil an dessen Triumph f
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat die 15. Etappe der Vuelta a Espana im Sprint einer neunköpfigen Ausreißergruppe gewonnen. Der Ex-Weltmeister ließ im Finale des 168 Kilometer lan
(rsn) – Die 15. Etappe der Vuelta a Espana schien wie für Mads Pedersen (Lidl – Trek) gemalt. Und der Däne ließ sich auch nicht lange bitten, schaffte mit vier Teamkollegen den Sprung in die 47
(rsn) – Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) hat auf der 6. Etappe der Simac Ladies Tour (2.WWT) ihren fünften Etappensieg gefeiert und sich damit auch den Gesamtsieg gesichert. Sie gewann nach 156
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die Abschlussetappe der Tour of Britain (2.Pro) gewonnen, der Franzose Romain Grégoire (Groupama – FDJ) sicherte sich den Gesamtsieg. Nach 112 Kilo
(rsn) – Mit zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war Movistar bei dieser Vuelta a Espana schon einige Mal dran am großen Ziel, dem Etappensieg beim Heimspiel. Michel Heßmann trat mehrmals in Aus
(rsn) – Kurz nachdem der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanyahu die Standhaftigkeit des Teams Israel – Premier Tech im Umgang mit den Protesten bei der Vuelta a Espana gelobt hatte, gab
(rsn) – Sandy Dujardin (TotalEnergies) mag die Ferne. Nachdem der Franzose 2022 bei der Tour of Rwanda (2.1) 2022 seinen ersten Profisieg gefeiert hatte, musste er 3,5 Jahre warten, bevor er seine