17:08 h
In der Gesamtwertung führt damit nach der 11. Etappe Del Toro mit 31 Sekunden Vorsprung auf Juan Ayuso. Auch die Plätze drei bis fünf bleiben mit Antonio Tiberi (Bahrain - Victorious), Simon Yates (Visma - Lease a Bike) und Roglic unverändert. Damit darf ich mich für heute von Ihnen verabschieden und hoffe, dass sie demnächst wieder mit dabei sind. Bis dahin.
17:03 h
Den Sprint dahinter gewinnt Del Toro vor Ciccone. Damit wandern sechs Bonussekunden auf das Konto des Gesamtführenden und noch vier Sekunden zum Italiener. Die Plätze vier und fünf fahren Tom Pidcock (Q36.5) und Egan Bernal (Ineos Grenadiers) ein.
17:01 h
Carapaz hat den Teufelslappen erreicht und es wird für den Sieg langen. Er fährt mit letzten Kräften über die Ziellinie und gewinnt die 11. Etappe des Giro d`Italia mit zehn Sekunden Vorsprung auf die Verfolger.
km 3 - 16:58 h
Auf den letzten drei Kilometern kommt noch etwas Regen mit dazu. Mit wenig Abwärtspassagen sollte das aber kein Problem sein. Carapaz hat weiterhin 25 Sekunden Vorsprung. Dahinter versucht das Team UAE - Emirates - XRG den Abstand so gering wie möglich zu halten, denn auch in der Gesamtwertung hat Carapaz nur 2:10 Minuten Rückstand auf Del Toro.
km 5 - 16:55 h
UAE scheint mit dieser Situation zufrieden zu sein. Mit nur noch fünf Kilometern zu fahren, scheint der Sieg für Carapaz sicher zu sein. Der Giro-Gesamtsieger aus 2019 fährt mit 30 Sekunden Vorsprung dem Etappensieg entgegen. Das wäre sein erster Sieg in diesem Jahr.
km 6 - 16:51 h
Carapaz sieht richtig stark aus. Zwei Kilometer vor der Bergwertung hat der Ecuadorianer bereits 30 Sekunden Vorsprung auf das Peloton. Könnte er heute seine bereits vierte Etappe bei einer Italien-Rundfahrt gewinnen?
km 8 - 16:48 h
Richard Carapaz (EF Education - EasyPost) attackiert sofort danach und kann eine Lücke auf das Feld aufmachen. Dahinter übernimmt das Team UAE - Emirates - XRG die Kontrolle und bereit damit eine Attacke von Del Toro vor. Der Mexikaner kommt aber nicht weg. Ihm folgen alle weiteren Gesamtklassementfahrer.
km 9 - 16:46 h
Poels versucht noch eine Verzweiflungsattacke, aber das Feld rollt von hinten heran und holt die Spitzengruppe vier Kilometer vor der Bergwertung ein. EF gibt hier weiterhin das Tempo vor.
km 10 - 16:43 h
Pedersen hat seine Arbeit nun geleistet. Er lässt sich kurz vor dem Anstieg zurückfallen. Jetzt liegt es an den Teamkollegen die Etappe erfolgreich zu beenden. Red Bull - Bora - hansgrohe haben wir heute noch kaum gesehen, aber ich bin mir sicher, dass Primoz Roglic noch was zeigen wird. Im Moment versuchen aber die Mannschaften Ineos Grenadiers und EF Education - EasyPost sich an der Spitze zu positionieren. Die Spitzengruppe wird bald eingeholt werden. Es sind nur noch 20 Sekunden an Rückstand
km 13 - 16:37 h
Lidl -Trek macht jetzt Ernst und der Abstand schrumpft weiter. Aktuell sind es nur noch 45 Sekunden und damit scheint klar zu sein, dass Giulio Ciccone womöglich heute die Kohlen für das US-Team aus dem Feuer holen soll. Viele Mannen in Weiß vom Team UAE haben da aber was dagegen. In Kürze startet der Anstieg zur Pietra di Bismantova.
km 18 - 16:31 h
Plapp und Poels sind wohl die Schwächsten in der Spitzengruppe. Denn beide Fahrer zeigen keine Anstalten mehr an der Spitze des Rennens zu fahren. Quintana wirkt am stärksten, aber mit dem aktuellen Vorsprung wird auch er wohl keine Chance gegen das Peloton haben. In ca. zehn Kilometer startet der letzte Anstieg des Tages zur Pietra di Bismantova (2. Kat). Nach 5,7 Kilometern mit 5,9 % im Schnitt sind es dann nur noch fünf Kilometer bis ins Ziel nach Castelnovo ne` Monti.
km 22 - 16:27 h
Quintana und Fortunato sprinten um den Sieg am Red Bull Kilometer. Der Kolumbianer setzt sich durch und gewinnt damit 2500 Euro sowie sechs Sekunden Zeitmodifikation. Auch 15 Punkte für diese Sonderwertung gehen auf das Konto von Quintana. Das Peloton erreicht den Bonussprint mit 1:20 Minuten Rückstand.
km 24 - 16:24 h
Das gesamte Lidl - Trek Team zeigt sich an der Spitze des Hauptfelds und der Abstand wird immer kleiner und kleiner. Kurz vor dem Bonussprint sind es keine anderthalb Minuten mehr. Wir können also davon ausgehen, dass der Sieger der heutigen Etappe eher vom Peloton kommen wird.
km 30 - 16:17 h
Die Tempoverschärfung von Pedersen hat gefruchtet. 30 Kilometer vor dem Ende ist der Abstand auf unter zwei Minuten geschrumpft. Einige Gegensteigungen folgen auf den nächsten Rennkilometern und auch der Red Bull Kilometer steht in fünf Kilometern an. In Villa Minozzo nach einer kurzen Steigung gibt es hier heute Bonussekunden zu gewinnen.
km 33 - 16:11 h
Pedersen hat nach der Kuppe die Tempoarbeit übernommen. Lidl - Trek hat also heute doch noch etwas vor und mit einem Abstand von 2:30 Minuten auf die Spitzengruppe ist hier sicher auch noch alles möglich.
km 38 - 16:06 h
Weitere 18 Punkte wandern auf das Bergwertungskonto von Fortunato. Der Vorsprung wächst damit auf 106 Punkte auf den zweiten Juan Ayuso (UAE - Emirates - XRG) an. Der Abstand zum Peloton beträgt auf der Kuppe 2:50 Minuten. Hier fährt weiterhin der UAE-Zug an Front und gibt das Tempo vor.
km 43 - 15:55 h
Langsam aber doch wächst der Abstand der Spitzengruppe an. Vier Kilometer vor der Bergwertung sind es 2:30 Minuten auf das Peloton. Vielleicht darf das Quintett doch mit einem Etappensieg spekulieren. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.
km 45 - 15:49 h
Die Spitzengruppe harmoniert im Moment gut. Alle Profis fahren ihre Ablösungen. Für XDS - Astana ist das sicher wichtig, um so lange wie möglich an der Spitze bleiben zu können. Denn Fortunato will unbedingt das Maglia Azzurra mit nach Rom nehmen. Noch sechs Kilometer gilt es bis zur Bergwertung zu fahren.
km 49 - 15:39 h
Fortunato sichert sich 12 Punkte und 500 Euro bei der Sprintwertung. Einen wirklichen Sprint gab es allerdings nicht. Damit startet für die Spitzengruppe bereits der Anstieg zum Toano.
km 53 - 15:34 h
Trotz bereits zurückgelegter 2.000 Höhenmeter fährt die Spitzengruppe nach drei Stunden Renndauer einen Kilometerschnitt von über 41 km/h. Das zeigt, welches enorme Tempo die Profis heute an den Tag legen. Ein Blick auf die Marschtabelle bestätigt: Die Fahrer bewegen sich exakt im Bereich des schnellsten dort angegebenen Zeitplans.
km 58 - 15:28 h
Quintana lässt es in dieser Abfahrt jetzt einmal richtig laufen. Seine Fluchtgefährten haben da schon etwas Probleme am Kolumbianer dranzubleiben. In Kürze erreichen sie dann den Zwischensprint in Cerredolo.
km 62 - 15:24 h
Die nächsten zehn Kilometer gehen wieder etwas stärker bergab, dann wartet der zweite Zwischensprint des Tages auf die Ausreißer, der aber nur von geringem Interesse sein wird. Sie werden sich dann schon auf den Toano (2. Kat) vorbereiten. 11,1 Kilometer mit einer durchschnittlichen Steigung warten auf die Fahrer. Ein Etappensieg der Ausreißer ist mit dem aktuellen Vorsprung von zwei Minuten wohl außer Reichweite.
km 71 - 15:15 h
UAE - Emirates - XRG kontrolliert im Feld das Tempo. Der Rückstand wird etwas größer und überschreitet in diesem Moment zum ersten Mal die zwei-Minuten-Marke. Wir haben im Anstieg zum San Pellegrino gesehen, dass Simon Yates (Visma - Lease a Bike) Probleme bekommen hat. Wir dürfen gespannt sein, ob das Team des Leaders Isaac Del Toro im nächsten Anstieg zum Toano (2. Kat) etwas versuchen wird. Möglicherweise könnte auch Ineos eine weitere Attacke reiten. Bis zum Fuße dieser Steigung dauert es aber noch ca. 25 Kilometer.
km 76 - 15:09 h
Das Peloton wird in der aktuellen Rennphase wieder etwas größer. Knapp 40-50 Mann befinden sich damit auf der Verfolgung der fünfköpfigen Spitzengruppe. Erst jetzt hat man das Gefühl, dass sich das Rennen etwas beruhigt. Über 100 Kilometer wurden bereits in einem Höllentempo zurückgelegt.
km 82 - 15:02 h
Die Fahrer befinden sich aktuell gerade in der Abfahrt. Plapp hat hier wie gewohnt Probleme und kann mit den anderen Verfolgern nicht ganz mitfahren. Er schafft auf dem Plateau aber wieder den Anschluss zur Gruppe, die gerade den führenden Italiener einholt. Fortunato hat durch seinen Sieg bei der Bergwertung bereits 138 Punkte für diese Sonderwertung gesammelt.
km 92 - 14:52 h
Lorenzo Fortunato gewinnt den Bergpreis der 1. Kategorie und damit 40 Punkte für sein Bergtrikot. 40 Sekunden dahinter fährt Nairo Quintana als Zweiter über die Kuppe, dann Pello Bilbao, Wout Poels und Luke Plapp und bei 1:15 Minuten Rückstand führt Rafal Majka vor Juan Ayuso und Isaac Del Toro das Favoritenfeld über die Kuppe - das umfasst aber nur noch rund 15 Mann.
km 94 - 14:44 h
Damiano Caruso (Bahrain Victorious) hat die Lücke zu Bernal, Del Toro und Ayuso für Kapitän Antonio Tiberi geschlossen. Und dahinter rücken auch die meisten anderen Mitfavoriten wieder heran. Aber für eines hat Bernals Angriff gesorgt: Jetzt wird es hier nicht mehr langsam, und die meisten Helfer sind abgehängt. Außerdem sind Adam Yates und Jay Vine von UAE abgehängt!
km 95 - 14:39 h
Jetzt geht`s los im Hauptfeld! Egan Bernal (Ineos Grenadiers) attackiert! Isaac Del Toro und Juan Ayuso sind für UAE sofort am Hinterrad des Kolumbianers. Dahinter aber geht eine Lücke auf.
km 96 - 14:35 h
Luke Plapp (Jayco - AlUla) hat aus der großen Gruppe heraus attackiert und nur wenige sind mit dem Australier noch mitgekommen: Pello Bilbao (Bahrain Victorious), Nairo Quintana (Movistar), Marco Frigo (Israel - Premier Tech), Wout Poels (XDS - Astana) und Stefano Oldani (Cofidis). Dieses Sextett jagt nun hinter Fortunato her und fährt recht schnell vom Rest der ehemaligen Spitzengruppe davon.
km 98 - 14:31 h
Mathias Vacek (Lidl - Trek) kann in der Ausreißergruppe nicht mehr mithalten. Teamkollege Mads Pedersen dagegen ist nach wie vor mit dabei. ,5 Kilometer vor der Bergwertung führt Fortunato noch mit 34 Sekunden vor der großen Gruppe, in der sich Pello Bilbao (Bahrain Victorious) und Nairo Quintana (Movistar) momentan die Führungsarbeit teilen und die immer, immer kleiner wird. Das Hauptfeld, angeführt von UAE, liegt 1:30 Minuten hinter der Rennspitze.
km 101 - 14:22 h
Lorenzo Fortunato (XDS - Astana) hat sich aus der Spitzengruppe abgesetzt und fährt Vollgas den San Pellegrino hinauf. Der Italiener will sich den Bergpreis sichern, und das geht allein an der Spitze leichter als im Sprint der Gruppe. 40 Sekunden Vorsprung auf die anderen Ausreißer hat er, 1:20 Minuten aufs Hauptfeld.,Das UAE-Team gibt also die Idee `Etappensieg` nicht auf und hält den Abstand zu den Ausreißern gering.
km 104 - 14:13 h
Mads Pedersen (Lidl - Trek) führt die Spitzengruppe den Berg hinauf und gibt alles für seinen Teamkollegen Mathias Vacek. Der sitzt am Hinterrad des Dänen. Das Lidl-Duo schlägt sein eigenes Tempo an, um gut über den schweren Pellegrino zu kommen. ,Aber das Tempo ist hart genug, um jetzt einigen richtig weh zu tun. Marco Brenner (Tudor) und der Luxemburgische Meister Kevin Geniets (Groupama - FDJ) müssen schon jetzt reißen lassen.
km 107 - 14:02 h
Das Peloton scheint endlich locker zu lassen. Am Fuß des San Pellegrino-Anstiegs schließen die beiden Gruppen an der Spitze des Rennens zusammen und haben 1:15 Minuten Vorsprung auf das Hauptfeld. Die Gruppe des Tages scheint nach 78 Kilometern endlich zu stehen - und mit Marco Brenner, Florian Stork (beide Tudor) sowie Georg Steinhauser (EF Education - EasyPost) sind drei Deutsche dabei.
km 111 - 13:56 h
Wilco Kelderman (Visma - Lease a Bike) und Wout Poels (XDS - Astana) haben sich an der Spitze etwas abgesetzt und eine rund 30-köpfige Gruppe um Mads Pedersen (Lidl - Trek), Marco Brenner (Tudor) und Georg Steinhauser (EF Education - EasyPost) kämpft dahinter mit Vollgas darum, sich vom Feld abzusetzen. Bislang ist das Hauptfeld aber nur 15 Sekunden zurück.
km 126 - 13:37 h
Noch immer hat sich niemand entscheidend lösen können. 60 Kilometer sind schon gefahren und die Gruppe des Tages steht noch immer nicht. Es wird immer weiter attackiert, und immer wieder schließt die jeweilige Konkurrenz alle Lücken. ,In etwa 15 Kilometern beginnt der Anstieg zur Alpe San Pellegrino, der 14,2 Kilometer lang und im Schnitt 8,7 Prozent steil ist. Dort dürfte sich die Gruppe dann über pure Kraft bilden.
km 139 - 13:35 h
Xabier Azparren (Q36.5) sichert sich vor Steven Kruijswijk (Visma - Lease a Bike) den ersten Zwischensprint in Borgo a Mozzano. Das Duo war zu diesem Zeitpunkt als Ausreißer kurz vor dem Peloton, ist anschließend aber direkt wieder eingeholt worden. Richtig um die Punkte gekämpft wurde also nicht, sondern weiterhin um das Entstehen der Ausreißergruppe des Tages.
km 152 - 13:03 h
So richtig steht die Ausreißergruppe des Tages noch immer nicht. Mattia Cattaneo (Soudal - Quick-Step) und Yannis Voisard (Tudor) fahren derzeit 15 Sekunden vor dem Feld, aber dort hinten wird weiter attackiert. Die Gruppe wird heute sicher nicht aus nur zwei Mann bestehen.
km 165 - 12:50 h
Bislang kommt hier niemand weg. Jeder weiß, dass die Ausreißer heute gute Chancen auf den Sieg haben werden. Und entsprechend wird hier wie wild immer weiter attackiert und verfolgt und attackiert und verfolgt - mit dabei sind auch Wout van Aert und Mads Pedersen immer wieder.
km 177 - 12:39 h
Owain Doull (EF Education - EasyPost), Fabio Van den Bossche (Alpecin - Deceuninck) und Martin Marcellusi (VF Group - Bardiani CSF - Faizané) haben sich etwas abgesetzt und momentan geht es den Anstieg von Montemagno hinauf - eine nicht kategorisierte, aber sehr schöne kleine Steigung aus Camaiore heraus. All jenen, die in der Region schon im Trainingslager waren, dürfte die Straße bestens bekannt sein.
km 185 - 12:29 h
Auf geht`s! Am Ortsausgang von Viareggio und Lido di Camaiore passiert das Peloton den Kilometer 0 und der Start in dieser 11. Etappe wird freigegeben. Sofort ist Wout van Aert (Visma - Lease a Bike) der erste Angreifer, aber erstmal kommt niemand weg.
11:42 h
Um 12:05 Uhr setzt sich das Peloton in Viareggio in Bewegung und um etwa 12:20 Uhr soll Kilometer 0 erreicht werden - der scharfe Start. Wir werden von Beginn an hier im Ticker mit Updates etwa alle 20 Minuten dabei sein und steigen dann um 15:15 Uhr richtig in den Live-Ticker ein. Viel Spaß!
11:41 h
Herzlich willkommen im Liveticker zur 11. Etappe des Giro d`Italia 2025! Von Küstenort Viareggio geht es heute hinauf in die Berge und über den unterschätzten San Pellegrino-Pass zu Etappenmitte. Das Etappenprofil deutet darauf hin, dass Ausreißer den Tagessieg unter sich ausmachen dürften. Doch wer weiß: Vielleicht haben numerisch stark aufgestellte Teams wie die Ineos Grenadiers oder UAE - Emirates - XRG auch etwas ganz anderes vor?