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Damit verabschiede ich mich für heute. Morgen geht es mit der 3. Etappe an dieser Stelle weiter. Danke fürs Lesen des Tickers - und hoffentlich bis morgen!
Van der Poel übernimmt damit auch das Gelbe Trikot. Zum zweiten Mal trägt er es nun. Die Gesamtwertung:
1. Van der Poel
2. Pogacar +0:04
3. Vingegaard +0:06
4. Vazquelin +0:10
5. Jorgenson s.t.
Vingegaard wurde Etappendritter - der Kampf der Giganten ist also eröffnet. Das Tagesklassement:
1. Van der Poel (10 Sekunden Bonifikation)
2. Pogacar (6 Sekunden)
3. Vingegaard (4 Sekunden)
4. Gregoire
5. Alaphilippe (alle zeitgleich)
Alaphilippe probiert es kommt aber nicht weg. Van der Poel übernimmt die Spitze. An seinem Hinterrad sitzt Pogacar. Van der Poel zieht den Spurt an und gewinnt souverän vor dem Slowenen.
Lipowitz setzt sich ab. Er hat eine kleine Lücke. Aber Jhonatan Narvaez (UAE - Emirates - XRG) führt unerbittlich nach. Trotzdem ein starker Auftritt des Deutschen. Er wird am letzten Kilometer eingeholt.
Vauquelin attackiert noch einmal, Jorgenson geht mit, verweigert aber die Tempoarbeit. Und so kommen die Verfolger wieder nach vorn.
Angriff von Vingegaard - Aber Pogacar folgt ebenso wie Evenepoel ohne zu Probleme. Kevin Vauquelin (Arkea - B&B Hotels) hatte zuvor die Bergwertung der 4. Kategorie durch eine Attacke gewonnen.
Die Gruppe mit Lipowitz und Roglic ist wieder dran, aber Philipsen befindet sich doch eine Gruppe weiter hinten.
Roglic und Lipowitz sind nicht in der ersten Gruppe. Evenepoel hingegen schon. Philipsen hat wie die beiden Roten Bullen 15 Sekunden Rückstand.
Pogacar fuhr als erster über die Bergwertung. Damit übernimmt er nachher das Sondertrikot des besten Kletterers. An seinem Hinterrad befand sich Vingegaard. Nur etwa 15 Mann sind nch beisammen.
Tiesj Benoot (Visma - Lease a Bike) erhöht das Tempo nochmal. Alle Favoriten sind dort. Jetzt zeigt sich Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) ganz vorn. Er blickt sich um, dann spannt sich Matteo Jorgenson (Visma) vor die Gruppe.
Visma - Lease a Bike übernimmt die Spitze. Das sieht eher nach Sprintvorbereitung aus als Anfahrt zu einer Bergwertung. Groupama - FDJ führt das Pulk hinein.
EF Education - EasyPost spannt sich vor das Feld. Ben Healy und Neilson Powless könnten gleich etwas probieren. Jetzt geht der Tudor-Zug vorbei. Die haben Julian Alaphilippe und Marc Hirschi dabei.
Benjamin Thomas (Cofidis) zeigt sich vorn. Gewinnt er gleich zwei Bergpunkte, bleibt er im Gepunkteten. Aber das dürfte ihm kaum gelingen, weil sicher heftige Attacken gefahren werden. Und das dürfte dem früheren Bahnspezialisten dann viel zu schnell sein.
Es geht in Richtung Cote du Saint-Etienne-au-Mont (3. Kategorie). Es geht 1000 Meter hoch, 9,5 Prozent beträgt die Steigung. Maximal sind es 15 Prozent. Wer dort drüber kommt, muss sich auch nicht vor der dann folgenden finalen Wertung der 4. Kategorie sorgen.
Alpecin - Deceuninck zeigt sich jetzt wieder um das Tempo bemüht. Eine Gruppe mit Merlier befindet sich 30 Sekunden hinter dem Hauptfeld.
Das Feld war zwischenzeitlich geteilt. Zu den distanzierten Fahrern soll auch Remco Evenepoel (Soudal - Quick Step) gehört haben. Primoz Roglic und Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) hatten keienrlei Probleme. Jetzt kommen aber fast alle wieder zurück. Auch Milan wird von Teamgefährte Quin Simmons nach vorn pilotiert.
Nach Van Aert übernimmt Tim Wellens (UAE - Emirates - XRG) die Tempoarbeit. Im Pulk kommt es zu einem Sturz - Milan ist einer der Betroffenen. Philipsen behauptet sich hingegen sehr weit vorn, mitten unter den Klassementfahrern. Wellens holt sich zwei Bergpunkt vor Pogacar und Vingegaard.
Wout Van Aert (Visma - Lease a Bike) führt das Feld in den Berg hinein. Alle Favoriten zeigen sich vorn.
Gregory Rast, Sportdirektor bei Lidl - Trek, erklärte im Interview mit Eurosport, dass Milan sich in der Spintanfahrt vorhin von Girmay blockiert fühlte. Daher kam es zu dem kurzen Streit. Es sei aber nichts Wildes gewesen.
Wir nähern uns der Cote du Haut Pichot, 1,2 Kilometer lang ist dieser Anstieg der 3. Kategorie. Die Steigung beträgt 9,4 Prozent. Bei Kilometer 29,9 vorm Ziel sind die Fahrer dort.
Die 20 Sekunden stimmten wohl nicht mehr ganz. In diesem Moment kommt Yates, Dritter der Tour de France 2023, zurück zum Hauptfeld.
Yates hat noch immer 20 Sekunden Rückstand. Und er hat da sogar Glück im Unglück. Im Pulk ist die Luft derzeit raus, sie fahren in breiter Formation.
Adam Yates (UAE - Emirates - XRG) hat einen Defekt. Er muss sein Rad wechseln. Das dauert etwas länger als bei den vorherigen Schadensfällen. Der Brite wird ordentlich ackern müssen, um wieder nach vorn zu kommen. Aber einem Rennfahrer seiner Klasse wird das trotzdem ohne Weiteres gelingen.
Die Fluchtgruppe ist gestellt worden. Van Moer hat dann direkt Defekt und muss nun dem Feld nachsetzen. Nun beginnt das hüglige Finale - ab jetzt dürfte richtig Rennen gefahren werden.
1. Fedorov (20 Punkte)
2. Leknessund (17)
3. Van Moer (15)
4. Armirail (13)
5. Milan (11)
6. Merlier (10)
7. Girmay (9)
8. Philipsen (8)
9. Turgis (7)
10. Coquard (6)
11. Penhoet (5)
12. Rex (4)
13. Costiou (3)
14. Van Poppel (2)
15. Wellens (1)
Fedorov gewinnt den Zwischenspurt vor Leknessund,Van Moer und Armirail. Aus dem Feld heraus gab es einen richtig heftigen Sprint, der in einem Disput zwischen Milan und Girmay endete. Das Ergebnis muss ich gleich nachhliefern - das ging ganz eng zu.
Der Abstand zwischen Spitze und Peloton schrumpft auf 35 Sekunden. Das liegt an der Vorbereitung auf den Zwischenspurt. Aber die Ausreißer kommen dennoch vor der Hauptgruppe dort an.
Auch Pascal Ackermann (Israel - Premier Tech) hat einen Schaden. Und jetzt steigt das Tempo hin zur Sprintwertung an. Aber auch der Deutsche wird es wohl recht bald zurück zum Pulk schaffen, denn der Defekt war schnell behoben.
Carlos Rodriguez (Ineos - Grenadiers) hat einen Defekt. Der ist schnell behoben, und der Tour-5. von 2023 kann sich noch innerhalb der Kolonne der Begleitwagen zurück zum Feld arbeiten.
Bei der Sprintwertung räumen die Ausreißer 20, 17, 15 und 13 Punkte ab. Aus dem Pulk heraus werden also noch maximal 11 Zähler vergeben. Gestern gewann ja Jonathan Milan (Lidl - Trek) den Zwischenspurt. In der Wertung des Grünen Trikots führt der gestrige Etappensieger, Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck), mit 63 Punkten vor Biniam Girmay (Intermarché - Wanty, 45) und Anthony Turgis (TotalEnergies, 29). Milan ist mit 20 Zählern Fünfter.
Das Terrain ist heute wirklich schwer, ständig geht es hoch und runter. Hin zur Zwischensprintwertung, die 54,5 Kilometer vor dem Ziel erreicht ist, flacht die Strecke allerdings ab. Das Finale wird den Fahrern dann aber alles abverlangen.
Das durchschnittliche Tempo beträgt nach drei Stunden 42,91 km/h. Damit liegen die Fahrer knapp unter dem schnellsten prognostizierten Schnitt.
Sören Waerenskjold (Uno X - Mobility) verliert den Anschluss an das Feld. Er wirkt kaputt. In einer nicht klassierten Steigung muss der Norweger leiden.
Waerenskjold muss die drei anderen Ausreißer ziehen lassen. Offenbar ist der norwegische Meister kaputt. Der Vorsprung des verbleibenden Trios beträgt nur noch 1:55 Minuten.
Erneut kam es im Feld zu einem Stau, weshalb einige Fahrer vom Rad mussten oder sogar zu Fall kamen. Arnaud de Lie (Lotto) musste sich die Kette selbst wieder auflegen und dann dem Feld hinterherjagen.
Für das Team Cofidis um Emanuel Buchmann ging die Tour einigermaßen unschön los. Die französische Equipe, die seit 25 Jahren im Pelzton vertreten ist, wurde bestohlen.
???? Crash at the rear of the peloton. Many riders have come down, including ???????? @fred_wright0, ???????? Matteo Vercher, ???????? Eddie Dunbar but majority are back up and riding and some are being seen by the medical team.
— Tour de France™ (@LeTour) July 6, 2025
???? Chute à l'arrière du peloton. De nombreux coureurs sont tombés,… pic.twitter.com/IX8lyYZVrz
Es hat heute wieder mehrere Stürze gegeben, allerdings bislang nicht mit den Auswirkungen wie gestern, als ja Stefan Bissiger (Decathlon - Ag2r - La Mondiale) und Filippo Ganna (Inneos - Grenadiers) verletzungsbedingt ausscheiden mussten. Ganna fuhr bekanntlich längere Zeit mit einer Gehirnerschütterung.
Grüezi und Hallo! 95 Kilometer liegen noch vor den Fahrern. Bruno Armirail (Decathlon - AG2R), Brent Van Moer (Lotto), Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) haben derzeit 2:45 Minuten Vorsprung. Im Peloton führt Alpecin - Deceuninck nach.
Damit verabschiede ich mich von Ihnen. Den zweiten Teil der Live-Berichterstattung zur 2. Etappe der Tour de France übernimmt mein Kollege Guido Scholl.
Lotto wartet nun mit mehreren Fahrern auf Lennert Van Eetvelt, der durch die Wagenkolonne nun wieder zurück ins Feld gefahren werden soll.
Sturz im Feld. Mehrere Fahrer sind zu Fall gekommen. Die meisten von ihnen sind allerdings schnell wieder auf dem Rad. Lennert Van Eetvelt (Lotto) hat einige Schürfwunden davongetragen. Auch Eddie Dubar (Team Jayco - AlUla) war in den Sturz involviert.
Die Spitzengruppe liefert sich einen langen, harten Sprint um den einen Bergpunkt an der Côte de Cavron-Saint-Martin. Am Ende ringt Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) auf den letzten Metern Brent Van Moer (Lotto).
Die Côte de Cavron-Saint-Martin ist 1,2 Kilometer lang und im Schnitt fünf Kilometer lang. Die Spitzengruppe hat den Anstieg nun erreicht.
???? 105 km
— Maillot à Pois E.Leclerc (@maillotapois) July 6, 2025
? Les coureurs abordent la 1ère ascension répertoriée du jour, la côte de Cavron-Saint-Martin (cat. 4). C’est parti pour 1,1 km à 5,9% de moyenne. ??????#TDF2025 pic.twitter.com/RZ1iqFk7bH
Im Feld ist das Bild unverändert. Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) und Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck) ackern seit Kilometer null in der Verfolgung. Die Spitzengruppe ist aktuell 2:29 Minuten voraus.
Sturz im Feld. Alexis Renard (Cofidis) geht am Straßenrand die Strecke aus und der Franzose fällt ins Grün. Er kann die Fahrt aber sofort fortsetzen.
Alexis Renard qui commence à remplir son quota de chutes, il reste sur 2 abandons sur ses 2 derniers TDF, espérons que l'expression jamais 2 sans 3 ne se confirme pas #TDF2025 pic.twitter.com/kSJjYj8fw9
— Cycling Legend (@CyclingLegend_) July 6, 2025
Andreas Leknessund ist inzwischen wieder in der Spitzengruppe. In einigen Kilometern steht an der Côte de Cavron-Saint-Martin die erste Bergwertung des Tages an. Der Anstieg ist als Berg der 4. Kategorie eingeteilt.
Es ist nicht der Tag von Andreas Leknessund. Nach dem Sturz hat er nun einen Reifendefekt und muss stehen bleiben.
Die Rennsituation stagniert. Der Vorsprung der vier Ausreißer bleibt bei rund 2:30 Minuten. Die Teams im Feld haben somit alles unter Kontrolle. Die Verpflegungszone wird gerade vom Feld erreicht.
Bei der Tour de France gibt es für die Teams und Fahrer auch einiges zu verdienen. Die Übersicht: Wie viel gibt´s wofür bei der Tour de France 2025?
Die Sonne kommt etwas durch und die Straßen trocknen ab. Allerdings könnte es in Richtung Ziel neuen Regen geben. Mehr und mehr Fahrer entledigen sich nun ihrer Regenjacken.
Welches Team man im gestrigen Finale vergeblich in der ersten Gruppe suchte: Red Bull – Bora – hansgrohe. Für ein Team, das in Paris mit Primoz Roglic auf dem Podium stehen möchte, war dies ein bemerkenswertes Bild. Wie der deutsche Rennstall den missglückten Tour-Auftakt und den Zeitverlust von Roglic im Anschluss erklärte.
Fleißpunkte sammeln auf dieser Etappe bislang Jonas Rutsch (Intermarché - Wanty) und Silvan Dillier (Alpecin - Deceuninck), die bislang den Großteil der Nachführarbeit leisten. Der Abstand zur Gruppe beträgt 2:30 Minuten.
An der Spitze haben Bruno Armirail (Decathlon - AG2R La Mondiale) und Brent Van Moer (Lotto) erwartungsgemäß auf die gestürzten Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) gewartet. Die Gruppe hat kaum Zeit eingebüßt, liegt weiter rund drei Minuten vor dem Feld.
Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) muss kurz wegen eines Defekts anhalten. Der Belgier ist aber schnell wieder in der Wagenkolonne. Der Regen hat etwas nachgelassen. Einige Fahrer haben die Regenjacken bereits abgelegt.
Sturz in der Fluchtgruppe! In einer Linkskurve in einer Ortsdurchfahrt rutschen jeweils Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) weg und legen sich hin. Beide können ihre Fahrt fortsetzen, dennoch bringt das erst einmal den Rhythmus in der Spitzengruppe durcheinander. Warten die anderen beiden Ausreißer?
Der Vorsprung der vier Ausreißer klettert über die Drei-Minuten-Marke. Im Feld läuft jedoch eine organisierte Nachführarbeit durch Alpecin - Deceuninck.
Die Tour de France durchquerte gerade die Stadt Arras. 2018 startete dort eine Etappe, die am Ende John Degenkolb mit Ziel in Roubaix gewann. Arras ist zudem der Geburtsort von Adrien Petit, der zwischen 2014 und 2023 an fünf Tour de France teilnahm.
Marius Mayrhofer (Tudor) erlebte auf der 1. Etappe einen gelungenen Einstand bei der Tour de France und landete mit Platz neun gleich in den Top Ten. Aufgrund einer starken Mannschaftsleitung ist das Team heute auch mit den gelben Helmen als Führender in der Mannschaftswertung unterwegs. So erlebte Mayrhofer die 1. Etappe.
Im Feld kontrollieren Intermarché - Wanty und Alpecin - Deceuninck das Tempo und halten die Fluchtgruppe nun bei rund 2:30 Minuten an Abstand. Das Wetter zeigt derweil keine Besserungsabsichten: Es regnet weiterhin stark.
We have arrived in Arras. No helicopter pictures today yet because of the weather. #TDF2025 pic.twitter.com/l6vGAZQ2wm
— Del???????? (@Stroppa_Del) July 6, 2025
Der Vorsprung von Bruno Armirail (Decathlon - AG2R La Mondiale), Brent Van Moer (Lotto), Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility) stagniert nun bei rund 2:30 Minuten. Damit ist der Vorsprung in demselben Bereich, den auch gestern die Fluchtgruppe maximal zugestanden bekam. Die Aussichten für die Gruppe auf den Tagessieg sind so nicht wirklich vorhanden. Bemerkenswert: Bruno Armirail gehörte bereits gestern zu den Ausreißern.
Sechs Bergpunkte gibt es maximal auf dieser Etappe zu gewinnen. Je nachdem, wie weit die Gruppe kommt, könnte es heute daher einen Wechsel an der Spitze der Bergwertung kommen. Der aktuelle Träger des Bergtrikots, Benjamin Thomas (Cofidis), entschied sich, heute beim Regen nicht in die Flucht zu gehen. Der Franzose kam gestern per "Sturz" ins Bergtrikot.
Die Übersicht zu den Sonderwertungen unterwegs auf dieser Etappe:
Sprintwertung:Énocq (Bréxent-Énocq) (Kilometer 154,6)
Bergwertungen:Cote d’Outreau (Kat. 4, Kilometer 86)Cote de Saint-Étienne-au-Mount (Kat. 4, Kilometer 104)Cote de Cravon-Saint-Martin (Kat. 4, Kilometer 104)Cote du Haut Pichot (Kat. 3, Kilometer 179,3)
Der Vorsprung der Gruppe steigt auf 2:20 Minuten an. Im Feld setzt sich Intermarché - Wanty mit sechs Fahrern an die Spitze.
Damit hat sich recht schnell die Fluchtgruppe des heutigen Tages gebildet. Womöglich hat im Feld aber auch niemand Lust, bei diesem Wetter große Spielchen zu spielen. Mit der Gruppe kam man offenbar leben. Der Vorsprung steigt schnell auf über eine Minute an.
L'échappée s'est rapidement constituée, avec 4 coureurs :
— Le Gruppetto (@LeGruppetto) July 6, 2025
???????? Bruno Armirail (Decathlon-AG2R) | +5'28" au général
???????? Yevgeniy Fedorov (XDS-Astana) | +6'41"
???????? Andreas Leknessund (Uno-X) | +5'28"
???????? Brent Van Moer (Lotto) | +49"#TDF2025 pic.twitter.com/JBgRDDIRQc
Die vier Ausreißer des Tages: Bruno Armirail (Decathlon - AG2R La Mondiale), Brent Van Moer (Lotto), Yevgeniy Fedorov (XDS - Astana) und Andreas Leknessund (Uno-X Mobility).
Der Regen prasselt heftig auf das Fahrerfeld, die Straßen sind nass. Es geht durch kleine Ortschaften mit vielen, engen Kurven. Das ist nicht ungefährlich für das Fahrerfeld - gerade bei dem hohen Tempo zu Beginn der Etappe.
Christian Prudhomme schwenkt die Startflagge und eröffnet die 2. Etappe. Sofort schießen die ersten Fahrer aus dem Feld heraus. Womöglich ist der Kampf um die Spitzengruppe heute deutlich umkämpfter als gestern.
In drei Kilometern erfolgt der "scharfe Start". 182 Fahrer sind heute noch im Rennen dabei. Auf der 1. Etappe gab es gestern bereits zwei Aufgaben: Stefan Bissegger (Decathlon – AG2R) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) mussten die Rundfahrt verlassen. Ganna fuhr dabei noch rund 60 Kilometer mit einer Gehirnerschütterung weiter. Alle Infos.
Sportlich erwischte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) nicht den besten Auftakt in diese Tour de France. Und auch bei vielen Fans dürfte der Belgier gestern keine Sympathien gewonnen haben. Denn nach der Etappe verweigerte Evenepoel einem jungen Fan ein Autogramm. Bei Social Media schaukelte sich der Vorfall im Anschluss hoch. Die ganze Geschichte.
Die Fahrer rollen los. 9,5 Kilometer beträgt die neutrale Phase. Die Gemeinde Lauwin-Planque ist heute erstmals Austragungsort der Tour de France.
Dick zugepackt mit Regenjacken haben sich die Fahrer inzwischen an der Startlinie aufgereiht. In wenigen Minuten geht es los. Ganz vorne sind die Trikotträger positioniert. Benjamin Thomas (Cofidis) trägt das Bergtrikot, Biniam Girmay (Intermarché - Wanty) ist im Weißen Trikot unterwegs, Anthony Turgis (Team TotalEnergies) trägt stellvertretend das Grüne Trikot und im Gelben Trikot darf heute Jasper Philipsen die Etappe bestreiten.
We're good to go finally. #TDF2025 pic.twitter.com/uhOdm4VOvb
— Del???????? (@Stroppa_Del) July 6, 2025
Der Tag scheint wie gemacht für Puncheure und Klassikerfahrer - verstärkt noch einmal durch die Wetterbedingungen. Richtig zur Sache geht es auf den letzten 50 Kilometern, die von ständigem Auf und Ab geprägt sind. Im Finale an der Küste warten dann aber zwei knackige Prüfungen: die kurze, aber giftige Côte de Saint-Étienne-au-Mont mit Steigungen bis zu 15 Prozent und direkt danach die Côte d’Outreau, gut fünf Kilometer vor dem Ziel. Auch der letzte Kilometer geht bergauf ins Ziel nach Boulogne-sur-Mer. Die ausführliche Etappenvorschau.
Der Beginn der zweiten Etappe der 112. Tour de France ist um 15 Minuten verschoben worden. Statt der ursprünglichen Startzeit um 12.15 Uhr fängt das mit 209,1 km längste Teilstück der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer am Sonntag nun um 12.30 Uhr an, wie die Organisatoren bekannt gaben. Grund für die Verzögerung waren wetterbedingte Staus, in die die Teambusse bei strömenden Regen auf der engen Zufahrtsstraße geraten waren.
Vor dem Startort Lauwin-Planque hatte es sich kilometerlang gestaut, als die Mannschaften sowie Medien-Fahrzeuge auf dem Weg zum Parkplatz waren. Der deutsche Profi Maximilian Schachmann berichtete auf der Plattform X, dass sein Team Soudal Quick-Step für 1,5 km rund 70 Minuten gebraucht habe. Vielen anderen erging es genauso. Die Meldung dazu.
Ich begrüße Sie zur Live-Berichterstattung der 2. Etappe der Tour de France 2025. Am Start in Lauwin-Planque hat die Fahrer heute kräftiger Regen die Fahrer empfangen. Der Start zur neutralen Phase der Etappe ist von 12.15 Uhr auf 12.30 Uhr verschoben worden.
Der scharfe Start erfolgt heute um 12:30 Uhr, wir sind dann hier im Liveticker hautnah beim Renngeschen dabei!
Bei Eurosport sind wir im TV schon ab 12:00 Uhr live auf Sendung und begleiten die Etappe dann bis ins Ziel - ebenso im Livestream und auf Abruf bei discovery+!
Mit 2550 Höhenmetern wird es heute deutlich anspruchsvoller als zum Auftakt, aber auch der Wind vom Ärmelkanal könnte die Etappe schwer machen und wie auf der ersten Etappe können Windkanten wieder eine Rolle spielen.
Richtig zur Sache geht es dann auf den letzten 50 Kilometern, die von ständigem Auf und Ab geprägt sind. Im Finale an der Küste warten knackige Prüfungen: die kurze, aber giftige Côte de Saint-Étienne-au-Mont mit Steigungen bis zu 15 Prozent und direkt danach die Côte d’Outreau, gut fünf Kilometer vor dem Ziel. Auch der letzte Kilometer geht bergauf ins Ziel nach Boulogne-sur-Mer.
Bonjour zur Tour! Heute steht die 2. Etappe an und es geht zur Küste und das mit einem schweren Finale mit steilen Rampen - da könnte das Gelbe Trikot am Ende der 209 Kilometer in Boulogne-sur-Mer ziemlich sicher wechseln.