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Da war am Ende ordentlich Action dabei, mehr vielleicht auch, als es gebraucht hätte, wenn man den Sturz in Betracht zieht. Morgen könnten vielleicht mal wieder die Sprinter mitreden. Allerdings geht`s im Finale auch wieder bergauf. Warten wir`s ab, wir sind auf jeden Fall wieder live dabei. Bis dahin.
Dahinter klettern Lipowitz und Roglic im Gleichschritt um einen Platz nach oben auf acht und neun. Den größten Sprung macht aber Onley, der von elf auf sieben geht. Für Healy und van der Poel geht es bergab.
Die Gesamtwertung: Sieht Pogacar wieder in Gelb, 54 Sekunden vor Evenepoel. Vauquelin hat 1:11 Minuten Rückstand, Vingegaard sechs Sekunden mehr.
Lipowitz und Roglic kommen in einer kleinen Gruppe mit 21 Sekunden Rückstand ins Ziel, halten also den Schaden in Grenzen. Van der Poel erreicht das Ziel mit 1:20 Minuten Rückstand.
Pogacar gewinnt hier seine 2. Etappe! Narvaez fährt ihn bis zur 200-Meter-Marke, hält die Gruppe lange zusammen. Dann sprintet Pogacar los. Evenepoel kann nicht reagieren, nur Vingegaard sprintet mit. Vorbei am Weltmeister kommt er aber nicht! Dritter wird Onley, der mit zwei Sekunden Rückstand gewertet wird. Genau wie Gall, der Vierter wird.
???? Full power! With a good pace set by ???????? Jhonatan Narváez in the last km, @TamauPogi launched at the perfect moment!
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
???? Full power! Bien emmené par ???????? Jhonatan Narváez dans le dernier km, @TamauPogi a déclenché au moment parfait ! #TDF2025 pic.twitter.com/C2JitDwFC5
Unten in die Mur macht Wellens Tempo für Pogacar, verabschiedet sich aber auch relativ schnell. Dann übernimmt der Weltmeister selbst, bei ihm sind nur noch Evenepoel und Vingegaard. Van der Poel muss unten bereits reißen lassen. Und auch hinter dem Spitzentrio geht ein Loch auf. Unter dem Teufelslappen sind Kevin Vauquelin (Arkéa - B&B Hotels), Matteo Jorgenson (Visma - Lease a Bike), Felix Gall (Decathlon - AG2R La Mondiale), Oscar Onley (Picnic - PostNL), Axel Laurance (Ineos Grenadiers) und Jhonatan Narvaez (UAE) wieder ran.
Von den gestürzten sehen mit Sicherheit nicht alle das Ziel, denn das sah schon ziemlich böse aus, vor allem die beiden Bahrain-Profs Buitrago und Haig sahen nicht gut aus. Aber das Rennen geht weiter. Und gleich geht es wieder in die Mur. Zum großen Finale.
Und jetzt knallt es heftig in der Gruppe vorne. Buitrago, Haig, Almeida, Healy, Mas, Dunbar. Das sind die, die nicht sofort wieder aufstehen.
Crash in the favourites' group, with Joao Almeida and Santiago Buitrago among those involved
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
Chute dans le groupe de favoris, il y a notamment Joao Almeida et Santiago Buitrago qui sont impliqués#TDF2025 pic.twitter.com/p0riaDGZZf
Die Spitzengruppe besteht jetzt vielleicht noch aus 50 Fahrern, wo jetzt aber auch wieder van der Poel dabei ist. In der Abfahrt ist einiges zusmamengelaufen. Emanuel Buchmann (Cofidis) sollte dennoch fehlen, genau wie Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty).
Das war es für Costiou. Aber der hat rausgeholt, was ging. UAE übernimmt nun wieder das Kommando.
Mit 20 Sekunden Vorsprung geht Costiou auf die 15 Kilometer lange Schlussrunde. Van der Poel hat schon eine kleine Lücke zur ersten Gruppe, in der ansonsten alle Favoriten stecken.
Aber die echte Mur-de-Bretagne kommt ja gleich danach. Costiou, ein Bretone im bretonischen Team, hat nun auch die anderen abgeschüttelt. Ob er als Erster oben ankommt, ist dennoch nicht sicher. Visma hat jetzt das Kommando übernommen und macht es schnell.
???????? @CostiouEwen drops all his breakaway companions and enjoys a solo ascent of Mûr de Bretagne.
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
???????? @CostiouEwen lâche tous ses compagnons d'échappée et s'offre le plaisir d'une ascension de Mûr de Bretagne en solitaire.#TDF2025 pic.twitter.com/6OCVe2P7Y6
Costiou sichert sich den Punkt an der Mini-Mur, Thomas lässt dort abreißen. Auch im Feld wird es etwas dünner.
Es geht in den ersten Berg - oder besser gesagt: zur ersten Bergwertung. 4. Kategorie. Cote du village de Mur-de-Bretagne. Hat mit der echten Mur aber abgesehen vom Namen nichts weiter gemeinsam.
Es windet mittlerweile ganz schön. Trotzdem können die vier Ausreißer ihre Minute weiterhin behaupten.
30 Kilometer noch bis ins Ziel. Bei der Österreich-Rundfahrt sind die Fahrer hingegen schon zu Hause. So ging es aus: Del Toro schlägt auch am Gaisberg zu, Engelhardt Fünfter | radsport-news.com
Nils Politt (UAE - Emirates - XRG), der im Grunde schon seit Stunden allein im Wind fährt, hat sich jetzt verabschiedet. Visma und Picnic - PostNL zeigen sich dafür jetzt auch vorne.
Um Milan und Girmay bildet sich jetzt ein Grupetto, dass bereits anderthalb Minuten Rückstand hat. Auch Remco Evenepoel ist gerade nicht im Feld, der hat aber nur mal zum Pinkeln angehalten, bevor es dann so langsam ernst wird.
Das sieht nach Krampf aus bei Haller. Für ihn ist das Abenteuer Spitzengruppe damit beendet. Noch vier Mann vorne.
UAE und Alpecin halten den Vorsprung jetzt bei etwas mehr als einer Minute, die Gruppe bekommt nach dem Sprint also nicht wieder den Abstand von vor dem Strich zugestanden. Deswegen geht jetzt vorne auch das Attackieren los. Und Thomas beginnt damit.
Taktisch spannend. Van der Poel hält sich raus. Und es sind nur Milan und Girmay, die reinhalten. Aber Lidl hatte Simmons vorausgeschickt, der Girmay hätte die Punkte wegnehmen können, falls es Milan nicht schaffen würde, gegenzuhalten. Der Italiener hat aber alles im Griff und sichert sich die zehn verbleibenden Punkte.
???? Intermediate sprint - stage 7
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
???????? Jonathan Milan and ???????? @GrmayeBiniam continue their duel for the green jersey, with the Italian in the lead.
???????? Jonathan Milan et ???????? @GrmayeBiniam poursuivent leur duel pour le maillot vert @wlcmagazine, à l'avantage de l'Italien. #TDF2025 pic.twitter.com/7SqtTYXtts
Zwei Kilometer bis zum Sprint in Pledran. Die üblichen verdächtigen sind da, Intermarché - Wanty und Lidl - Trek, Soudal - Quick-Step. Für Biniam Girmay, Jonathan Milan und Tim Merlier. Und die Frage ist: Muss van der Poel wieder mit reinhalten?
Und zurück zur Tour. Denn so langsam wird das Terrain hier schwieriger. Und auch der Zwischensprint ist nicht mehr allzu weit entfernt. 66 Kilometer noch bis ins Ziel.
Kleiner Blick zum Giro der Frauen. Vor allem mit deutscher Brille macht der ziemlich viel Spaß:Lippert macht die "6" zu ihrer Giro-Glückszahl | radsport-news.com
Yffiniac ist erreicht. Die Heimat von Bernard Hinault. Der letzte Tour-Sieger der Franzosen aus dem Jahr 1978 ist allgegenwärtig. Auch das Feld scheint ein wenig in Erinnerung zu schwelgen, lässt den Vorsprung wieder auf 1:40 Minuten anwachsen.
Weitere zehn Kilometer sind abgeschrubbt. 1:20 MInuten beträgt der Vorsprung jetzt, ist also um ein paar Sekunden geschrumpft. Der Schnitt liegt immer noch bei fast 50 km/h.
The effort in the breakaway is fairly well distributed but @GeraintThomas86 is the one who is working the hardest ????????????????????????????
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
Le travail dans l'échappée est assez bien repartis mais @GeraintThomas86 est celui qui travaille le plus ?????
???? Capgemini l #TDF2025 pic.twitter.com/1yupLJ1vBX
Noch 100 Kilometer. Wir haben also gleich Halbzeit. Die Rennsituation ist mittlerweile konstant.
UAE und Alpecin-Deceuninck teilen sich mittlerweile die Tempoarbeit rein, lassen den Vorsprung, der aktuell bei 1:40 Minuten liegt, nur noch langsam anwachsen. Die beiden Topstars Pogacar und van der Poel haben das Rennen also im Griff und wollen es nach Möglichkeit auch gewinnen.
Eine kleine Anekdote lieferte das Duo gestern noch auf Instagram:Van der Poel: "Glaubst Du, eine Sekunde reicht mir bis Paris?" | radsport-news.com
Das ist die erste Aufgabe des Tages. Mattia Cattaneo (Soudal - Quick-Step) steigt vom Rad. Der war schon den ganzen Tag hinten am Auto unterwegs. Jetzt lässt er es sein.
1:20 Minuten stehen jetzt für die fünf Ausreißer zu Buche, 130 Kilometer vor dem Ziel. Zwischenzeitlich sah es nochmal so aus, als hätte vor allem Decathlon - AG2R La Mondiale noch Probleme mit der Gruppe, aber nun beruhigt sich alles.
???? The good breakaway? A group of 5 finally managed to open up a gap to the peloton.
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
???? La bonne échappée ? Un groupe de 5 a enfin réussi à creuser un écart avec le peloton.
???????????????????????????? @GeraintThomas86
???????? @Alexbaudin73
???????? @CostiouEwen
???????? @ivan_cortina
???????? Marco Haller#TDF2025 pic.twitter.com/uCWVBNNqAS
Jetzt sieht es so aus, als würde das Feld die Beine hochnehmen. Vorne sind Marco Haller (Tudor), Geraint Thomas (Ineos Grenadiers), Ivan Garcia Cortina (Movistar), Ewen Costiou (Arkéa - B&B Hotels) und Alex Baudin (EF Education - EasyPost). 60 Kilometer sind gefahren. Aber: die Gruppe steht.
Die ersten 50 Kilometer sind geschafft. Langsamer geworden ist es nicht. Eine Gruppe konnte sich aber auch noch nicht lösen. Es geht schon wieder in die Richtung wie gestern, wo es ewig dauerte, bis eine Gruppe ging. Da waren es aber 100 Kilometer, bis jemand wegdurfte.
Jetzt geht`s weiter. Mit Valentin Madouas (Groupama - FDJ). Aber auch er ist in den Augen der meisten Fahrer im Peloton nicht der richtige Kandidat für die Fluchtgruppe.
In den ersten 40 Minuten lag das Renntempo bei 54 km/h. Sportlich. Nun steht die Verpflegungszone auf dem Programm. Hier beruhigt sich alles ein wenig.
Neilson Powless (EF Education - EasyPost) ist der nächste, der sich versucht. Er bekommt Gesellschaft von fünf Fahrern um Campenaerts. Aber das sind alles wieder nur Aufpasser. Attacke neutralisiert.
Das war`s jetzt erstmal für das Duo, das Feld ist wieder ran. Visma macht in Person von Victor Campenaerts direkt weiter Tempo.
Bishe war von van Aert nicht allzu viel zu sehen im Verlauf der Rundfahrt, kränkelte ein bisschen. Ist jetzt der Tag gekommen? Hier geht jetzt auf jeden Fall schon mal wieder reichlich Energie flöten.Visma gibt van Aert bei der Tour Zeit: "Es wird von selbst kommen" | radsport-news.com
Das Feld ist nicht bereit, van Aert und Schmid ziehenzulassen. Zwölf Sekunden Vorsprung haben sie nach zwölf Kilometern herausgefahren.
Da war gleich allerhand dabei im ersten Anlauf. Übrig geblieben sind davon zunächst Wout van Aert (Visma - Lease a Bike) und Mauro Schmid (Jayco - AlUla), der Schweizer Meister.
Das Rennen ist eröffnet. 197 Kilometer stehen auf dem Plan. Und sie werden mutmaßlich schnell. Sofort wird attackiert.
???? The race is on and the attacks are flying! ???????? @WoutvanAert is very active!
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
???? La course est lancée et les attaques ne tardent pas ! ???????? @WoutvanAert est très remuant !#TDF2025 pic.twitter.com/u9LGcU0LbH
Zwei Geburtstagskinder sind dabei auch am Start. Lenny Martinez (Bahrain Victorious) wird 22 Jahre alt, Pavel Sivakov (UAE - Emirates - XRG). Alles Gute an die beiden. Vielleicht zeigen sie sich ja im Laufe des Tages.
????? Team radio @BHRVictorious
— Tour de France™ (@LeTour) July 11, 2025
???? Happy birthday to you @lennymrtz1!
???? Joyeux anniversaire @lennymrtz1 !#TDF2025 pic.twitter.com/JptkC4SyRO
Das Feld hat sich in Bewegung gesetzt, nimmt nun gut sieben neutralisierte Kilometer unter die Räder. Es sind alle Fahrer dabei, die gestern auch das Ziel erreicht haben. 179 Profis also.
Es ist die fünfte Ankunft der Tour an der Mûr seit der Premiere 2011 mit dem Sieg von Cadel Evans. Die weiteren Sieger hier waren Alexis Vuillermoz 2015, Dan Martin 2018 und Mathieu van der Poel 2021.
Der Start im malerischen Saint-Malo am Ärmelkanal ist für 12:10 Uhr geplant, die Ankunft an der "Mauer" soll heute schon gegen 16:50 Uhr stattfinden. Wir sind hier im Liveticker in voller Länge für Euch beim Renngeschehen dabei.
Im TV begleiten wir bei Eurosport mit unserem Experten-Team die Etappe ebenfalls von Start bis Ziel, im Livestream und auf Abruf könnt ihr bei discovery+ dabei sein!
Herzlich willkommen zur 7. Etappe der Tour de France 2025! Heute geht es vor den begeisterten französischen Fans zur Ankunft an der Mûr-de-Bretagne. Knapp 197 Kilometer und drei Bergwertungen stehen auf dem Programm.