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Die 69. Vuelta a Espana wird wieder zu einem Festival der Kletterer werden. Doch in diesem Jahr hat die letzte der drei großen Rundfahrten mehr Zeitfahr-Kilometer im Programm als die Tour de France.
Zu den 12,6 Kilometern vom Team-Zeitfahren am Samstag zum Auftakt kommen noch 44,5 Kilometer aus den beiden Einzelzeitfahren – und zwar 36,7 Kilometer, die auf der 10. Etappe von Real Monasterio de Santa María de Veruela nach Borja im Programm stehen, und die 9,6 Kilometer auf einem Flachkurs am letzten Tag in Santiago de Compostela in Galizien im spanischen Nordwesten.
Die Organisatoren der Tour beschränkten sich in diesem Jahr auf ein Einzelzeitfahren, das am vorletzten über 54 Kilometer von Bergerac nach Perigueux führte. Das sind gut zwei Kilometer weniger als in den drei Zeitfahren der Vuelta, die in diesem Jahr eine Distanz von 3239,9 Kilometer aufweist, die sich nach Angaben der ASO auf die Zeitfahrprüfungen, fünf Flachetappen sowie 13 hügelige oder Bergetappen verteilen.
Insgesamt stehen acht Bergankünfte im Programm, die schwersten davon auf den Etappen 15 (Lagos de Covadonga), 16 (La Farrapona) und 20 (Ancares). Nach einem vergleichsweise moderaten Auftakt warten die Höchstschwierigkeiten in der zweiten Hälfte des Rennens.
Gestartet wird die letzte dreiwöchige Rundfahrt am 23. August in Jerez in Andalusien, beendet wird sie am 14. September mit einem abendlichen Einzelzeitfahren über 9,6 Kilometer durch Santiago de Compostela.
Erstmals seit 1993 wird das große Finale nicht in Madrid ausgetragen. Bereits damals war die Hauptstadt der Autonomen Gemeinschaft Galizien Austragungsort der letzten Etappe, ebenfalls einem Zeitfahren.
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