--> -->
13.09.2014 | (rsn) - Eine Demonstration der Stärke! Joaquim Rodriguez (Katusha) ist 5,5 Kilometer vor dem Ziel der Bergankunft der 20. Vuelta-Etappe auf dem Puerto de Ancares (1700 m) gerade wieder gestellt, als Chris Froome (Sky) sich trotz des steilen Anstieges im Sattel aufrichtet, die Sonnenbrille von der Nase zieht, sie freihändig fahrend hinten in die Trikottasche steckt und angreift.
An der Spitze sind zu diesem Zeitpunkt außer ihm, dem Zweitplatzierten der Gesamtwertung, nur noch Spitzenreiter Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und der Dritte Alejandro Valverde (Movistar).
Doch Contador lässt sich nicht beeindrucken. Unverdrossen kurbelnd bleibt er am Hinterrad des Toursiegers von 2013. Dagegen kann Valverde, Froomes größter Konkurrent im Kampf um Platz zwei, das Tempo nicht mehr mitgehen und fällt zurück. Ein Kampf auf Biegen und Brechen um den Vuelta-Sieg entbrennt. Noch zweimal versucht der Brite, den wie eine Klette an ihm hängenden Spanier abzuschütteln. Vergeblich! Auf dem letzten Kilometer, als Contador merkt, dass Froome nicht mehr kann, greift er erstmals an - und gewinnt.
„Ich habe heute den Tank vollständig geleert. Welch eine Schlacht“, twitterte Froome nach der Zielankunft und bestätigt damit auch, dass er die Tage davor wohl sehr dosiert unter der Kontrolle seines Rad-Computers gefahren war.
„Ich habe die beiden Königsetappen gewonnen. Mehr kann man nicht verlangen“, stellte Contador zufrieden fest, um dann zu analysieren: „Froome hat die Stärke, den Rhythmus zu wechseln. Es ist nicht leicht, ihm zu folgen. Zum Glück waren meine Beine gut und ich konnte ihn halten. Nun konzentriere ich mich auf morgen und hoffe, dass nichts Unvorhergesehenes mehr passiert.“
„Wir wussten, dass Sky das Rennen kontrollieren wird, und versuchen würde, Contador abzuschütteln. Doch Alberto hat seine Karte ausgezeichnet gespielt. Am Schluss griff er an, schaffte schnell eine Lücke und feierte einen schönen Sieg“, freute sich Tinkoff-Saxo-Sportdirektor Steven de Jongh. Der Niederländer will die Schampus-Flasche aber noch nicht köpfen.
„Auch wenn das abschließende Zeitfahren nur kurz ist, sind Unfälle nicht auszuschließen. Wir schauen uns nun den Wetterbericht an und dann am Vormittag die Strecke", so de Jongh, der offensichtlich nur noch fürchtet, dass Contador wohl nur noch schlechtes Wetter vom Sieg abhalten kann.
Es müsste schon wirklich etwas Unglaubliches passieren, um das Schluss-Podium noch zu ändern. Ganz oben wird Contador stehen, danach folgen Froome und Valverde! Und dann gibt’s auch Schampus!
(rsn) – Nach seinem Vuelta-Triumph hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) bereits einen Wunsch für 2015: „Ich möchte bei allen drei großen Rundfahrten starten“, sagte der 31 Jahre alte Spanier a
(rsn) – Die 69. Spanien-Rundfahrt endete so, wie sie begonnen hatte: mit einem Movistar Sieg. War es zum Auftakt noch ein gemeinschaftlicher Erfolg im teamzeitfahren von Jerez, so schlug zum Abschlu
(rsn) – Nach seinem 15. Platz im abschließenden Einzelzeitfahren der 69. Spanien-Rundfahrt war Patrick Gretsch (Ag2R) etwas geknickt. Der 27-Jährige hatte auf ein besseres Ergebnis gehofft. â
(rsn) – Auch wenn es für ihn nichts mehr zu gewinnen gab, so hat Robert Wagner auch am letzten Tag der 69. Spanien-Rundfahrt nochmals alles gegeben. Im abschließenden Zeitfahren über 9,7 Kilomete
(rsn) – Zu vier Etappensiegen gesprintet, erstmals das Grüne Trikot bei einer der drei großen Rundfahrten erobert – John Degenkolb (Giant-Shimano) verlässt die 69. Vuelta a España mit einer he
Santiago de Compostela (dpa) - Vor acht Wochen war er im doppelten Wortsinn am Boden: Sturz bei der Tour de France und Ausstieg wegen eines Schienbeinbruchs. Bei der 69. Vuelta a España aber g
(rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat zum dritten Mal nach 2008 und 2012 die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier ging im abschließenden Einzelzeitfahren durch Santiago de Compostela wie auc
(rsn) – Bei der 69. Vuelta a España gab David Millar (Garmin-Sharp) seine Abschiedsvorstellung, denn der 37 Jahre alte Schotte wird zum Saisonende seine lange und turbulente Karriere beenden. Im
Santiago de Compostella (dpa) - Spanien meint es gut mit John Degenkolb (Giant-Shimano). Seinen fünf Etappensiegen aus dem Jahr 2012 fügte er bei dieser Vuelta vier hinzu. „Er ist der mit A
(rsn) – Der anvisierte Vuelta-Gesamtsieg gelang dem spanischen Movistar-Team zwar nicht. Doch mit dem voraussichtlich dritten Rang – durch Alejandro Valverde - im Schlussklassement der 69. Spanien
(rsn) – Auch ohne Etappensieg ist Warren Barguil mit der heute zu Ende gehenden 69. Vuelta a España „super zufrieden“, wie der Franzose nach der gestrigen 20. Etappe zu radsport-news.com sagte.
(rsn) – Fabio Aru (Astana) wird aller Voraussicht die 69. Vuelta a España auf dem fünften Platz beenden. Der 24 Jahre alte Italiener, der erstmals in seiner jungen Karriere zwei große Landesrundf
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Immer wieder beschwört der organisierte Sport die Trennung von der Politik. Das geschieht meistens dann, wenn staatliche Stellen regulierend einzugreifen drohen oder allgemeine Kritik geüb
(rsn) – Mit bisher 16 Saisonsiegen hat Isaac Del Toro (UAE – Team Emirates – XRG) nur vier weniger auf seinem Konto als sein Teamkollege Tadej Pogacar. Den Rückstand auf den Welt- und Europamei
(rsn) – Bas Tietema wird in der kommenden Saison nicht mehr im Namen seiner Mannschaft auftauchen. Der in Frankreich lizensierte Rennstall, der gute Chancen hat, 2026 sein Debüt bei der Tour de Fra
(rsn) – Bei den UCI-Bahn-Weltmeisterschaften in Santiago de Chile (21. – 26. Oktober) werden Medaillen in insgesamt 22 Disziplinen vergeben - jeweils elf bei Männern und Frauen. Den Anfang mache
(rsn) – Vor allem für die deutschen Sprinterinnen stellen die am Mittwoch in Santiago de Chile beginnenden UCI-Bahn-Weltmeisterschaften (22. – 26. Oktober) die erste echte Standortbestimmung nach
(rsn) – Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) hat in einem Interview mit L’Equipe Einblicke in seinen zukünftigen Rennkalender gegeben. Gegenüber der französischen Sportzeitung sagte der
(rsn) – Die Tour de France 2028 soll Medienberichten zufolge bereits am 23. Juni beginnen – eine Woche früher als normalerweise. Damit könnte man einer Terminkollision mit den Olympischen Spiel
(rsn) – 19 Siege in einer Saison, 14 Siege innerhalb von fünf Wochen. Diese Fabelzahlen stammen nicht von Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) oder Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) – nic
(rsn) – Die UCI hat in einer Pressemitteilung alle Teams veröffentlicht, die für das kommende Jahr WorldTour- oder ProTour-Lizenzen beantragt haben. Sowohl bei den Männern als auch bei den Frau
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI hat sich in einer Pressemitteilung zur Einnahme von Ketonen zur Regeneration geäußert. Darin hieß es, dass der Verband den Gebrauch nicht empfehle, da die Stu
(rsn) – Am 23. Oktober wird die ASO um Präsident Christian Prudhomme die Strecke der Tour de France 2026 offiziell bekanntgeben. Schon vor der großen Zeremonie in Paris im Beisein einiger Superst