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(rsn) – Die 72. Vuelta a Espana beginnt am 19. August 2017 mit einem 13,8 Kilometer langen Teamzeitfahren im süd-französischen Nimes und endet nach 21 Etappen am 10. September mit einer Flachetappe in der spanischen Hauptstadt Madrid. Die kommende Spanien-Rundfahrt ist die erst dritte, die im Ausland beginnt. Zuvor wurde der Vuelta-Start bereits in der portugiesischen Hauptstadt Lissabon (1997) und im niederländischen Assen (2009) ausgetragen.
Die im Saisonverlauf letzte der drei großen Rundfahrten führt über insgesamt 3.297.7 Kilometer und hält nach Angaben der Veranstalter fünf Flachetappen, acht hügelige und sechs Bergetappen bereit. Die Spezialisten im Kampf gegen die Uhr kommen neben dem Auftakt nur noch ein weiteres Mal zum Zug, nämlich auf der 16. Etappe, wo ein 42 Kilometer langes, flaches Einzelzeitfahren vom Circuito de Navarra nach Logroño ansteht.
Dagegen enden fünf Etappen im Hochgebirge, darunter sind auch die Bergankünfte am Calar Alto und in der Sierra Nevada – beide nach jeweils mehr als 20 Kilometer langen Anstiegen - ,die beide in der zweiten Woche in Andalusien in Süd-Spanien anstehen.
Die Entscheidung im Kampf um das Rote Trikotwird allerdings wohl erst am vorletzten Tag im Norden des Landes fallen, wenn der furchteinflößende Alto de L´Angliru das spektakuläre Finale der 20. Etappe bildet. Der 1.570 Meter hohe Berg in Asturien, der bisher viermal im Vuelta-Programm stand, zählt zu den schwierigsten des internationalen Rennkalenders und weist auf rund 12,5 Kilometern Länge eine durchschnittliche Steigung von fast zehn Prozent auf.
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