--> -->
14.08.2015 | (rsn) – Vor dem Start der 5. Etappe der Eneco-Tour in Riemst kündigte André Greipel (Lotto Soudal) gegenüber radsport-news.com an, die Mini-Version des Amstel Gold Races über 23 Anstiege und Ziel in Sittard als Test für die Hamburger Cyclassics nutzen zu wollen. Und er hielt Wort.
Der viermalige Tour-Etappensieger dieses Jahres beeindruckte auf topographisch anspruchsvollem Terrain und im Finale einsetzenden Stark-Regen auf den letzten 20 Kilometern als Teamplayer par excellence und stellte zu Gunsten von Titelverteidiger und Teamkollege Tim Wellens seine eigenen Ambitionen hinten an. „Das Hauptziel war, für Tim Sekunden herauszuholen, da die Gesamtwertung für uns eine große Rolle spielt“, sagte Greipel nach der Etappe zu radsport-news.com.
Der 33-Jährige läutete zunächst gut 20 Kilometer vor dem Ziel auf dem kurvenreichen Rundkurs von Sittard die Jagd auf die beiden Ausreißer Johan Le Bon (FDJ) und Dylan van Baarle (Cannondale Garmin) ein und ging an der vorletzten Steigung acht Kilometer vor dem Ziel schließlich selbst in die Offensive.
Greipel riss eine eine kleine Lücke zum Rest der ersten Gruppe auf, doch das tat er nur für seinen Kapitän. „Ich habe Tim gesehen und da war klar, dass ich auf ihn warte“, stellte Greipel klar. Durch seinen Angriff bildete sich allerdings auch eine fünf Fahrer starke Verfolgergruppe mit Wellens, dem Niederländer Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo), dem Dänen Magnus Cort Nielsen (Orica GreenEdge), dem Österreicher Georg Preidler (Giant-Alpecin) und eben ihm selbst.
Auch danach schonte sich Greipel nicht und wechselte sich mit Wellens in der Tempoarbeit ab, um zum einen die distanzierte Gruppe um die BMC-Asse Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet auf Distanz zu halten, zum anderen aber auch um die Lücke zu den beiden Ausreißern noch zu schließen, die etwa eine halbe Minute betrug. Dabei ging es für Greipel nicht darum, einen weiteren Sprintsieg einzufahren, sondern Wellens in den Genuss von Zeitbonifikation zu bringen.
Der Plan ging zwar nur zu Hälfte auf, da die beiden Ausreißer noch vor den Verfolgern das Ziel erreichten. Doch Titelverteidiger Wellens machte Zeit auf die Konkurrenz gut und liegt nun auf Rang fünf, 19 Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Kelderman.
Greipel, der auf den letzten Metern nach getaner Arbeit ausrollen ließ und sich nicht am Sprint um Platz drei beteiligte, baute seine Führung in der Punktewertung als Tagessechster weiter aus. „Ich denke, dass meine Beine heute richtig gut waren. Unser Ziel war es, auf der Schlussrunde das Rennen schwer zu machen, das ist uns gelungen. Ein super Mannschaftswerk heute“, sagte der Hürther, der schon bei der Ankunft in Ardooie den Anfahrer von Jens Debusschere geben wollte, aber von der Teamleitung schließlich doch zum Sprintkapitän ernannt wurde.
Spätestens am 23. August in Hamburg bei den Cyclassics wird Greipel dann aber wieder in die Kapitänsrolle schlüpfen und eine sich aufopfernde Mannschaft hinter sich wissen. Radsport ist eben auch geben und nehmen.
(rsn) - Nach einer bisher erfolglosen Saison konnte sich Tim Wellens (Lotto Soudal) bei der 11. Eneco Tour schadlos halten. Der Belgier sicherte sich am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander nicht nu
(rsn) - Nach einem für ihn enttäuschend verlaufenden Tour de France-Debüt hat sich Tim Wellens (Lotto Soudal) bei der Eneco-Tour rehabilitiert und seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr wiederholt. Auf
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) hat die 11. Eneco Tour gewonnen und damit seinen Titel bei der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande verteidigt. Die abschließende 7. Etappe über 193,8 K
(rsn) – Nach der 208 Kilometer langen Ardennen-Etappe mit Ziel in Houffalize sollte man eigentlich meinen, dass es Simon Geschke (Giant-Alpecin) nach Rang drei im Tagesklassement ruhig angehen lasse
(rsn) - Bei der Eneco-Tour hat sich am Samstag Radsport-Geschichte wiederholt. Wie im Vorjahr feierte der Belgier Tim Wellens (Lotto Soudal) auf der durch die Ardennen führenden 6. Etappe einen beein
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) ist auf dem besten Weg, seinen Titel bei der Eneco Tour zu verteidigen. Der 24-jährige Belgier entschied am Samstag die 6. Etappe über 208 Kilometer von Heerlen
(rsn) - Tolle Arbeit von Rick Zabel, wodurch das Feld deutlich verkleinert wurde, dazu gewannen die Kapitäne Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet am Goldenen Kilometer zwei beziehungsweise eine Bon
(rsn) - Den Etappensieg hat Dylan van Baarle (Cannondale-Garmin) als Ausreißer im Duell mit dem Franzosen Johan Le Bon (FDJ) knapp verpasst, dazu ist der Niederländer um gerade mal eine Sekunde am W
(rsn) - Mit dem Etappensieg von Johan Le Bon schrieb die französische FDJ-Equipe bei der 11. Eneco-Tour endlich positive Schlagzeilen. Zuvor war das Team vor allem durch den Fall David Boucher aufg
(rsn) - Die Mini-Version des Amstel Gold Race am fünften Tag der Eneco-Tour wurde zu einem echten Klassiker im Hochsommer. Pünktlich zum Finale setzte heftiger Regen ein, dennoch konnte der Franzose
(rsn) – Johan Le Bon (FDJ) hat als Ausreißer das „Mini-Amstel Gold Race“ der 11. Eneco Tour für sich entschieden. Der 24-jährige Franzose gewann am Freitag 5. Etappe über 173,9 Kilometer von
(rsn) – Spätestens seit seinem Tour-Etappensieg ist Simon Geschke (Giant-Alpecin) der bekannteste Bart im Peloton. Vor dem Start der 5. Etappe der Eneco-Tour konnte sich der Berliner vor Autogrammj
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech