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15.08.2015 | (rsn) – Nach der 208 Kilometer langen Ardennen-Etappe mit Ziel in Houffalize sollte man eigentlich meinen, dass es Simon Geschke (Giant-Alpecin) nach Rang drei im Tagesklassement ruhig angehen lassen würde. Doch weit gefehlt. Im strömenden Regen setzte der Freiburger hinter der Ziellinie nochmals zum Sprint den knapp einen Kilometer langen Anstieg hinauf zu den Teambussen an.
„Ich wusste, dass die Busse weit weg standen, ich hatte noch meine Regenjacke und mir war einfach kalt“, erklärte Geschke nach seiner verdienten Dusche im Teambus gegenüber radsport-news.com. Der Freiburger hatte am Samstag angekündigt, im Laufe der Rundfahrt noch „ein schönes Ergebnis“ einfahren zu wollen, was ihm nur 24 Stunden später auch gelang.
Geschke ging bereits zehn Kilometer bevor es auf die 27 Kilometer lange Schlussrunde ging, in die Offensive und erhielt Unterstützung vom Australier Michael Rogers (Tinkoff-Saxo). „Da dachte ich eigentlich, dass es eine gute Attacke sein könnte“, so der Tour-Etappengewinner, der dann jedoch an der Cote Rue Bois des Moines 23 Kilometer vor dem Ziel Gesellschaft vom späteren Etappensieger Tim Wellens (Lotto Soudal) bekam, der zunächst Rogers abschüttelte und dann auch Geschke.
„Ich habe noch 100 Meter probiert, an ihm dran zu bleiben. Leider hat das nicht geklappt, sonst hätte es für einen Etappensieg reichen können. Das war schade“, sagte der 29-Jährige, der dennoch zufrieden war mit seinem Auftritt.
Denn die Hoffnung auf ein gutes Ergebnis hatte der Giant-Alpecin-Profi auch noch nicht begraben, als er von Greg Van Avermaet (BMC) überholt wurde und sich kurz darauf in der Verfolgergruppe wieder fand. „Mein Vorteil war, dass sich die Leute der Gesamtwertung ein bisschen angeschaut haben und ich wurde fahren gelassen, da ich für die Gesamtwertung nicht mehr interessant war“, erläuterte Geschke, der also nochmals in die Offensive ging und im Finale tatsächlich noch zu Van Avermaet vorfahren konnte.
Im Zweiersprint um Rang zwei war für den Tour-Etappensieger gegen den Flamen allerdings kein Kraut gewachsen. „Ich hatte ihn ehrlich gesagt etwas unterschätzt“, gab Geschke zu. „Ich dachte, dass er nach seinem Solo platter wäre. Aber ich hatte auch schon einige Kräfte gelassen und im Sprint hatte ich dann keine Chance gegen ihn“, so Geschke, der abschließend sagte. „Es war eine schöne Etappe, um vorne zu sein.“
Bevor der Deutsche in Aktion trat, hatte bereits sein Teamkollege Nikias Arndt in der Fluchtgruppe des Tages die Etappe bis gut 30 Kilometer vor dem Ziel mitbestimmt. „Es war seine beste Chance, hier vorne anzukommen, denn aus dem Feld heraus ist er bei diesen Anstiegen nicht der Stärkste. Mit etwas Glück hätte er heute vorne reinfahren können“, sagte Geschke über Arndt, der zwischenzeitlich als virtueller Gesamtführender unterwegs war und am Sonntag als Siebzehnter der Gesamtwertung die Schlussetappe in Angriff nehmen wird.
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