--> -->
16.08.2015 | (rsn) - Nach einem für ihn enttäuschend verlaufenden Tour de France-Debüt hat sich Tim Wellens (Lotto Soudal) bei der Eneco-Tour rehabilitiert und seinen Gesamtsieg aus dem Vorjahr wiederholt. Auf der 194 Kilometer langen Schlussetappe von Sint Pieters Leeuw hinauf zur Mauer von Geraardsbergen reichte dem Belgier ein Platz in der Favoritengruppe, nachdem er sich am Samstag durch seinen Solosieg ein ordentliches Zeitpolster auf die Konkurrenz herausgefahren hatte.
„Vor Etappenbeginn war ich mir noch gar nicht sicher, ob ich wieder die Rundfahrt gewinnen könnte, denn ich hatte noch etwas Angst vor einem Angriff von Van Avermaet oder Gilbert. Zum Glück ist der ausgeblieben", sagte Wellens, für den der Schlüssel zum Erfolg sein gutes Zeitfahren am Donnerstag in Hoogerheide war.
„Vor der Eneco-Tour war ich noch etwas unsicher, was meine Form betrifft. Aber ab dem Zeitfahren merkte ich, dass ich gute hatte und es hat mir große Freude gemacht, Rad zu fahren. Ich bin sehr glücklich, dieses WorldTour-Rennen erneut gewonnen zu haben", sagte der 24-Jährige, der nach sieben Etappen 59 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Greg Van Avermaet (BMC) und 1:17 Minuten auf den Niederländer Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) hatte.
Den erfolgreichen Auftritt des belgischen Lotto Soudal-Teams rundete der Hürther André Greipel ab, der in Breda einen Etappensieg feierte und auch die Punktewertung gewann.
Für das BMC-Team, das auf den beiden Schlüsseletappen am Freitag und Samstag nicht wie erhofft zuschlagen, rettete der Italiener Manuel Quinziato die Bilanz. Der 35-jährige Routinier gewann am Sonntag die Mini-Version der Flandern-Rundfahrt aus einer Ausreißergruppe heraus mit drei Sekunden Vorsprung vor dem Belgier Björn Leukemans (Wanty-Groupe Gobert) und acht Sekunden vor dessen Landsmann Yves Lampaert (Etixx-Quick Step).
„Ich hatte einen kleinen Vorsprung auf meine beiden Begleiter, aber ich war auch am Limit. 500 Meter vor dem Ziel sah ich, dass sie näher kamen. Da dachte ich mir nur. `Entweder du gewinnst, oder du stirbst.` Ich bin natürlich glücklich, dass ich gewonnen habe“, sagte Quinziato nach seinem ersten Einzelsieg seit über sieben Jahren. Zugleich war es sein zweiter Erfolg bei der Eneco-Tour, nachdem er 2006 eine Etappe in Sittard gewann.
Tour-Etappengewinner Van Avermaet belegte mit 38 Sekunden am Ende Rang vier und konnte noch vier bedeutungslose Sekunden auf Wellens gut machen. In derselben Gruppe wie der Titelverteidiger erreichte auch Nikias Arndt (Giant-Alpecin) als Dreizehnter das Ziel und wurde in der Gesamtwertung auf Platz 14 bester Deutscher. Hinter ihm folgten der Schweizer Reto Hollenstein (IAM) und sein österreichischer Teamkollege Georg Preidler auf den Rängen 15 und 16.
Zum Finale bestimmte über weite Strecken eine 14 Fahrer starke Spitzengruppe das Geschehen, in der auch die beiden Deutschen Nico Denz (Ag2r) und Rüdiger Selig (Katusha), Preidler sowie Quinziato, Leukemans und Lampaert dabei waren. Knapp 50 Kilometer vor dem Ziel zogen die drei Letztgenannten davon und machten den Sieg schließlich unter sich aus.
Den holte sich schließlich Quinziatio mit einer Attacke auf den letzten sechs Kilometern, in deren Folge er sich einen Vorsprung von bis zu 25 Sekunden herausfahren können. Der Abstand schrumpfte dann zwar nochmals deutlich, doch Leukemans und Lampaert schafften es nicht mehr, zum Italiener aufzuschließen.
(rsn) - Nach einer bisher erfolglosen Saison konnte sich Tim Wellens (Lotto Soudal) bei der 11. Eneco Tour schadlos halten. Der Belgier sicherte sich am Sonntag zum zweiten Mal hintereinander nicht nu
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) hat die 11. Eneco Tour gewonnen und damit seinen Titel bei der Rundfahrt durch Belgien und die Niederlande verteidigt. Die abschließende 7. Etappe über 193,8 K
(rsn) – Nach der 208 Kilometer langen Ardennen-Etappe mit Ziel in Houffalize sollte man eigentlich meinen, dass es Simon Geschke (Giant-Alpecin) nach Rang drei im Tagesklassement ruhig angehen lasse
(rsn) - Bei der Eneco-Tour hat sich am Samstag Radsport-Geschichte wiederholt. Wie im Vorjahr feierte der Belgier Tim Wellens (Lotto Soudal) auf der durch die Ardennen führenden 6. Etappe einen beein
(rsn) – Tim Wellens (Lotto Soudal) ist auf dem besten Weg, seinen Titel bei der Eneco Tour zu verteidigen. Der 24-jährige Belgier entschied am Samstag die 6. Etappe über 208 Kilometer von Heerlen
(rsn) - Tolle Arbeit von Rick Zabel, wodurch das Feld deutlich verkleinert wurde, dazu gewannen die Kapitäne Philippe Gilbert und Greg Van Avermaet am Goldenen Kilometer zwei beziehungsweise eine Bon
(rsn) - Den Etappensieg hat Dylan van Baarle (Cannondale-Garmin) als Ausreißer im Duell mit dem Franzosen Johan Le Bon (FDJ) knapp verpasst, dazu ist der Niederländer um gerade mal eine Sekunde am W
(rsn) - Mit dem Etappensieg von Johan Le Bon schrieb die französische FDJ-Equipe bei der 11. Eneco-Tour endlich positive Schlagzeilen. Zuvor war das Team vor allem durch den Fall David Boucher aufg
(rsn) - Die Mini-Version des Amstel Gold Race am fünften Tag der Eneco-Tour wurde zu einem echten Klassiker im Hochsommer. Pünktlich zum Finale setzte heftiger Regen ein, dennoch konnte der Franzose
(rsn) – Vor dem Start der 5. Etappe der Eneco-Tour in Riemst kündigte André Greipel (Lotto Soudal) gegenüber radsport-news.com an, die Mini-Version des Amstel Gold Races über 23 Anstiege und Zie
(rsn) – Johan Le Bon (FDJ) hat als Ausreißer das „Mini-Amstel Gold Race“ der 11. Eneco Tour für sich entschieden. Der 24-jährige Franzose gewann am Freitag 5. Etappe über 173,9 Kilometer von
(rsn) – Spätestens seit seinem Tour-Etappensieg ist Simon Geschke (Giant-Alpecin) der bekannteste Bart im Peloton. Vor dem Start der 5. Etappe der Eneco-Tour konnte sich der Berliner vor Autogrammj
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege