--> -->
12.11.2014 | (rsn) – Gleich zu Saisonbeginn lief Daniel Biedermann (Gourmetfein Wels) zur Hochform auf. Im März konnte er mit Rang zwei bei der Porec Trophy (1.2) und Rang vier zum Auftakt der Tryptique des Monts et Chateaux (2.2) zwei Spitzenergebnisse einfahren. Die Vorzeichen, bei der U23-Flandern-Rundfahrt, einem erklärten Saisonhöhepunkt, gut abzuschneiden, standen also sehr gut.
„Dort wollte ich unbedingt um den Sieg mitfahren, das ist mir dann aber leider nicht gelungen“, erklärte Biedermann gegenüber radsport-news.com. Dabei sah es noch bis wenige Kilometer vor dem Ziel gut aus, mischte der Österreicher doch in der etwa 15 Fahrer starken Favoritengruppe mit. Dann aber wurde der 21-Jährige auf dem Kopfsteinpflaster durch einen Defekt gestoppt.
„Etwa zehn Kilometer vor dem Ziel fiel mir auf dem letzten Pavé die Kette runter und ich konnte von hinten zusehen, wie die Jungs vorne den Sieg unter sich ausmachten“, berichtete Biedermann, für den es letztlich nur zu Rang 29 reichte.
Der nächste Tiefschlag folgte im Juni auf der Schlussetappe der Slowakei-Rundfahrt, wo der Klagenfurter in einen schweren Sturz verwickelt war. „250 Meter vor dem Ziel bekam ich es mit einem Absperrgitter zu tun und zog mir dabei einen Muskelfasereinriss in der Wade zu. Danach bin ich irgendwie nicht mehr richtig in Tritt gekommen“, kommentierte Biedermann seinen Unfall.
Dennoch sicherte sich der Sprinter vier Wochen später das Ticket für die Österreich-Rundfahrt. Auch wenn Biedermann beim Heimspiel unauffälig blieb, so entwickelte sich das Rennen für sein Team zu einem vollen Erfolg: Patrick Konrad wurde überraschender Gesamtvierter und das Gourmetfein-Aufgebot sicherte sich ebenfalls unerwartet Rang drei in der Teamwertung. „Wir haben als Mannschaft wirklich gut funktioniert und hatten auch den viel Spaß dabei“, so Biedermann, der auch 2015 für den Welser Continental-Rennstall an den Start gehen wird.
„Ich bin zu 100 Prozent davon überzeugt, dass es die beste Mannschaft Österreichs ist. Ich fühle mich hier wohl und kann mich einfach am besten weiterentwickeln“, sagte der das Sprinttalent, das 2015 nicht nur zu Jahresbeginn überzeugen will. „Ich möchte in der kommenden Saison einfach meine Stärken zeigen, die ich diesmal nicht auf die Straße bringen konnte. Wenn mir das von Anfang bis Ende gelingt, habe ich meine Ziele erreicht“, so Biedermann.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st