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13.12.2014 | (rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hatte Licht und Schatten“, erklärte Geschke gegenüber radsport-news.com.
Nach Wunsch lief zumindest die erste Jahreshälfte. Schon vor seinem Coup in der Schweiz hatte er nach einer starken Leistung auf der 5. Etappe bei Tirreno-Adriatico im 30 Prozent steilen Schlussanstieg nur Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) den Vortritt lassen müssen.
Einen weiteren zweiten Platz ließ Geschke auf der 11. Etappe des Giro d'Italia folgen, wo er sich nur Contadors Teamkollegen Michael Rogers geschlagen geben musste.
Auch in den Ardennen-Klassikern wusste Geschke zu überzeugen. Einem vierten Platz beim Pfeil von Brabant (1.HC) ließ der Giant-Profi Rang sechs beim Amstel Gold Race folgen. „Das Ergebnis in den Niederlanden war neben meinem Sieg beim GP Kanton Aargau mein persönliches Highlight“, erklärte Geschke.
Trotz der guten ersten Saisonhälfte wurde er überraschend aber nicht zur Tour de France nominiert. „Das ist der bitterste Beigeschmack für 2014, gerade weil das Team bis dahin immer auf mich zählen konnte, ob als Helfer oder für Ergebnisse“, sagte der Allrounder, der jedoch anfügte: „Es gab aber keinen Streit und ich habe mich dann im Sommer auf meinem Balkon damit abgefunden.“
Nach einer längeren Trainingspause wollte sich Geschke für die kanadischen WorldTour-Rennen sowie die Straßen-WM in Form bringen. Dies gelang jedoch mehr schlecht als recht. In Montreal und Quebec verpasste er die ersten 15 jeweils knapp. Damit wartet der Freiburger weiter auf seinen ersten Sieg in einem WorldTour-Rennen. Bei der WM in Spanien lieferte er im Straßenrennen zumindest zuverlässige Helferdienste für John Degenkolb und belegte am Ende Rang 39.
„Leider lief es bei diesen Rennen nicht mehr so wie im Frühjahr, was mich auch noch etwas wurmte“, gestand Geschke, der 2014 nicht nur aus sportlicher Sicht für Akzente sorgte. „Das kurioseste in diesem Jahr war auf jeden Fall die nicht enden wollenden Fragen und Kommentare zu meinem Bart“, erklärte er.
In der kommenden Saison will Geschke im Dress des dann unter deutscher Flagge fahrenden Teams Giant-Alpecin an seine starke erste Saisonhälfte von 2014 anknüpfen. „Gerade in den Worldtour-Rennen will ich wieder um Siege mitfahren und im besten Fall auch eins gewinnen“, formulierte er seine Ziele, ohne dabei jedoch auch seine Mannschaftskameraden zu vergessen.
„Ansonsten will ich auch als Helfer dazulernen. Mit Marcel Kittel, John Degenkolb, Tom Dumoulin und Warren Barguil haben wir Fahrer im Team, die noch viele Rennen gewinnen können und werden. Ich hoffe, dann einen Beitrag dazu leisten zu können“, so Geschke.
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