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13.12.2014 | (rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse einfahren konnte. „Ich bin im Großen und Ganzen zufrieden mit meiner Saison“, bilanzierte Albasini gegenüber radsport-news.com.
Eine schwächere Phase musste der Schweizer lediglich zu Saisonbeginn überstehen. „Da hatte ich aufgrund einer Bronchitis ein paar Anlaufschwierigkeiten“, so Albasini, der aber auch schon früh im Jahr mit Rang sieben bei der Trofeo Platja de Muro (1.1) auf Mallorca seine erste Top-Ten-Platzierung erringen konnte.
Das erste Ausrufezeichen setzte der Allrounder in den Ardennenrennen im April, als er beim Flèche Wallonne Rang sieben belegte. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich trat Albasini zwar nicht groß in Erscheinung, leistete aber wichtige Helferdienste für seinen Teamkollegen Simon Gerrans, der den Klassiker schließlich für sich entschied. „Mit Simon das Rennen zu gewinnen war großartig“, deutete Albasini seinen Anteil am Triumph des Australiers an.
Albasinis Zeit sollte kurz darauf kommen. Bei seinem Heimspiel, der Tour de Romandie, gewann er gleich drei Etappen und trug zudem für einen Tag das Führungstrikot. „Mit dieser Triplette konnte ich meine Frühjahrsbilanz mehr als nur aufpolieren. Die drei Siege waren auf jeden Fall sehr speziell für mich“, so Albasini, der in den darauf folgenden Wochen in seiner Heimat weitere Spitzenergebnisse einfuhr.
So belegte er beim GP Kanton Aargau Rang fünf, holte einen zweiten Etappenrang bei der Tour de Suisse und wurde auch Zweiter im Straßenrennen der Schweizer Meisterschaften, wobei er allerdings mit dem letztgenannten Resultat nicht zufrieden war. „Die Meisterschaft habe ich verhauen“, so Albasini, der im Sprint überraschend Martin Elmiger (IAM) den Vortritt lassen musste.
Im Anschluss stand die Tour de France an, wo der Routinier auf gleich vier Etappen in die Top Ten fuhr. Mit Rang vier auf der 12. Etappe holte Albasini bei der 101. Frankreich-Rundfahrt sein bestes Resultat. „Ich habe zwar bei der Tour de Suisse und der Tour de France einige gute Leistungen gebracht, aber ein Sieg fehlte schon“, fasste der frühere Schweizer Juniorenmeister den Sommer zusammen.
Dafür lief es im Herbst umso besser. Beim italienischen Eintagesrennen Tre Valli Varesine feierte Albasini seinen vierten Saisonsieg und bestätigte dieses Ergebnis mit Rang sechs bei Il Lombardio, dem letzten WorldTour-Klassiker der Saison der Saison. „Ich hatte einen starken Herbst und konnte noch ein schönes Rennen in mein Palmares schreiben“, erklärte Albasini, der zudem bei den beiden kanadischen WorldTour-Rennen in Montreal und Quebec einen großen Anteil an den Siegen von Kapitän Gerrans hatte.
Die einzige Enttäuschung in der zweiten Saisonhälfte stellte für Albasini das Abschneiden bei der WM dar, wo er über Rang 66 nicht hinauskam. „Da habe ich meine Form vergeudet“, zeigte er sich selbstkritisch.
Die Ziele für die kommende Saison, seiner bereits vierten im Trikot von Orica-GreenEdge, formuliert der Eidgenosse kurz und bündig. „Wie immer möchte ich so viele Rennen wie möglich gewinnen – mit der Mannschaft oder selber.“
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