--> -->
14.12.2014 | (rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er in den Massensprints keinen Gegner fürchten muss und derzeit wohl der schnellste Mann im Peloton ist. Deshalb konnte der Erfurter gegenüber radsport-news.com bilanzieren: „Ich bin insgesamt mit dem Jahr wieder sehr zufrieden.“
Herausragend waren wieder Kittels Auftritte bei der Tour de France, wo er erneut gleich vier Mal zuschlug und auch wie 2013 einen Tag das Gelbe Trikot trug. „Dass ich die Ergebnisse des Vorjahres bestätigen konnte, hat mich sehr gefreut“, erklärte Kittel, der zum Tour-Auftakt nicht zu schlagen war und drei der ersten vier Etappen gewann.
Dazu kam – ebenfalls wie 2013 – auf den Champs Elysées in Paris der Triumph zum großen Finale der 101. Tour. Als seinen schönsten Sieg des Jahres nannte Kittel den zum Auftakt im britischen Harrogate. „Der Druck war wesentlich größer als 2013 und alle haben auf mich geschaut. Deshalb waren die Emotionen bei mir nach dem Sieg auch wesentlich größer“, so der 26-Jährige, für den die Inseln jenseits des Ärmelkanals nicht nur wegen der beiden Tour-Etappen einige Reisen wert waren.
Denn rund zwei Monate vor dem Grand Départ der Frankreich-Rundfahrt hatte er zum Auftakt des Giro d'Italia zwei Etappen in Irland und Nordirland für sich entscheiden können. Und im September war Kittel zudem zwei Mal bei der Tour of Britain (2.HC) erfolgreich.
Enttäuschungen hatte der Thüringer dagegen kaum wegzustecken. „Es hat mich geärgert, dass ich beim Giro krankheitsbedingt früh nach Hause reisen musste“, so der Giant-Kapitän, der wegen einer fiebrigen Erkältung nicht mehr zur 4. Etappe antreten konnte.
In der Folge musste Kittel insgesamt fünf Wochen Rennpause einlegen, ehe er sich im Juni mit einem Etappensieg bei der Ster ZLM Toer bereit für die Tour meldete. Dennoch gab Kittel zu, dass die lange Pause nicht spurlos an ihm vorbeigegangen war. „Ich hatte den Eindruck, dass die Form 2013 bei der Tour sogar einen Tick besser war", sagte er.
Wusste Kittel bei den Rundfahrten mit zwölf Etappensiegen zu glänzen – darunter auch drei bei der Dubai-Tour -, so war seine Bilanz bei den wenigen Eintagesrennen, an denen er teilnahm, weniger eindrucksvoll. Er gewann zwar zum dritten Mal in Folge den Scheldeprijs (1.HC), weitere Podiumsplatzierungen blieben aber aus, so dass Rang sechs bei den Vattenfall Cyclassics das zweitbeste Ergebnis bei einem Eintagesrennen des zu Ende gehenden Jahres bleiben sollte. „In Hamburg hätte es auch besser laufen können“, fügte Kittel an.
Seinen Ruf, der schnellste Mann im Peloton zu sein, will er auch 2015 bestätigen. „Ich habe ein Talent für die schnellen Ankünfte und daran möchte ich gerne weiter arbeiten, um erfolgreich zu sein“, kündigte der Blondschopf an.
Allerdings machte Kittel keinen Hehl daraus, gerne an den großen Eintagesrennen teilnehmen zu wollen – und zwar als Helfer. „Ich möchte auch gerne bei den Klassikern wie Mailand-San Remo oder Paris-Roubaix dazulernen, John Degenkolb unterstützen und mich dabei auch als Rennfahrer weiterentwickeln", sagte er..
Â
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Riccardo Zoidl (Team Trek) ist ein eher zurückhaltender Mensch. Umso offensiver zeigte sich der Österreicher in der abgelaufenen Saison auf dem Rad. In seinem ersten Profijahr mischte der
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche
(rsn) – Bei den letzten beiden Gravel-WMs musste der Belgier Florian Vermeersch mit der Silbermedaille zufrieden sein, am Sonntag klappte es in Limburg endlich mit der Goldmedaille. Der UAE-Profi se
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sechs italienische Herbstklassiker für sich entschieden, sein Kapitän Tadej Pogacar war zweimal erfolgreich und mit dem Slowenen ist nun auch
(rsn) – Gold, Silber und die Plätze 4, 5, 7, 8 und 9 – bei den Oranje-Frauen hätte nach der Heim-WM im Gravel alles in Butter sein können. War es aber nicht. Shirin van Anrooij fühlte sich um
(rsn) – Einen Massenspurt gab es bei den letzten zehn Ausgaben von Paris-Tours (1.Pro) nur zweimal, trotzdem reichen sich die Sprinter beim letzten Herbstklassiker der Saison die Klinke in die Hand.