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17.08.2025 | (rsn) – Die 2018 wiederbelebte Deutschland Tour (2.Pro) hat sich als fester Bestandteil im UCI-Rennkalender etabliert und kann trotz großer Konkurrenz wie etwa der parallel laufenden Renewi Tour (2.UWT) und am Schlusswochenende der D-Tour beginnenden Vuelta a Espana (2.UWT) auch in diesem Jahr wieder ein prominent besetztes Starterfeld vorweisen.
Wir blicken auf die ersten sieben Jahre der neuen Deutschland Tour zurück:
Das Comeback der Deutschland Tour wurde 2018 von der Gesellschaft zur Förderung des Radsports, einer Tochter des Tour de France-Veranstalters ASO, auf den Weg gebracht. Damals zählte die Rundfahrt noch zur UCI-Kategorie 2.1 und ging über vier Tage. Den Auftakt in Bonn gewann der Kolumbianer Alvaro Hodeg (Quick-Step Floors) vor dem Pfälzer Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe). Am darauf folgenden Tag sorgte Maximilian Schachmann (Quick-Step Floors) in Trier für den ersten deutschen Sieg.
Das Rote Trikot des Gesamtführenden musste Schachmann aber nach nur 24 Stunden in Merzig an den dortigen Etappensieger Matej Mohoric (Bahrain Merida) abgeben. Der Slowene musste sich am Schlusstag in Stuttgart zwar Nils Politt (Katusha Alpecin) geschlagen geben, doch Platz zwei in der Tageswertung reichte zum Gesamtsieg. Das Schlusspodium komplettierten Politt und Schachmann.
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Schon im zweiten Jahr stieg die Deutschland Tour in die Kategorie 2.HC auf, es blieb aber zunächst beim viertägigen Rennprogramm. Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) eröffnete die Rundfahrt mit einem Sprintsieg in Halberstadt. Auf der 2. Etappe siegte Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) in Göttingen und schnappte Ackermann auch das Rote Trikot weg.
Die 3. Etappe mit Ziel in Eisenach entschied der Däne Kasper Asgreen (Deceuninck - Quick-Step) im Sprint zweier Ausreißer vor Jasper Stuyven (Trek - Segafredo) für sich. Der Belgier übernahm dadurch die Gesamtführung und gab diese auch am Schlusstag nicht mehr ab. Während der Italiener Sonny Colbrelli (Bahrain Merida) das vierte Teilstück in Erfurt gewann, brachte Styuven im Gesamtklassement drei Sekunden Vorsprung auf Colbrelli ins Ziel.
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Nach der Corona-Zwangspause kehrte die Rundfahrt wieder in den Kalender zurück. Nils Politt (Bora - hansgrohe) sorgte für den ersten deutschen Gesamtsieg seit der Neuauflage im Jahr 2018. Teamkollege Pascal Ackermann wurde Zweiter. Der Pfälzer gewann den Sprintauftakt in Schwerin vor Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) und verteidigte als Tagesdritter in Ilmenau tagsdrauf die Gesamtführung. Die Etappe holte sich der Norweger Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) vor Bauhaus.
Auf der 3. Etappe mit Ziel in Erlangen schlug Politts große Stunde. Der Klassikerspezialist übernahm mit seinem Solosieg auch das Rote Trikot, das er am Schlusstag in Nürnburg verteidigte. Dort sicherte sich Kristoff vor Ackermann seinen zweiten Etappenerfolg, während Politt den ersten Rundfahrtsieg seiner Karriere feierte – mit je vier Sekunden Vorsprung vor Ackermann und Kristoff.
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Diesmal wartete die Deutschland Tour mit einigen Neuerungen auf. Mit dem Einbau eines Prologs in den Etappenplan wurde die Rundfahrt von vier auf fünf Tage verlängert. Zudem stand am Schauinsland die erste Bergankunft an.
In Weimar entschied der Italiener Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) den Prolog für sich, als bester Deutscher belegte Titelverteidiger Nils Politt (Bora - hansgrohe) Rang drei. In Meininingen gewann Sprinter Caleb Ewan (Lotto Soudal) die 1. Etappe, Max Kanter (Movistar) belegte als bester Deutscher Rang drei. Auch in Marburg kam es am Ende der 2. Etappe zum Sprint, den Alexander Kristoff (Intermarché - Wanty - Gobert) für sich entschied, während der Tagesdritte Alberto Bettiol (EF Education - Easy Post) die Gesamtführung von Auftaktsieger Ganna übernahm.
Bei der Bergankunft am Schauinsland im Schwarzwald war Adam Yates (Ineos Grenadiers) der Stärkste. Durch seinen Solosieg übernahm der Brite auch die Führung in der Gesamtwertung, die er am Schlusstag in Stuttgart auch nicht mehr abgab. Den letzten der fünf Tagessiege errang der Spanier Pello Bilbao (Bahrain Victorious), Georg Zimmermann (Intermarché - Wanty - Gobert) landete auf Rang drei, verpasste im Gesamtklassement am Ende aber um drei Sekunden das Podium und musste sich mit Rang vier begnügen. Dafür gewann der Augsburger die Nachwuchswertung. Yates gewann die Rundfahrt mit 22 Sekunden Vorsprung auf Bilbao und 44 auf Ruben Guerreiro (EF Education – EasyPost).
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Die Deutschland Tour 2023 startete mit einem Prolog in Sankt Wendel und ging in Bremen zu Ende. Den Gesamtsieg sicherte sich der Belgier llan Van Wilder (Soudal - Quick-Step) mit elf Sekunden Vorsprung auf den Österreicher Felix Großschartner (UAE Team Emirates) und 13 Sekunden auf Danny van Poppel (Bora - hansgrohe). Bester Deutscher war dessen Teamkollege Nils Politt auf Rang neun.
Der Prolog ging an den Briten Ethan Vernon (Soudal - Quick-Step), am Tag darauf wurde er von seinem belgischen Teamkollegen Van Wilder nach dessen Tagessieg in Merzig im Roten Trikot abgelöst. Bei der Bergankunft in Winterberg, die Gregor Mühlberger (Movistar) für sich entschied, konnte Van Wilder seine Gesamtführung genauso verteidigen wie auf den beiden folgenden Etappen, die sich Madis Mihkels (Intermarché - Wanty - Gobert) und Arvid de Kleijn (Tudor) sicherten. Für das beste deutsche Tagesergebnis sorgte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious), der am Schlusstag Zweiter wurde.
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Die Austragung 2024 stand ganz im Zeichen von Lidl - Trek. Der Rennstall, dessen Hauptsponsor in jenem Jahr auch zum Titelsponsor des Rennens wurde, konnte mit Mads Pedersen nicht nur den Gesamtsieg einfahren, sondern auch alle fünf Teilstücke gewinnen. Den Prolog von Schweinfurt entschied Jonathan Milan vor seinem Teamkollegen Pedersen für sich. Am Tag darauf in Heilbronn konnte Milan erneut jubeln. Pedersen siegte seinerseits aus einer dreiköpfigen Spitzengruppe heraus in Schwäbisch Gmünd auf Etappe 2 und übernahm dadurch auch die Gesamtführung. Während Milan am Vorschlusstag in Villingen-Schwenningen seinen dritten Etappenerfolg feiern konnte, schlug Pedersen zum Abschluss in Saarbrücken nochmal zu.
Im Gesamtklassement hatte Pedersen schließlich 22 Sekunden Vorsprung auf den Niederländer Danny van Poppel (Red Bull - Bora - hanserohe) , eine weitere Sekunde dahinter folgte der Norweger Tobias Halland Johannessen (Uno-X Mobility). Bester deutscher Fahrer im GC war Florian Stork (Tudor Pro Cycling) auf Rang sechs.
Für das beste deutsche Etappenresultat sorgte Max Kanter (Astana Qazaqstan), der auf der 3. Etappe Zweiter wurde, nachdem er zwei Tage zuvor bereits einen dritten Rang herausgefahren hatte.
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