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05.11.2014 | (rsn) – Christoph Schweizer (Synergy Baku) hat in der abgelaufenen Saison wieder seine Sprintstärke unter Beweis gestellt, vor allem aber Rundfahrerqualitäten entwickelt. Dennoch war der 28-Jährige mit seinen Leistungen nur halbwegs zufrieden.
„Es lief so lala. Das Jahr ist vielversprechend gestartet, hat sich dann aus diversen Gründen zu einem mittelprächtigen Geplänkel entwickelt und nahm ein vielsprechendes Ende“, so Schweizer zu radsport-news.com.
Tatsächlich begann die Saison in Übersee ausgesprochen gut. Bei der New Zealand Cycl Classic (Kat. 2.2) Anfang Februar holte der endschnelle Allrounder einen vierten Etappenrang, bei der im März stattfindenden Tour of Taiwan (Kat. 2.1) verpasste er als Zweiter hinter dem Niederländer Wouter Wippert (Drapac) auf der 3. Etappe nur hauchdünn den Sieg.
„Das war eine Zentimeter-Entscheidung. Der zweite Platz war aber mehr ein positives Ärgernis als eine Enttäuschung. Es war auch sein Riesen-Spaß, einen solchen 300-Meter-Sprint bergauf und das Kopf-an-Kopf mit Wippert zu fahren“, erklärte der jüngere der beiden Schweizer-Brüder.
Nach einer erfolgreichen Mzansi-Tour in Südafrika, bei der er für einen Tag das Bergtrikot inne hatte, lieferte Schweizer im Mai beim irischen An Post Ras (Kat. 2.2) das nächste Spitzenergebnis ab. Auch dank eines vierten Platzes auf der 5. Etappe schloss er die anspruchsvolle Rundfahrt nach acht Tagen auf Rang fünf ab.
Bei der Mzansi-Tour Anfang April lief für Schweizer aber nicht alles nach Plan. Dort kam er heftig zu Fall, gönnte sich im Anschluss aber nicht die nötige Ruhephase. „Ich bin direkt zur nächsten Rundfahrt und habe mich damit sowie mit der Zeitverschiebung davor in ein Loch manövriert, an dem ich nahezu die komplette zweite Saisonhälfte zu kämpfen hatte“, sagte Schweizer, dessen Bruder Michael ebenfalls beim aserbaidschanischen Synergy-Baku-Team unter Vertrag steht.
Zum Ende der Saison bereitet sich der Aachener auf einige Bahn-Wettbewerbe vor und verpasste bei der Derny-EM in Kopenhagen als Vierter nur knapp die Medaillenränge.
Doch in Erinnerung geblieben sind ihm vor allem die vielen Reisen - im Programm standen unter anderem Neuseeland, Australien, Taiwan, Singapur, Südafrika oder China. „Erlebnistechnisch war im Grunde die gesamte Saison ein einziger Höhepunkt. Es war einfach fantastisch, all die Länder zu sehen und unterschiedliche Kulturen kennenzulernen“, erklärte Schweizer, der für 2015 noch auf Teamsuche ist, da Synergy Baku künftig verstärkt auf heimische Fahrer bauen will.
„Das ursprüngliche Ziel des Teams, einen Aserbaidschaner zu den Olympischen Spielen zu bringen, soll nun vorangetrieben werden“, erklärte Schweizer, der nach zwei Jahren den Rennstall verlassen muss.
Ganz gleich, für welches Team er im kommenden Jahr fahren wird, Schweizer geht davon aus, in Zukunft wieder mehr Rennen in Europa zu bestreiten. „Aber auch auf die Bahnrennen werde ich mich wieder mehr konzentrieren“, fügte er an.
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