--> -->
01.10.2022 | (rsn) – Das bisher schon erstklassig besetzte Starterfeld des Sparkassen Münsterland Giro 2022 (1.Pro) wird um einen weiteren Top-Fahrer bereichert. Wie die Organisatoren des deutschen Eintagesrennens, mit dem auch in diesem Jahr am 3. Oktober die hiesige Straßensaison beendet wird, meldeten, hat mit Jasper Philipsen (Alpecin - Deceuninck) einer der stärksten Sprinter der Welt seine Teilnahme angekündigt. Der 24-jährige Belgier gewann in dieser Saison unter anderem die Schlussetappe der Tour de France und wird im Münsterland sein Debüt geben.
Schon zuvor waren als Teilnehmer Top-Sprinter wie Sam Bennett (Bora – hansgrohe / Gewinner 2017), Maximilian Walscheid (Cofidis), der 2018 für den bisher letzten deutschen Sieg in Münster sorgte, John Degenkolb (DSM / Sieger 2016), Fabio Jakobsen (Quick - Step Alpha Vinyl), Dylan Groenewegen ( BikeExchange-Jayco), Caleb Ewan (Lotto Soudal) oder Olav Kooj (Jumbo - Visma) bekannt gegeben worden.
Nachdem Bora – hansgrohe durch Bennett (Eschborn – Frankfurt), Nils Politt (Rund um Köln) und Marco Haller (Hamburg Cyclassics) bereits sämtliche deutschen Eintagesrennen dieser Saison für sich entscheiden konnte, soll nun auch der Sieg beim Münsterland Giro her. “Wir haben Frankfurt, Köln und Hamburg gewonnen - jetzt auch in Münster zu jubeln, wäre ein schöner Saisonabschluss in Deutschland“, sagte Teamchef Rolf Aldag.
Da seine Equipe im Kampf um die WorldTour-Lizenz einen fast uneinholbaren Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz aufweist, kann der 29-jährige Walscheid ohne den ganz großen Druck, Punkte sammeln zu müssen, ins Rennen gehen. Dennoch ist der Heidelberger extrem motiviert. “Für unser Team und auch für mich ist der 3. Oktober dick unterstrichen. Es geht um viel! Ich weiß, wie sich ein Sprintsieg in Münster anfühlt. Hier erneut ein Top-Resultat einzufahren, würde viel Druck von den letzten Rennen des Jahres wegnehmen. Zuletzt war meine Herbstform ganz gut und die Strecke sollte mir wieder liegen“, sagte Walscheid, der vor vier Jahren vor dem Münsteraner Schloss seinen Landsmann Degenkolb auf Rang zwei verwies.
Es war der bereits dritte zweite Platz des Oberurselers, der nun bei der 17. Ausgabe seinen zweiten Sieg anpeilt. “Münster ist ein schöner Klassiker zum Ende der Saison, denn vor deutschen Fans zu fahren, ist immer etwas Besonderes. An den Sieg 2016 erinnere ich mich immer noch gerne zurück. In diesem Jahr gehe ich wieder von einem großen Sprint aus. Die Beine sind gut und der 4. Platz in Lichtervelde war ein schönes Resultat, um auch am 3. Oktober selbstbewusst zu sein“, sagte der 33-jährige Degenkolb, der noch auf seinen ersten Saisonsieg wartet.
Auf seinen ersten Profisieg wartet sein Landsmann Max Kanter. Der seit dieser Saison für das spanische Movistar Team fahrende Cottbuser bestreitet den Münsterland Giro im Trikot der deutschen Nationalmannschaft und gehört ebenfalls zum Kreis der zu beachtenden Sprinter.
Das Streckenprofil des 17. Sparkassen Münsterland Giro | Foto: Veranstalter
Obwohl der Startort Telgte und das Ziel in Münster nur zwölf Kilometer Luftlinie trennen, müssen die Profis auf ihrer großen Schleife durch das Münsterland 205,9 Kilometer absolvieren. Die einzigen topografischen Schwierigkeiten liegen in der ersten Rennhälfte, wenn es über einige Anstiege der Beckumer Berge geht. Der Weg zurück nach Münster verläuft über flaches Terrain, aber angesichts von vielen Richtungswechseln und offenem Gelände könnte es bei den entsprechenden Bedingungen zu Windstaffeln kommen.
Auf den drei Zielrunden à 4,4 Kilometer durch die Münsteraner Innenstadt sollte es trotz des kurvenreichen Kurses den Sprinterteams gelingen, späte Ausreißversuche zu vereiteln, um eine Sprintentscheidung herbeizuführen.
(rsn) - Der Sparkassen Münsterland Giro war ein mehr als würdiger Abschluss der deutschen Radsport-Saison! Sonnenschein, ein Weltklassefeld, das sich vor vielen tausend Zuschauern auf einen Sprint R
(rsn) - Patrick Gamper (Bora – hansgrohe) hat den kuriosen Sturz im Finale des Sparkassen Münsterland Giro wohl ohne schlimmere Folgen überstanden. "Der Daumen war ausgekugelt und konnte noch vo
(rsn) - Im Kampf um einen der 18 Plätze, die zur Teilnahme an der WorldTour berechtigen, liegen Lotto Soudal auf Rang 19 und Israel – Premier Tech (20) hoffnungslos zurück. Rund 1000 bzw. 2000 Pun
(rsn) - Max Walscheid (Cofidis) hat sich beim Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) wieder in der Weltelite zurückgemeldet. Der Heidelberger belegte nach 205,9 Kilometern von Telgte nach Münster im S
(rsn) – Beim Münsterland Giro (1.Pro) haben die drei deutschen Kontinental-Teams und die Nationalmannschaft ihre Einladungen mit einem offensiven Rennen gerechtfertigt und durch Max Kanter (Nationa
(rsn) – Olav Kooij (Jumbo – Visma) hat den Sparkassen Münsterland Giro 2022 (1.Pro) gewonnen. Der 20-jährige Niederländer setzte sich zum Finale der deutschen Straßensaison über 205,9 Kilome
(rsn) - Nachdem letztes Jahr Mark Cavendish (Quick-Step Alpha Vinyl) im Regen seine beiden Fluchtgefährten besiegte, hoffen diesmal beim Münsterland Giro am Tag der Deutschen Einheit die besten Spri
(rsn) – Am Tag der deutschen Einheit steht das drittwichtigste deutsche Eintagesrennen des Radsportkalenders auf dem Programm: Der Sparkassen Giro Münsterland wird zum 16. Mal ausgetragen. Zwischen
(rsn) - Für die drei deutschen Kontinental-Teams Lotto - Kern Haus, Saris Rouvy Sauerland und Bike Aid sowie die Deutsche Nationalmannschaft bedeutet der Münsterland Giro (1.HC) am Montag ein High
(rsn) – Zehn Teams aus der WorldTour - und damit doppelt so viele wie im vergangenen Jahr - stehen am 3. Oktober am Start des Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro), der traditionell den Abschluss de
(rsn) – Nach zweijähriger Unterbrechung wird das Finale des Münsterland Giro wieder vor dem Münsteraner Schloss ausgetragen. Zudem werden nach dem Ende der Corona-Maßnahmen wieder Zuschauer an d
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch ohne Europameister-Trikot ist Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) einer der schnellsten Sprinter der Saison. Auf der 1. Etappe der Tour of Holland (2.1) setzte sich der Belgier knapp vo
(rsn) - Isaac del Toro (UAE - Emirates - XRG) hat den 88. Giro del Veneto (1.Pro) souverän gewonnen. Nach 160 Kilometern rollte der Mexikaner bereits zum 7. Mal in diesem Herbst als Erster über die
(rsn) – Nachdem am heutigen 15. Oktober die Deadline für die Lizenzanträge der Profi-Teams beim Radsport-Weltverband UCI erreicht worden ist, berichtet die belgische Tageszeitung Het Laatste Nieuw
(rsn) – Seit einigen Monaten schon wurde darüber spekuliert und die erfolglose Suche nach neuen Hauptsponsoren machte das Aus des französischen WorldTour-Rennstalls Arkéa – B&B Hotels immer wah
(rsn) – Marlen Reusser (Movistar) hat sich bei der Erstauflage des Veneto Women (1.1) in Verona, ihrem letzten Rennen in dieser Saison, der Übermacht des UAE Team ADQ beugen und mit Rang zwei zufri
(rsn) – Wie knifflig und folgenreich die Benutzung von Social Media auch für Radprofis sein kann, musste der Spanier Mario Aparicio vom ProTeam Bugos – Burpellet – BH in den vergangenen Tagen l
(rsn) – Das Team Tudor Pro Cycling erlebte 2025 das beste Jahr seiner noch jungen Geschichte. Das Schweizer ProTeam steht im UCI-Ranking dieser Saison auf Platz 13 – und damit vor sieben WorldTou
(rsn) – Die neue NIBC Tour of Holland (2.1) hat bei ihrem Prolog über vier Kilometer im Zuiderpark von Den Haag am Dienstagabend nicht nur spektakuläre Bilder durch ein Zeitfahren unter Scheinwerf
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat nach der 1. auch die 2. Etappe der Tour of Guangxi (2.UWT) gewonnen. Der Franzose setzte sich in Jingxi nach 178,9 Kilometern auf leicht ansteigender
(rsn) – Sofie van Rooijen (UAE Team ADQ) hat die 2. Etappe der Tour of Chongming Island (2.WWT) am New City Park gewonnen. Die Niederländerin setzte sich nach 128,6 Kilometern im Massensprint vor d
(rsn) – Ethan Hayter (Soudal – Quick-Step) hat den Prolog der neuen NIBC Tour of Holland (2.1) gewonnen. Der Brite setzte sich bei besonders spezieller Atmosphäre unter Flutlicht im abendlich dun