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17.08.2016 | (rsn) – Mit je einem Team- und einem Einzelzeitfahren und gleich zehn Bergankünften wartet die am Samstag beginnende 71. Auflage der Spanien-Rundfahrt auf. Die Organisatoren haben wieder einmal den Kletterern den Boden bereitet, Rundfahrt-Chef Julien Guillen versprach den Fans schon mal ein Spektakel.
Das sollen die 18 WorldTour-Teams und vier mit Wildcards ausgestatteten Zweitdivisionäre liefern. Bei letzteren handelt es sich um Bora-Argon18 aus Deutschland, Cofidis und Direct Energie aus Frankreich sowie um das heimische Caja Rural-Team. Das Starterfeld ist zwar auch diesmal wieder hochklassig besetzt, doch die Sprinter machen angesichts des Profils einen weiten Bogen um die Vuelta a Espana.
Die Strecke: Die Spanien-Rundfahrt beginnt diesmal im spanischen Nordwesten, genauer gesagt in Galizien, wo die ersten sechs Etappen ausgetragen werden. Zuletzt startete die Vuelta dort im Jahr 2013, vor zwei Jahren endete sie in Santiago. Den Anfang macht am Samstagnachmittag ein Teamzeitfahren, das über 27,8 Kilometer flache Kilometer von Balneario Laias zum Parque Náutico de Castrelo de Miño führt.
Auch das 37 Kilometer lange Einzelzeitfahren der 19. Etappe von Xàbia nach Calp weist übrigens keine topgrafischen Schwierigkeiten auf und dürfte den Spezialisten liegen - so sie sich denn durch die drei schweren Wochen gekämpft haben sollten.
Auch für die wenigen schnellen Männer im Feld wird die Angelegenheit nicht einfach. Chancen auf einen Massensprint bieten sich auf den Etappen 2, 5, 13, 16, 18 und zum Finale auf der Schlussetappe nach Madrid. Für die Sprinter zu schwer und für die Klassementfahrer uninteressant sein dürften die Etappen 6, 7 und 13, auf denen sich kletterstarke Ausreißer Siegchancen ausrechnen dürfen.
Die erste der zehn Bergankünfte steht schon am dritten Tag an. Der Schlussanstieg zum Mirador de Ízaro (3. Kat.) ist aber nicht mehr als ein Vorspiel auf das, was noch auf die 198 Profis im weiteren Verlauf des Rennens wartet. Nach der schon tags darauf anstehenden nächsten Bergankunft in San Andrés de Teixido (2. Kat.) dauert es dann weitere vier Tage, ehe die Klassementfahrer auf dem achten Teilstück gefordert sind.
Nach einer gut 170 Kilometer langen Anfahrt geht es in die brutale, knapp neun Kilometer lange Schlusssteigung hinein, die Rampen mit Steigungsgraden zwischen 20 und 25 Prozent aufweist, ehe das in 1.600 Metern Höhe gelegene Ziel am Alto de La Camperona (1. Kat.) erreicht ist. Und auch die 9. Etappe weist ein Bergauf-Finale auf, und zwar in Ovideo am Alto del Naranco (2. Kat.).
Die erste von drei Bergankünften der Ehrenkategorie folgt am Ende der 10. Etappe hinauf zu den Lagos de Cavadonga (1.110m), die nach einjähriger Unterbrechung wieder zum „Kletterinventar“ der Vuelta gehören. Die steilste Stelle der mehr als zwölf Kilometer langen und im Schnitt 6,3 Prozent steilen Steigung befindet sich unmittelbar vor dem Ziel, wo es nach einer kurzen Abfahrt in die nur 500 Meter lange, aber 17 Prozent steile Schlussrampe hinein geht.
Königsetappe ist das 14. Teilstück, das auf französischem Territorium ausgetragen wird und über mehr als 5.0000 Höhenmeter führt. Das Kletterspektakel endet am berühmten Col d’Aubisque in 1.710 Metern Höhe. Vor der Bergankunft der Ehrenkategorie müssen die Fahrer aber noch drei Berge der 1. Kategorie bewältigen, nämlich den Col Inhargu, den Col du Soudat und den Col de la Marie-Blanque.
Die dritte und letzte Bergankunft der Ehrenkategorie wird wohl die Entscheidung über den Gesamtsieg bringen. Am vorletzten Tag geht es von Benidorm an der Costa Blanca in einer Runde durch die Provinz Alicante über vier Berge der 2. Kategorie zum Alto de Aitana, einem 21 Kilometer langen Anstieg, der nach einer 13 Prozent steilen Rampe im unteren Teil in der Folge meist moderat mit Steigungsgraden zwischen fünf und neun Prozent verläuft.
Bergankünfte warten noch an vier weiteren Tagen. Das Finale der 9. Etappe, die in der zweiten Rennhälfte ein Klassikerprofil aufweist, wird am Alto del Naranco ausgetragen, einem Berg der 2. Kategorie. Die 11. Etappe verläuft entlang der Atlantikküste über zunächst welliges Terrain verläuft, ehe es mit einem Schlenker gen Landesinnere in den knapp sechs Kilometer langen Anstieg nach Pena Cabarga hinein geht.
Die 15. Etappe hat nach ständigen Auf und Ab den knapp 15 Kilometer langen Schlussanstieg nach Aramon Formigal (1. Kat.) im Programm. Und zwei Tage folgt der 17. Abschnitt, der nach drei klassifizierten und mehreren nicht kategorisierten Anstiegen nach Llucena. Camins del Penyagolosa führt. Der dortige Alto Mas de la Costa, ein Berg der 1. Kategorie, ist neu im Programm der Vuelta und hat es trotz seiner nur knapp vier Kilometern in sich – denn die führen fast durchgehende zweistellige Steigungsgrade mit Spitzen um die 20 Prozent auf.
Nach 3.315 Kilometern, die nicht weniger als 51 kategorisierte Anstiege beinhalten, endet die Spanien-Rundfahrt am 11. September auf einem Rundkurs in der Hauptstadt Madrid, wo die Sprinter ein letztes Mal zum Zug kommen.
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