--> -->
23.07.2016 | (rsn) – Romain Bardet (Ag2R) hat die Franzosen auf der 19. Etappe der Tour de France erlöst. Mit seinem Coup (hier die Fahrt auf Strava) nach 146 schweren Kilometern von Albertville nach Saint-Gervais Mont Blanc zur dortigen Bergwertung sorgte der 25-Jährige nicht nur für den ersten Sieg eines heimischen Fahrers bei der 103. Frankreich-Rundfahrt, sondern katapultierte sich auch auf den zweiten Platz der Gesamtwertung, 4:11 Minuten hinter Chris Froome (Sky).
"Die Fahrt bis zur Ziellinie war reine Emotion. Ich habe den Zuschauern in die Augen geschaut und habe meine Gefühle mit ihnen geteilt. Wir sind Menschen und Menschen brauchen Gefühle“, kommentierte Bardet seinen zweiten Tour-Tagessieg nach 2015. Damals hatte er ebenfalls als Solist die 18. Etappe in St-Jean-de-Maurienne für sich entscheiden können.
Allerdings schaut er nun nicht auf das Gelbe Trikot des souveränen Briten, sondern blickt gen Rang drei, auf den sich Nairo Quintana (Movistar) verbessert hat. Der Kolumbianer wird auf der heutigen letzten Alpenetappe wohl auch der Mann sein, mit dem Bardet sich ein Duell um den zweiten Platz in Paris liefern wird.
"Ich bin froh, dass ich jetzt Zweiter bin. Es ist schöner, 16 Sekunden vor Nairo Quintana zu sein, als 16 Sekunden hinter ihm“, erklärte der Ag2R-Kapitän und fügte als seine Zielsetzung an: "Ich werde versuchen, meinen Platz auf dem Podium in Paris zu verteidigen. Das wäre fabelhaft."
Zuzutrauen ist es Bardet allemal, denn neben Louis Meintjes (Lampre-Merida) ist er der Fahrer, der in der dritten Tour-Woche den deutlichsten Aufwärtstrend aufweist – im Gesamtklassement machte er gleich fünf Plätze gut und darf sich nun beste Chancen ausrechnen, als nächster Franzose nach seinem Teamkollegen Jean-Christophe Péraud im Jahr 2014 die Tour auf Rang zwei zu beenden.
Die Voraussetzung dazu schuf Bardet im verregneten Finale der gestrigen Etappe, als er gut zehn Kilometer vor dem Ziel im unteren Teil der gefährlichen Abfahrt vom Cote de Domancy gemeinsam mit seinem Teamkollegen Mikaël Chérel attackierte, kurz darauf den bis dahin führenden Rui Costa (Lampre-Merida) stellte und schließlich den entkräfteten Portugiesen im oberen Teil des neun Kilometer langen Schlussanstiegs abhängte.
"Es ist völlig verrückt, mir fehlen die Worte. Es ist toll, wenn man aus dem Bauch heraus fahren kann. Dieser Angriff war überhaupt nicht geplant. Es war ein Geistesblitz von Mikaël Chérel. Er sagte: "Lass uns auf der Abfahrt abhauen!‘“, erklärte Bardet im Ziel und lobte seine erfahrenen Teamkollegen: "Wir müssen das ganze Jahr über viel Druck aushalten, darum brauchen wir Kapitäne wie Sam (Dumoulin) und Mika (Chérel), die solche Entscheidungen für uns treffen.“
(rsn) – Heute vor vier Jahren erlaubten staunende Zuschauer am Mont Ventoux das Finale eines denkwürdigen Tour-Tages. Nach einem Sturz im Schlussanstieg der 12. Etappe rannte Chris Froome am Franz
(rsn) – Vincenzo Nibali hat verärgert auf die Kritik an seinen Leistungen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Tour de France reagiert. Der Italiener und sein Astana-Team waren ohne Etappensieg ge
(rsn) - Drei Wochen Tour de France. Ein paar Tage "als Fan" selbst dabei. Den großen Rest aber am Bildschirm. Bis zum grandiosen Schlussakkord auf den Champs Elysees, gesetzt im "Sprint des Jahres" v
(rsn) – Kolumbien muss weiter auf seinen ersten Tour-de-France-Sieger warten. Auch im dritten Anlauf hat es Nairo Quintana nicht geschafft – doch noch nie war der Movistar-Kapitän weiter vom Gelb
(rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der
(rsn) – Bei André Greipel (Lotto Soudal) lief am Sonntag auf den Champs-Élysées alles nach Wunsch. Wie bereits 2104 gewann der Deutsche Meister die prestigeträchtige Abschlussetappe der 103. Tou
(rsn) – Nach drei teils frustrierenden Wochen schien für André Greipel (Lotto Soudal) doch noch die Sonne. Am Sonntagabend holte sich der Deutsche Meister in Paris auf den Champs-Élysées den so
(rsn) – Romain Bardet hat den heimischen Fans die Tour de France gerettet. Der 25 Jahre alte Kapitän der Ag2R-Equipe legte auf den letzten drei Tagen ein Finale sondergleichen hin, sicherte sich au
(rsn) – Zum großen Finale der 103. Tour de France wollten Marcel Kittel und sein Etixx-Quick-Step-Team nochmals zuschlagen. Der Erfurter, der bereits 2013 und 2014 jeweils den Schlussakkord auf den
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) - Nach drei Wochen Tour de France fallen die Bilanzen der 22 teilnehmenden Mannschaften ganz unterschiedlich aus. Radsport News listet die Erfolge und Misserfolge auf. Wir präsentieren die Team
(rsn) – Zum Auftakt der Straßen-WM wird am Sonntag wird in Kigali im Zeitfahren der Männer der Nachfolger von Remco Evenepoel ermittelt. Der Belgier will in Ruanda auf 1550 Metern Höhe seinen dri
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Mit dem Vuelta-Zweiten Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) wird ein weiterer hochklassiger Name bei der Straßen-WM in Ruanda fehlen. Der Portugiese wird sich stattdessen auf die Straße
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Mit nicht weniger als 23 Sportlern und Sportlerinnen reist Swiss Cycling zu den Straßen-Weltmeisterschaften 2025 nach Ruanda 821. - 28. September). Vor allem in der Elite Frauen und Männer
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma
(rsn) – Nach neun Jahren in Diensten von Alpecin – Deceuninck schlägt Gianni Vermeersch in der Spätphase seiner Karriere ein neues Kapitel auf. Der Belgier, der am 19. November seinen 33.Geburts
(rsn) – Am Mittwoch steht die 65. Ausgabe des Grand Prix de Wallonie (1.Pro) auf dem Programm. Das belgische Eintagesrennen wartet wie gewohnt mit einer außergewöhnlichen Herausforderung auf. Im K
(rsn) – Bei den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruanda werden sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen der Männer keine österreichischen Teilnehmer dabei sein. "Wir wollen nicht nur mitfahr
(rsn) – Ein Mini-Aufgebot mit lediglich zwei U23-Fahrerinnen, aber keinem einzigen Mann und auch keiner Starterin bei den Elite-Frauen schickt der Luxemburgische Radsportverband FSCL zu den Straßen
(rsn) – Am Mittwoch fällt der Startschuss für die 85. Ausgabe der Tour de Luxembourg (2.Pro). Neben den früheren Triumphatoren Marc Hirschi (Tudor Pro Cycling Team) und Mattias Skjelmose (Lidl -
(rsn) – Wie bereits im Frühjahr spanische Medien berichteten, soll die Vuelta a Espana 2026 auf den Kanarischen Inseln enden. Demnach seien vier Etappen geplant, wobei auch die beiden legendären A