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26.07.2016 | (rsn) – Wie sein berühmter Landsmann Bradley Wiggins wird auch Adam Yates in die Geschichtsbücher des Radsports eingehen. War der mittlerweile 36-jährige Stundenweltrekordler vor vier Jahren der erste Brite, der das das Gelbe Trikot der Tour de France mit nach Hause brachte, so ist der 13 Jahre jüngere Yates der erste Profi von der Insel, der sich bei der Frankreich das Weiße Trikot des besten Jungprofis sicherte.
In der Nachwuchswertung setzte sich der Orica-BikeExchange-Profi nach 21 Etappen mit 2:16 Minuten Vorsprung auf den Südafrikaner Louis Meintjes durch und beschloss die Tour zudem auf Rang vier der Gesamtwertung, nur 21 Sekunden hinter Nairo Quintana (Movistar), der auf dem dritten Platz landete.
"Wir sind nicht unbedingt mit dem Ziel hierher gekommen, um auf Gesamtwertung zu fahren. Es ist einfach so passiert und das Team war wirklich unglaublich in seiner Unterstützung“, kommentierte Yates seine imponierende Vorstellung bei der bedeutendsten Rundfahrt des internationalen Rennkalenders, bei der er sogar lange Zeit auf Podiumskurs lag, eher er dann doch noch eine kleine Schwäche zeigte.
Als wesentlicher Baustein seines Erfolgs erwies sich dabei die Unbeschwertheit, mit der er die Tour nicht nur in Angriff nahm, sondern auch dann noch weiter bestritt, als er nach der Ventoux-sogar auf Rang zwei lag, nur 47 Sekunden hinter dem späteren Sieger Chris Froome (Sky). "Es gab keinen Druck außer dem, den ich mir selber auferlegt habe. Wir sind das Rennen Tag für Tag angegangen und ich bin sehr glücklich, darüber, wie es ausgegangen ist“, sagte Yates, der zum Ende der dritten Woche zwar dem Kräfteverschließ seinen Tribut zollen musste, aber nicht wie von einigen befürchtet einbrach.
"Ich hatte einen schlechten Tag auf der 19. Etappe und ich war mir nicht sicher, wie meine Beine danach reagieren würden, aber ich habe mich dann gut erholt und so sieht’s aus: Ich habe das Weiße Trikot gewonnen und bin Gesamtvierter geworden und das ist sehr zufriedenstellend“, sagte er und betonte, nicht über den knapp verpassten Podestplatz enttäuscht zu sein – und lieferte dafür auch eine nachvollziehbare Erklärung: "Das ist erst meine zweite Tour de France und alle Jungs, die mir platziert sind, schon bei früheren Grand Tours auf Klassement gefahren“, so Yates, der bei allem Respekt vor Froome, Romain Bardet (Ag2R) und Quintana sich für die kommenden Jahre mehr als nur den vierten Platz auf die Fahnen geschrieben hat.
"Die Zukunft liegt noch vor mir und ich bin mir sicher, dass ich wiederkommen werde und um das Podium kämpfen kann oder vielleicht sogar um das Gelbe Trikot“, kündigte er an, auch seinen Landsmann Froome künftig herausfordern zu wollen. Pflichtschuldigst fügte er dann noch an: "Ich werde mein Bestes geben, man weiß ja nie, was passieren wird, aber ich werde weiter hart arbeiten und alles tun, um mich weiter zu verbessern.
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