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19.06.2016 | (rsn) – Warren Barguil (Giant-Alpecin) durfte sich bei der Tour de Suisse zwar nur einen Tag lang im Glanz des Gelben Trikots sonnen. Doch auch nach dem 16,8 Kilometer langen Zeitfahren von Davos, in dem er vom ersten auf den vierten Platz der Gesamtwertung zurückfiel, darf sich der Franzose noch berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen.
Schließlich liegt Barguil nur 18 Sekunden hinter dem neuen Spitzenreiter Miguel Angel Lopez (Astana), der als Zweiter des Zeitfahrens die Gesamtführung der Schweiz-Rundfahrt übernahm. Doch angesichts der zwar nur 117 Kilometer langen, aber nochmals mit zwei Bergen der Ehrenkategorie ausgestatteten Schlussetappe rund um Davos darf sich der erst 22-jährige Kolumbianer keine Schwäche erlauben – zumal gerade mal acht Sekunden hinter ihm der US-Amerikaner Andrew Talansky (Cannondale) lauert. Und auch der drittplatzierte Spanier Jon Izaguirre (Movistar), überlegener Gewinner des gestrigen Zeitfahrens, hat angesichts von lediglich 16 Sekunden Rückstand noch alle Chancen auf das Gelbe Trikot.
Diese vier Fahrer werden wohl den Gesamtsieg unter sich ausmachen, wobei López nicht nur angesichts seines knappen Vorsprungs einen leichten Vorteil hat, Schließlich lieferte der Kletterspezialist bereits auf der Königsetappe als Zweiter hinter Tejay van Garderen (BMC) eine erstklassige Vorstellung ab und wollte im gestrigen Kampf gegen die Uhr offenbar noch mehr.
"Ich war sehr motiviert, ich wusste, dass es ein sehr anspruchsvolles Zeitfahren war, ich kannte die Strecke und habe alles gegeben“, so López, der in der unter manchen Rad-Profis üblichen martialischen Ausdrucksweise am heutigen Schlusstag mit einem "Krieg“ rechnet. Aber ich werde bereit sein“, fügte er an.
Allerdings will Barguil beim letzten Ritt durch das Hochgebirge nichts unversucht lassen, um sich das Gelbe Trikot doch noch zu schnappen. „Es wird nochmal eine schwere Etappe und ich werde bis zum Schluss kämpfen“, so der 24-Jährige.
Und auch Izaguirre, der gestern mit 110km/h in der Abfahrt einen Geschwindigkeitsrekord aufstellte, aber mit "mit einem Sieg nicht gerechnet“ hatte, kommt für den Gesamtsieg in Frage. "Im Moment bin ich auf dem Podium, wobei der Vorsprung auf Barguil ist sehr gering ist, aber auch López und Talansky in Reichweite sind. Der Sonntag wird kurz, aber ganz sicher super intensiv und schwer. Es wird ein gigantischer Krieg und wir hoffen, daraus siegreich hervorzugehen“, erging sich auch der kleine Baske in einer Rhetorik, die bei manchem Kopfschütteln hervorrufen wird.
Ganz entscheidend wird es heute wieder auf die Unterstützung der jeweiligen Teams ankommen, wobei jeder der vier Favoriten auf starke Helfer bauen kann. López weiß den erfahrenen Michele Scarponi an seiner Seite, Talansky baut auf den jungen Joe Dombrowski, Ion Izaguirre auf den Kolumbianer Winner Anacona. Barguil schließlich wird sich in erster Linie auf Routinier Laurens ten Dam, aber auch auf den Freiburger Simon Geschke verlassen.
Auf alle wird jedenfalls nochmals viel Arbeit zukommen, vor allem natürlich in den langen Anstiegen zum Albulapass (2.315m) und danach zum Flüelapass (2.383m), von dessen Gipfel eine 17 Kilometer lange Abfahrt hinab nach Davos führt, wo dann der Gewinner der 80. Schweiz-Rundfahrt gekürt werden wird.
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