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24.09.2015 | (rsn) – Matthias Brändle wurde im WM-Einzelzeitfahren von Richmond zwar von dem 90 Sekunden hinter ihm startenden Konkurrenten überholt, aber da es sich dabei um keinen geringeren als den späteren Silbermedaillengewinner Adriano Malori handelte, kümmerte das den Österreicher nicht weiter. Ärgerlicher war da schon, dass Brändle aufgrund von technischen Problemen an seiner Zeitfahrmaschine womöglich ein noch besseres Ergebnis als Platz 16 verpasste.“
„Ich konnte das Tempo von Malori mitfahren. Leider streikte dann acht Kilometer vor dem Ziel die Schaltung - das war verheerend“, berichtete der IAM-Profi und listete auf, was bei problemfreier Fahrt möglich gewesen wäre: „Im Endeffekt war der 13. Platz nur sieben Sekunden weg, ich lag im Ziel nur eine Sekunde hinter Stephen Cummings. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn ich Maloris Tempo gehalten hätte.“
Dabei hatte das österreichische Team damit gerechnet, dass der letztjährige WM-Sechste und mehrfache Italienische Zeitfahrmeister durchaus zu dem als sechstletzten Fahrer gestarteten Brändle würde aufschließen können. „„Malori ist ein Top-Mann und falls er Matthias einholt, sollte er versuchen, so lange wie möglich dran zu bleiben. Das hat er trotz technischer Probleme perfekt umgesetzt“, lobte Nationaltrainer Franz Hartl den Vorarlberger, der schließlich 20 Sekunden hinter Malori ins Ziel kam – inklusive der 1:30 Minuten, die der WM-Zweite unterwegs aufgeholt hatte, waren das 1:50 Minuten (und 1:59 Minuten hinter Goldmedaillengewinner vasile Kiryienka). Damit war Brändle übrigens knapp schneller als Alex Dowsett, der in diesem Jahr wie der IAM-Profi auch übrigens zeitweise den Stundenweltrekord hielt.
Brändle war zwar nicht mit dem Ergebnis zufrieden – immerhin eines der besten Zeitfahrresultate für den Österreichischen Radsportverband überhaupt -, wohl aber mit seinem Auftritt auf dem 53,5 Kilometer langen Parcours von Richmond. „Ich habe rund 20 Watt mehr als bei der letzten WM in Ponferrada getreten. Es war ein richtig starkes Rennen“, sagte der 25-Jährige, der schließlich auch noch Rang 16 etwas Positives abgewinnen konnte: „Vor einem Jahr landete ich jenseits der Position 30.“
Zufrieden sein mit seinem Ergebnis konnte auch Debütant Lukas Pöstlberger. Der 23-Jährige, der im kommenden Jahr als Profi für das deutsche Bora-Argon 18-Team unterwegs sein wird, landete mit nur 4:18 Minuten Rückstand auf Rang 48. „Lukas ist noch nie so ein langes Zeitfahren gefahren. Er hat sein erstes WM-Zeitfahren bei den Profis mit Respekt absolviert, sein Rückstand von 4:18 Minuten (auf Kiryienka, d. Red.) hält sich in Grenzen“, erklärte Nationaltrainer Hartl.
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