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26.10.2015 | (rsn) – Peter Sagans Solofahrt ins Regenbogentrikot bei der Straßen-WM in Richmond war nicht nur für viele Fans der spektakulärste Moment der Saison 2015. Auch mehrere seiner Konkurrenten nannten am Rande des Saitama Criteriums in Japan gegenüber der L'Equipe den Namen des Slowaken auf die Frage, welcher Auftritt ihnen am meisten imponiert hätte.
„Er stand so unter Druck, zunächst im Frühjahr, als er keinen Klassiker gewinnen konnte, dann verfehlte er bei der Tour de France einen Etappensieg. Ich finde, es war unglaublich, wie er zum Saisonende zurückgeschlagen hat“, sagte etwa Simon Geschke (Giant-Alpecin), dessen spektakulärer Solosieg auf der 17. Tour-Etappe selber das Zeug zum bemerkenswertesten Ereignis des Radsportjahrs 2015 hat.
Sein Teamkollege John Degenkolb, der zum Saisonfinale das Criterium gewinnen konnte, äußerte sich ganz ähnlich. „Jeder hat ja auf seine solche Attacke gewartet und wir alle waren darauf vorbereitet, es war keine Überraschung. Dennoch war keiner in der Lage, ihm (Sagan) zu folgen. Ich finde das wirklich großartig“, sagte der Gewinner der beiden Radsport-Monumente Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix.
Sagan hatte in Richmond im letzten steilen Anstieg des Tages am 23st Hill mehrere Kilometer vor dem Ziel aus der Spitzengruppe heraus seine Attacke gesetzt, mit einer bravourösen Downhill-Fahrt den entscheidenden Vorsprung herausgefahren und sich den Weltmeistertitel mit drei Sekunden Vorsprung auf den Australier Michale Matthews und den Litauer Ramunas Navardauskas gesichert.
Die L’Equipe befragte neben den beiden Deutschen noch Tour-Sieger Chris Froome (Team Sky), den Spanier Joaquim Rodriguez (Katusha) sowie die beiden Franzosen Romain Bardet (Ag2r-La Mondiale) und Alexis Vuillermoz (Ag2R). Froome nannte Mikel Landas Vorstellung beim Giro d’Italia als bemerkenswertesten Moment, Rodriguez imponierte besonders der Sieg seines Teamkollegen Alexander Kristoff bei der Flandern-Rundfahrt.
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