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28.09.2015 | (rsn) - In den vergangenen zwölf Jahren war Alejandro Valverde einer der erfolgreichsten Teilnehmer und für das spanische Team meist eine Bank. Seit 2003 sammelte er zwei Silber- und vier Bronzemedaillen. Doch zu Gold reichte es für Valverde nie - und auch im WM-Straßenrennen von Richmond konnte der mittlerweile 35-Jährige nicht ins Regenbogentrikot fahren.
Mit seinem fünften Platz war der spanische Kapitän aber letztlich zufrieden „Das Rennen war schwerer als erwartet, auch wegen der Gefahr, aufgrund des Tempos und der Stürze rauszufliegen. Ich denke, es war ein gutes Resultat", wurde Valverde in einer Pressemitteilung des Spanischen Verbandes zitiert. „Wie ich schon sagte, hat mir die Strecke nicht gelegen, auch wenn es am Ende sehr schwer wurde."
Für das Finale schonten die Spanier lange Zeit ihre Kräfte, ließen andere Nationen wie die Niederlande, Deutschland oder Belgien die Verfolgungsarbeit verrichten und zeigten sich erst auf den letzten fünf der insgesamt 16 Runden immer mal wieder an der Spitze des Feldes. Und auch Valverde hielt sich bedeckt, trat erst in der Schlussrunde in Erscheinung. Doch in der entscheidenden Szene war auch er nicht zur Stelle.
„Als Sagan mit Van Avermaet attackierte, war das Problem, dass ich zu weit hinten lag. Zu Beginn der 23nd Street befand ich mich auf Rang acht. Es war schwer, weiter nach vorne zu kommen und für mich an diesem Punkt unmöglich", gestand der Gewinner des Klassikers Lüttich-Bastogne ein. Schließlich kam Valverde in der ersten Verfolgergruppe drei Sekunden hinter Weltmeister Sagan ins Ziel und sprintete auf Rang fünf, seine schlechteste WM-Platzierung seit 2009, als er Neunter geworden war.
„Mir hat nicht die Kraft für den Sprint gefehlt. Ich hätte mit einer besseren Positionierung näher an die Medaillenränge rankommen können. Doch wir sollten nicht nach Ausreden suchen", kommentierte er das Ergebnis, mit dem er die spanische WM-Bilanz auch nur leicht aufpolieren konnte. Die Iberer verlassen Richmond ohne eine einzige Medaille. Lediglich Movistar gewann im Teamzeitfahren Bronze - dieses Ergebnis aber geht nicht in die Nationenwertung ein.
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