--> -->
11.04.2015 | (rsn) – Mit den Siegen bei der Flandern-Rundfahrt und dem Scheldeprijs hat sich Alexander Kristoff (Katusha) auch in den Kreis der Topfavoriten für Paris-Roubaix gefahren. Allerdings bremste sein Sportlicher Leiter Torsten Schmidt gegenüber radsport-news.com die Erwartungen. „Das Finale bei Roubaix wird offener sein als bei der Flandern-Rundfahrt. Im Rennen selbst kann mit Defekten und Stürzen so viel passieren, da ist eine Prognose kaum möglich“, erklärte der 43-Jährige.
Während er schon in den vergangenen Jahren bewiesen habe, dass ihm die Flandern-Rundfahrt liegt und er dieses mit seinem Sieg in dieser Saison bestätigt habe, müsse Kristoff bei Paris-Roubaix noch zeigen, dass er ein Sieganwärter sei, meinte Schmidt, dessen Schützling 2013 den neunten Platz im berühmten Velodrome belegt hatte. Im vergangenen Jahr war der Norweger allerdings nach einem Defekt im Wald von Arenberg hoffnungslos zurückgefallen.
„Was für Alex spricht, sind seine Form und das gewonnene Selbstvertrauen“, erklärte Schmidt, der am Sonntag seine Mannschaft allerdings nicht in der Verantwortung sieht, das Rennen zu gestalten. „Es gibt viele Teams, die unter Druck stehen, bei den Pflaster-Rennen noch was gewinnen zu müssen. Und da Alex sowohl im Sprint als auch mit einer Attacke zum Erfolg kommen kann, müssen wir das Rennen weder schwer machen noch alles zusammenhalten“, schilderte Schmidt die für Katusha komfortable Situation.
Zu den schärfsten Kontrahenten zählt der frühere Gerolsteiner-Profi das Etixx-Quick-Step-Team um Titelverteidiger Niki Terpstra, den letztjährigen Zweiten John Degenkolb (Giant-Alpecin), die Belgier Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) Greg van Avermaet (BMC) und Stijn Devolder (Trek) sowie die Sky-Mannschaft mit Geraint Thomas und Bradley Wiggins. „Aber auch Lotto-Soudal ist in den letzten Wochen stark gefahren", so Schmidt, der einen Außenseitercoup für wenig wahrscheinlich hält.
Am stärksten unterwegs in den letzten Wochen war allerdings Schmidts Schützling Kristoff - weshalb der 27-Jährige auch von vielen zum Favoriten Nummer eins erklärt wird. Auf die Frage, ob er am Sonntag auf einen Sieg seines Kapitäns wetten würde, wich Schmidt geschickt aus. „Ich wette prinzipiell nicht“, sagte er.
Das für Sonntag gemeldete angenehme Frühlingswetter – kein Regen, wenig Wind und Temperaturen von über 15 Grad – wird nach Schmidts Überzeugung nur wenig Einfluss auf das Rennen haben. „Das macht Paris-Roubaix einfach zu einem etwas normaleren Rennen, aber ob es dadurch schwerer oder leichter wird, das kann man nicht sagen“, meinte er und meldete noch eine kurzfristige Änderung im Katusha-Aufgebot: Der an Achillessehnen-Problemen laborierenden Italiener Jacopo Guarnieri wird durch den Russen Vladimir Isaychev ersetzt.
(rsn) – Bradley Wiggins hat mit seiner Abschiedsvorstellung bei Paris-Roubaix seinem Teamchef und langjährigen Mentor Dave Brailsford am Sonntag emotionale Momente beschert. „Über dieses Rennen
(rsn) - Nicht nur Andreas Schillinger wird die 113. Auflage von Paris-Roubaix noch lange in guter Erinnerung bleiben. Auch bei Ralf Matzka, sein Teamkollege bei Bora-Argon 18, lief bei der „Königin
(rsn) – Auch wenn bei den großen Klassikern kein Sieg herausgesprungen ist, so hat das Team Etixx-Quick Step den Ausfall von Kapitän Tom Boonen bei den großen Klassikern bestens verkraftet. Nachd
(rsn) – Irgendwann kamen die Zahlen wie aus der Pistole geschossen: „1896“ und „3“. John Degenkolb wurde nach seinem Triumph in Roubaix immer wieder gefragt, ob er denn wisse, wann zuletzt e
(rsn) - Sieg und Niederlage standen bei Paris-Roubaix direkt nebeneinander. Während am Bus von Giant-Alpecin der grandiose Erfolg von John Degenkolb gefeiert wurde, versuchte Nachbar Sky, sich den 18
(rsn) – Als Sechzehnter jagte Andreas Schillinger (Bora-Argon16) am Sonntag bei Paris-Roubaix über die Ziellinie im berühmten Velodrome der nordfranzösischen Stadt. Damit war er im versammelten W
(rsn) - „Zickezacke, zickezacke, hoi, hoi, hoi!“ - den Trinkspruch des Teams Giant-Alpecin kennt man spätestens seit Marcel Kittels Triumph auf den Champs-Élysées am letzten Abend der Tour de F
Paris (dpa/rsn) - Die französische Eisenbahngesellschaft SNCF hat nach Paris-Roubaix eine Strafanzeige angekündigt, weil im Rennen einige der Profis trotz geschlossener Schranken einen Bahnü
(rsn) – Ralph Denk und die Sportliche Leitung von Bora-Argon 18 hatten gleich doppelten Grund, sich über die 113. Auflage von Paris-Roubaix zu freuen. Denn mit Ralf Matzka und Andreas Schillinger z
(rsn) - Paris-Roubaix endete für Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) wie auch alle vorherigen Klassiker, nämlich mit einer Enttäuschung. Diesmal allerdings machten dem Slowaken allerdings nicht seine Beine
(rsn) - Der Sieg bei Paris-Roubaix war nur wenige Minuten alt, da hatte John Degenkolb (Giant-Alpecin) schon ein schwergewichtiges Problem: „Wohin kommt der Plasterstein? Das Ding ist richtig schwer
(rsn) - Wie schon bei der Flandern-Rundfahrt war es auch bei Paris-Roubaix der Schweizer Meister Martin Elmiger, der für das IAM-Team die Kohlen aus dem Feuer holte und für seine Kapitäne Heinrich
(rsn) – Die Platzziffern waren dieselben, wie am Vortag in Hautacam. Doch das Auftreten und die Stimmung von Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) unterschieden sich nach der zweiten Niederlage
(rsn) - An den beiden Ruhetagen der Tour de France zwischen den 21 Etappen nehmen die Profis raus. Sie genießen die Tage mit der Familie – falls angereist - Massagen, viel Schlaf, den einen oder an
(rsn) – Als sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) die bis zu 16 Prozent steilen letzten Meter auf der Startbahn des Altiports von Peyragudes hinaufquälte, kam es zur Demütigung: Der zwei Mi
(rsn) - Die Tour de France macht zum Finale der Pyrenäen-Trilogie den fast schon obligatorischen Besuch in Pau, wo die 14. Etappe startet. Von dort geht es auf 183 Kilometern nach Luchon-Superbagnèr
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Bei Red Bull sind sie ruhig geblieben. Zeitverluste an den ersten Tagen? Egal. Hauptsache nicht gestürzt. Rang acht und neun nach zehn Etappen, dreieinhalb Minuten hinter dem Gelben Trikot
(rsn) - Zeitfahren sind Technikschlachten. Bergzeitfahren umso mehr. Denn es gilt, auch konfligierende Variablen in eine gute Balance zu bringen. Eine ziemlich harte Herausforderung in dieser Hinsicht
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) hat auch im Bergzeitfahren der Tour de France die Konkurrenz düpiert. Der Weltmeister entschied im Gelben Trkot die 13. Etappe über 10,9 Kilometer
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) – Mit seinem vierten Etappensieg hat Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) seine Führung im Gesamtklassement der Tour de France weiter ausgebaut. Der Weltmeister war nach 10,9 Kilometern v
(rsn) – Der Lack ist ab bei Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) – allerdings nur an seinem Rad, mit dem er das 10,9 Kilometer lange Bergzeitfahren auf der 13. Etappe der Tour de France von Lo
(rsn) – Während für seinen Teamkollegen Georg Zimmermann nach dem Sturz auf der 9. Etappe die 112. Frankreich-Rundfahrt bereits beendet ist, kämpft sich der schon tags zuvor zu Fall gekommene Jon