--> -->
12.04.2015 | (rsn) - Paris-Roubaix endete für Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) wie auch alle vorherigen Klassiker, nämlich mit einer Enttäuschung. Diesmal allerdings machten dem Slowaken allerdings nicht seine Beine einen Strich durch die Rechnung, sondern ein Defekt auf den letzten fünf Kilometern des französischen Frühjahrsklassikers sorgte dafür, dass Sagan nur in der ersten Verfolgergruppe auf Rang 23 ins Ziel kam, 31 Sekunden hinter dem Sieger John Degenkolb (Giant-Alpecin).
„Heute hat mir das Glück gefehlt“, sagte der 25-Jährige nach dem Rennen cyclingnews.com. „Ich bin enttäuscht, weil ich vorne mit dabei war und dann auf den letzten zehn Kilometern ein Problem mit der Schaltung hatte und das Rad wechseln musste, und danach war alles gelaufen.“
Der Radtausch ging zwar ohne größere Verzögerung vonstatten, doch die Spitzengruppe um Degenkolb jagte zu diesem Zeitpunkt schon dem Velodrome von Roubaix entgegen. Sagan schaffte zwar wieder den Anschluss an die Gruppe um Alexander Kristoff (Katusha) und Bradley Wiggins (Sky), doch der Slowakische Meister beteiligte sich nicht mehr am Sprint um Rang zehn, den schließlich Kristoff für sich entschied. „Ich hatte einfach nicht mehr die Beine dazu“, so ein frustrierter Sagan, der zwar jeweils Vierter bei Mailand-Sanremo und der Flandern-Rundfahrt wurde – angesichts der hochgesteckten Ziele kamen allerdings auch diese Ergebnisse Niederlagen gleich.
Nach dem Rennen setzte sich Sagan sofort mit Team-Eigentümer Oleg Tinkov zusammen. Der Russe, sonst nie um kraftvolle Ausdrücke verlegen, gab sich allerdings für seine Verhältnisse moderat, wohl angesichts der Tatsache, dass diesmal ein mechanisches Problem seinen Kapitän zurückgeworfen hatte. „Natürlich wollten wir mit ihm einen oder zwei Klassiker gewinnen, was er nicht schaffte, weshalb ich nicht super glücklich bin“, sagte Tinkov cyclingnews.com und wollte auch noch keine Zwischenbilanz ziehen. „Wir werden nach der Saison sehen, nach drei Monaten ist es noch zu früh dazu, aber die Klassiker-Kampagne lief nicht gut für ihn.“
Jetzt hofft Sagan auf die Kalifornien-Rundfahrt, wo er nach einer Rennpause im Mai starten wird. Dort ist er mit elf Etappensiegen Rekordhalter und sein Team wird darauf hoffen, dass er seine beeindruckende Bilanz beim größten amerikanischen Mehretappenrennen weiter wird verbessern können.
Tinkov wäre aber nicht Tinkov, wenn er nicht doch mehr oder weniger konstruktive Ratschläge erteilen würde. „Wir haben Trainer und es ist an ihnen zu entscheiden, was falsch lief. Ich denke, dass es in Bobby Julichs Verantwortung liegt oder dass es sein Fehler ist, und es ist an ihm, das Problem zu lösen“, sagte er an die Adresse der Sportlichen Leitung gerichtet.
(rsn) – Bradley Wiggins hat mit seiner Abschiedsvorstellung bei Paris-Roubaix seinem Teamchef und langjährigen Mentor Dave Brailsford am Sonntag emotionale Momente beschert. „Über dieses Rennen
(rsn) - Nicht nur Andreas Schillinger wird die 113. Auflage von Paris-Roubaix noch lange in guter Erinnerung bleiben. Auch bei Ralf Matzka, sein Teamkollege bei Bora-Argon 18, lief bei der „Königin
(rsn) – Auch wenn bei den großen Klassikern kein Sieg herausgesprungen ist, so hat das Team Etixx-Quick Step den Ausfall von Kapitän Tom Boonen bei den großen Klassikern bestens verkraftet. Nachd
(rsn) – Irgendwann kamen die Zahlen wie aus der Pistole geschossen: „1896“ und „3“. John Degenkolb wurde nach seinem Triumph in Roubaix immer wieder gefragt, ob er denn wisse, wann zuletzt e
(rsn) - Sieg und Niederlage standen bei Paris-Roubaix direkt nebeneinander. Während am Bus von Giant-Alpecin der grandiose Erfolg von John Degenkolb gefeiert wurde, versuchte Nachbar Sky, sich den 18
(rsn) – Als Sechzehnter jagte Andreas Schillinger (Bora-Argon16) am Sonntag bei Paris-Roubaix über die Ziellinie im berühmten Velodrome der nordfranzösischen Stadt. Damit war er im versammelten W
(rsn) - „Zickezacke, zickezacke, hoi, hoi, hoi!“ - den Trinkspruch des Teams Giant-Alpecin kennt man spätestens seit Marcel Kittels Triumph auf den Champs-Élysées am letzten Abend der Tour de F
Paris (dpa/rsn) - Die französische Eisenbahngesellschaft SNCF hat nach Paris-Roubaix eine Strafanzeige angekündigt, weil im Rennen einige der Profis trotz geschlossener Schranken einen Bahnü
(rsn) – Ralph Denk und die Sportliche Leitung von Bora-Argon 18 hatten gleich doppelten Grund, sich über die 113. Auflage von Paris-Roubaix zu freuen. Denn mit Ralf Matzka und Andreas Schillinger z
(rsn) - Der Sieg bei Paris-Roubaix war nur wenige Minuten alt, da hatte John Degenkolb (Giant-Alpecin) schon ein schwergewichtiges Problem: „Wohin kommt der Plasterstein? Das Ding ist richtig schwer
(rsn) - Wie schon bei der Flandern-Rundfahrt war es auch bei Paris-Roubaix der Schweizer Meister Martin Elmiger, der für das IAM-Team die Kohlen aus dem Feuer holte und für seine Kapitäne Heinrich
Roubaix (rsn/dpa) - Nach seinem Sprint in die Radsport-Geschichtsbücher riss John Degenkolb (Giant-Alpecin) im Velodrome von Roubaix die Arme in die Höhe, schrie seine Freude heraus und schüttelte
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Bei der UAE Tour gelangen Jonathan Milan (Lidl – Trek) genau wie Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) gleich zwei Etappensiege. Nun legte der Belgier bei Paris-Nizza zwei weitere nach, ehe
(rsn) – Einen starken Eindruck hinterließen Jonas Vingegaard und Matteo Jorgenson (beide Visma – Lease a Bike) im Teamzeitfahren des 83. Paris-Nizza. Mit einem Vorsprung von 14 Sekunden auf das a
(rsn) – Die 11. Vuelta Femenina, die Spanien-Rundfahrt der Frauen, wird vom 4. bis 10. Mai 2025 von Barcelona quer durch den Norden Spaniens nach Asturien führen und dort mit einer schweren Bergank
(rsn) – Jonathan Milan (Lidl – Trek) hat die 2. Etappe des 60. Tirreno-Adriatico gewonnen. Der 24-jährige Italiener setzte sich nach perfekter Vorbereitung seines Teams über 192 Kilometer von Ca
(rsn) – Deutlicher Favoritensieg im Mannschaftszeitfahren von Paris-Nizza: Visma – Lease a Bike hat die 3. Etappe der Fernfahrt über 28,4 Kilometer für sich entschieden. Für Matteo Jorgenson un
(rsn) – Am zweiten Tag von Tirreno-Adriatico waren die Sprinter am Zug. Auf den 192 Kilometern zwischen Camaiore nach Follonica gab es lediglich eine Bergwertung, so kam es zum Kräftemessen der sc
(rsn) – Mit einem weiteren denkwürdigen Auftritt bei der Strade Bianche hat Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) eindrucksvoll unterstrichen, nicht nur der beste, sondern auf der spektakulärs
(rsn) – Rund fünf Wochen nach seinem schweren Sturz in der Anfangsphase des Grand Prix de La Marseillaise (1.1) hat Merhawi Kudus (Burgos - Burpellet - BH) das Krankenhaus in Burgos verlassen könn
(rsn) - Das erstmals 1974 ausgetragene italienische Eintagesrennen Trofeo Alfredo Binda - Comune di Cittiglio (1.WWT) zählt zu den prestigeträchtigsten Rennen im Rennkalender der Frauen. Das hügel
(rsn) – Das 28,4 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren von der Motorsport-Rennstrecke Magny-Cours in die nahegelegene Stadt Nevers wird das Gesamtklassement beim 83. Paris-Nizza (2.UWT) zweifelsfrei
(rsn) – Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) war beim Auftaktzeitfahren von Tirreno-Adriatico (2.UWT) in seiner eigenen Liga unterwegs. Er schlug die Konkurrenz um 23 Sekunden. Der Abstand zwischen ihm