Giant-Alpecin optimistisch zur Flandern-Rundfahrt

Degenkolb soll diesmal auch im Finale eine Rolle spielen

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Auch bei der Flandern-Rundfahrt Grund zum Jubeln? John Degenkolb (Giant-Alpecin). | Foto: Cor Vos

01.04.2015  |  (rsn) – Nach seinem Sieg bei Mailand-Sanremo vor zehn Tagen will John Degenkolb (Giant-Alpecin) auch am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt, dem zweiten Monument der Saison, um den Sieg mitfahren.

„Die Flandern-Rundfahrt ist eines der härtesten Eintagesrennen überhaupt, aber wir freuen uns schon sehr. Die gesamte Mannschaft wird sich in den Dienst von John stellen und wir trauen John zu, ein gutes Ergebnis zu erzielen“, meinte Marc Reef, Sportlicher Leiter bei Giant-Alpecin.

Unterstützt wird Degenkolb von den gleichen sieben Fahrern wie schon am vergangenen Sonntag bei der stürmischen 77. Austragung von Gent-Wevelgem. So gehört auch der Hamburger Nikias Arndt zum Aufgebot.

Bei der diesjährigen Austragung wollen Degenkolb und Co eine bessere Rolle als noch im Vorjahr spielen, als es für den Frankfurter nur zu Rang 15 reichte. „Im letzten Jahr waren wir nur im Vor-Finale dabei, danach hatten wir nicht mehr die Beine, um nach dem Kwaremoent noch eine Rolle zu spielen“, blickte Reef zurück, der zugleich aber auch anfügte. „Wir haben im Winter mit Experten und unseren Trainern hart daran gearbeitet und den letzten Schritt zu machen. Unsere Leistungen bei den letzten Klassikern haben gezeigt, dass wir bereit sind“, so Reef optimistisch.

 

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