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06.04.2015 | (rsn) – Den Deutschen Meister mit seinen dicken Oberschenkeln in einem Anstieg attackieren zu sehen, daran musste man sich erstmal gewöhnen. Doch André Greipel (Lotto-Soudal) meinte es am Ostersonntag gut mit den Zuschauern und gab ihnen gleich mehrfach Gelegenheit dazu. Der 32-Jährige war einer der auffälligsten Fahrer der 99. Flandern-Rundfahrt und sorgte für erstaunte Gesichter.
„Ja, es war beeindruckend“, bestätigte sein Sportlicher Leiter Herman Frison radsport-news.com nach dem Rennen. „Aber ich kenne André schon lange und sage seit Jahren, dass er die Flandern-Rundfahrt gut fahren kann. Heute kam dazu, dass es sonnig war und wenig Wind gab – das war sein Wetter!“
Greipel selbst wollte sich gar nicht so gerne feiern lassen. „Ich habe mein Bestes gegeben, damit wir aufs Podium kommen oder eventuell sogar gewinnen können. Wir sind ein Team und Jürgen Roelandts war unser Kapitän“, erklärte er, dass er einfach das gemacht habe, was man von einem Helfer erwartet – nur die Außenstehenden waren es eben nicht gewohnt, Greipel in dieser Rolle zu sehen.
Allerdings zeigte er sich vor zwei Jahren bereits einmal in ähnlich guter Verfassung bei der „Ronde“, als er gemeinsam mit Marcel Sieberg in die Offensive ging. „Wir haben ihn gebeten, dass wieder zu tun“, sagte Frison – und Greipel erfüllte ihm den Wunsch.
Aber nicht nur, dass sich der Hürther mehrfach vor das Feld spannte und das Tempo hochhielt, er attackierte sogar mehrfach. Die Antritte wollte Greipel aber nicht missverstanden sehen: „Das waren taktische Dinge, um über die Berge mit rüberzukommen“, erklärte er, dass er sich dadurch nur einen Vorsprung verschaffen wollte, um oben noch dabei zu sein.
Das gelang bis zur letzten Passage des Oude Kwaremont hervorragend, und so konnte Greipel bis 15 Kilometer vor dem Ziel noch wichtige Tempoarbeit verrichten, nachdem sein Kapitän Roelandts den Angriff von Niki Terpstra (Etixx-Quick-Step) und Alexander Kristoff (Katusha) verpasst hatte und bis auf Sky-Helfer Luke Rowe sonst niemand an der Nachführarbeit interessiert zu sein schien. Am Ende reichte es zwar trotzdem nicht für den erhofften Podestplatz des Belgiers, doch eines war sicher: Greipel war das mit Sicherheit nicht vorzuwerfen.
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