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05.04.2015 | (rsn) – Als einer der schnellsten Männer im Feld hätte sich Alexander Kristoff (Katusha) am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt auf seinen Sprint verlassen können. Doch der Norweger entschied sich dazu, bereits 25 Kilometer vor dem Ziel in die Offensive zu gehen, wofür er mit dem prestigeträchtigen Sieg beim flämischen Radsport-Monument belohnt wurde.
„Das ist toll für das Team und besonders für Alex, denn für ihn hat sich damit ein Kindheitstraum erfüllt“, sagte Kristoffs Sportlicher Leiter Torsten Schmidt nach dem Rennen zu radsport-news.com.
Kristoff, der sich schon als Jugendlicher mit der norwegischen Nationalmannschaft in Flandern in Trainingslagern aufhielt und dabei seine Leidenschaft für die Kopfsteinklassiker-Klassiker entdeckte, war 26 Kilometer vor dem Ziel an der Kuppe des Kruisbergs hellwach gewesen und als einziger der Attacke des Niederländers Niki Terpstra (Etixx Quick Step) gefolgt. „Zu diesem Zeitpunkt waren nur noch die Favoriten und wenige Helfer vorne. Da wussten wir, dass Obacht angesagt war. Und Alex hat da den richtigen Riecher gehabt“, so Schmidt.
Nachdem sich Kristoff und Terpstra bis zum letzten Helling des Tages, dem Paterberg, gut 13 Kilometer vor dem Ziel einen Vorsprung von 30 Sekunden auf die Verfolger herausgefahren hatten, musste man im bis zu 20 Prozent steilen Anstieg damit rechnen, dass Terpstra hier versuchen würde, seinen sprintstärkeren Wiedersacher abzuschütteln.
Doch der Gegenteil war der Fall, denn am Paterberg entpuppte sich sogar der Katusha-Kapitän als der Stärkere. „Da hat mich Alex schon ein wenig überrascht, aber er hat ja auch schon im letzten Jahr in den Hellingen eine gute Figur gemacht“, sagte Schmidt über den Vorjahresfünften.
Bis fünf Kilometer vor dem Ziel harmonierten Kristoff und Terpstra blendend miteinander, dann verweigerte der Etixx-Profi eine Ablösung und die taktischen Spielchen begannen, so dass Peter Sagan (Tinkoff Saxo) und Greg van Avermaet (BMC), die am Paterberg zur Verfolgung angesetzt hatten, bis auf 14 Sekunden an die beiden Spitzenreiter herankamen.
Auf der langen Zielgeraden in Oudenaarde war aber klar, dass es für Kristoff und Terpstra reichen würde und im Zweiersprint ließ Kristoff keinen Zweifel daran, wer der an diesem Ostersonntag der stärkste war. „Das war ein nervenaufreibendes Finale, aber wir wussten auch, dass sich Alex auf seinen Sprint würde verlassen können", kommentierte Schmidt die Entscheidung.
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