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26.12.2013 | (rsn) - Lars Van der Haar (Rabobank Development) hatte im belgischen Zolder die schnellsten Beine und baute seine Führung in der Weltcup-Gesamtwertung aus. Der 22-jährige Niederländer siegte beim fünften Weltcup-Event der Saison im Sprint vor den Tschechen Martin Bina (Kwadro-Stannah) und Zdenek Stybar (Omega Pharma - Quick-Step).
„Ich denke, ich habe das Rennen taktisch gewonnen. Stybar war sehr stark, aber ich habe hauptsächlich darauf geachtet, wo Nys ist“, verriet Van der Haar nach dem Rennen. Der Weltmeister aber tat sich lange schwer, bei den Besten mitzuhalten und landete schließlich auf Rang sechs.
Philipp Walsleben (BKCP-Powerplus) zeigte sich hingegen über die gesamte Distanz unter den besten Sechs und kam auf trockener Piste in einem Rennen mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 27 Stundenkilometern schließlich auf Rang vier ins Ziel. „Das ist gut für die Gesamtwertung, aber mit einem clevereren Finale wäre auch das Podium drin gewesen“, twitterte Walsleben.
Der Deutsche Meister liegt in der Gesamtwertung weiterhin auf dem zweiten Platz, hat nun aber bereits 33 Punkte Rückstand auf Youngster van der Haar, der mit nunmehr 337 Zählern führt. „Der Vorsprung ist gut, aber wir müssen abwarten, was noch passiert. Mein Ziel waren die besten Drei, und dafür sieht es jetzt sehr gut aus“, erklärte Van der Haar. „Aber natürlich werde ich jetzt versuchen, den Gesamtweltcup zu gewinnen.“
Gesamtdritter ist der Belgische Meister Klaas Vantornout (Sunweb-Napoleon Games) mit 279 Punkten vor seinem Landsmann und Teamkollegen Kevin Pauwels (275) und einem weiteren Belgier, dem früheren Weltmeister Niels Albert (273 / BKCP-Powerplus).
Marcel Meisen (Kwadro-Stannah) beendete das Rennen als zweitbester Deutscher mit 1:23 Minute Rückstand auf dem 19. Platz. Er hatte die wilde Jagd mit einer Attacke schoen auf der ersten Runde eröffnet und die ersten Lücken gerissen. In der zweiten Runde bildete sich dann nach einer Tempoverschärfung von Walsleben eine sechsköpfige Spitzengruppe um den Deutschen Meister, Van der Haar, Bina, Stybar, Rob Peeters (Telenet-Fidea) und Vantornout.
Dieses Sextett bildete von da an bis zum Ziel an der Spitze. Zwar schlossen die Verfolger zwischenzeitlich immer wieder auf, so dass die Spitzengruppe sogar auf 13 Mann anwuchs, doch immer, wenn wieder eine Lücke riss, waren es diese sechs, die vorne lagen.
Nys hingegen befand sich jeweils in der ersten Verfolgergruppe mit drei bis zehn Sekunden Rückstand. Noch weiter hinten musste Albert sein Rennen bestreiten. Er war in der ersten Kurve gestürzt und auf den letzten Platz zurückgefallen. Anschließend musste er sich durch das gesamte Feld nach vorne kämpfen. Es gelang ihm zwar, die 30 Sekunden Rückstand, die er nach der ersten der neun Runden hatte, bis zur Schlussrunde wettzumachen. Doch dann fehlten die nötigen Reserven, um auch in den Kampf um den Sieg noch einzugreifen.
Der entschied sich schließlich an einer steilen Naturtreppe rund 500 Meter vor dem Ziel. Dort nämlich übernahm Van der Haar die Führung, und als Stybar anschließend einen Tick länger brauchte, um wieder in die Pedale zu kommen, war die Lücke da, die dem Niederländer reichte, um auf der Zielgerade zum Sieg zu sprinten. „Ich bin immer in einer guten Position geblieben und wusste, dass ich auf der letzten Runde als erstes zur Treppe kommen sollte“, freute sich der Van der Haar, dass sein Plan aufgegangen war.
Hinter ihm gaben Bina, Stybar und Walsleben zwar bis zum Zielstrich alles, doch übersprinten konnten sie Van der Haar auf der Zielgerade der Automobil-Rennstrecke von Zolder nicht mehr.
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