--> -->
27.08.2023 | (rsn) - Am achten Tag standen wie bereits am zweiten Tag zwei Halbetappen an, vormittags ein 7 km kurzes Zeitfahren und am Nachmittag ein 130 km langes Straßenrennen. Da ich mittlerweile in der Gesamtwertung weit hinten liege, musste ich bereits um 8:30 Uhr starten. Es ging 6 km gerade dahin und dann in einen 700 m langen und 10 % steilen Schlussanstieg zu einer Antenne. Oben war eine Sackgasse und wir durften erst wieder die Rennstrecke herunter fahren, als sich 25 Fahrer im Zielbereich gesammelt hatten.
Bereits kurz nach 9 Uhr war ich zurück im Hotel und konnte ein zweites Frühstück unter Palmen mit Blick aufs Meer und die Teufelsinsel genießen. Mein Ergebnis weiß ich nicht, aber für die Karenzzeit hat es wohl gereicht. Mein Teamkollege Tobias fuhr ohne Zeitfahrrad auf den sehr guten 5. Platz! Das Mittagessen ließ ich ausfallen und dann ging es auch schon wieder los mit dem Rad zum Start der zweiten Halbetappe. Ich glaube niemand mag solche stressigen Tage mit zwei Rennen.
Der Start erfolgte am europäischen Weltraumbahnhof der ESA in Kourou, wo auch eine eindrucksvolle Ariane-Rakete steht. Wegen der Nähe zum Äquator befindet sich dort Europas Tor zum Weltraum. Es ging gleich wieder los mit Attacken ohne Ende und bis wir auf den 18 km langen Rundkurs kamen, der fünf Mal zu fahren war, konnte sich noch keine Gruppe entscheidend absetzen. Ich sprang oft mit, doch hier wird die französische Methode Rennen zu fahren konsequent umgesetzt.
Das bedeutet, dass einfach ständig attackiert wird, ganz egal, ob schon zwei Gruppen vorne raus sind oder um welchen Platz es noch geht. Es gibt fast nie eine kontrollierte Rennsituation und bisher gab es keine Etappe, auf der man im Feld mitrollen konnte. Das Gelbe Trikot wechselt fast jeden Tag den Träger, weil es kein Team schafft, das Rennen zu kontrollieren. Mir machen diese pausenlosen Attacken ordentlich zu schaffen, denn ich bin immer noch nicht so spritzig wie die meisten anderen Fahrer.
Irgendwann stand dann doch eine Gruppe, von uns war Tobias dabei und im Feld kontrollierte das Team aus Nancy mit dem Gelben Trikot. Für eine Runde herrschte endlich einmal eine stabile Rennsituation, bevor es auf der Windkante richtig schnell wurde und das ganze Feld auseinanderflog. Die Spitzengruppe wurde eingeholt und es bildete sich eine neue Gruppe, in der keiner von uns dabei war. Anton schaffte immerhin noch den Sprung in die Verfolgergruppe, der Rest von uns kam im geschlagenen Feld ins Ziel.
Nach der Etappe gab es wieder einen 30 km langen Transfer ins Hotel nach Cayenne und ich fuhr wieder mit dem Rad. Ich saß bereits geduscht beim Abendessen, als meine Teamkollegen mit dem Bus ankamen, also 2:1 für mich. Morgen steht die letzte Etappe rund um die Hauptstadt über nochmal 130 km mit einigen Schlussrunden an und ich erwarte erneut ein Attackenfestival.
Gez. Sportfreund Radbert
(rsn) - Die 7. Etappe über 135 Kilometer startete erst am Nachmittag im Zielort von gestern, was bedeutete, dass es den gleichen Transfer gab wie gestern zum Hotel. Ich fuhr die 33 Kilometer zum Ein
(rsn) - Der Weg vom Hotel zum Start der 6. Etappe über nur 110 Kilometer war kurz und es ging wie die letzten Tage bereits um 9:15 Uhr los. Leider bogen wir schon nach ein paar Kilometern in dieselb
(rsn) - Der Tag begann früh, denn es stand zunächst ein dreiviertelstündiger Transfer im Bus zum Start mitten im Nirgendwo an. Die 5. Etappe führte über 160 Kilometer in einer großen Runde mit v
(rsn) - Auf der 4. Etappe ging es 150 Kilometer immer nach Westen bis zum Grenzfluss nach Surinam, doch leider gibt es dort keine Brücke und man kann nicht mal eben nach Surinam fahren. Das Profil w
(rsn) - Etappe Nr. 3 führte über 150 flache Kilometer gespickt mit nur einer Schwierigkeit, der gefürchteten Route de Guatemala. Das war eine knapp 15 km lange schmale Straße durch die Savanne mi
(rsn) - Der zweite Tag der Tour de Guyane begann früh, denn am Vormittag stand ein elf Kilometer kurzes Zeitfahren an. Der Weg zum Start war 25 Kilometer lang und ich nutzte ihn zum Warmfahren. Für
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Guyane führte über 145 Kilometer in verschiedenen Runden um die Hauptstadt Cayenne. Die Strecke war flach und es wehte ein ordentlicher Wind. Zum Glück fuhren wir
(rsn) - Bonjour de Cayenne, der Hauptstadt von Französisch-Guyana! Ich befinde mich im Norden Südamerikas an der Atlantikküste zwischen Brasilien und Suriname und trotzdem in Frankreich und der EU.
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech