--> -->
24.08.2023 | (rsn) - Auf der 4. Etappe ging es 150 Kilometer immer nach Westen bis zum Grenzfluss nach Surinam, doch leider gibt es dort keine Brücke und man kann nicht mal eben nach Surinam fahren. Das Profil war flach und wir wollten das pinke Nachwuchstrikot von Anton verteidigen, das er stellvertretend trug. Es ging wie immer schnell los, denn die erste von drei Sprintwertungen befindet sich stets auf den ersten zehn Kilometern.
Es gab viele Attacken und irgendwann konnte sich eine kleine Gruppe lösen, was jedoch nicht bedeutete, dass aus dem Feld nicht mehr attackiert wurde. Mich kümmerte das wenig, denn ich rollte nur im Feld mit, was hier recht angenehm möglich ist. Es wird nicht aggressiv gefahren und man hat genug Platz, um nach vorne zu fahren, wenn man will. Auffällig sind die vielen Zuschauer am Straßenrand, die eiskalte 1,5-Liter-Flaschen mit Wasser anreichen. Jeder, der sich eine Flasche geschnappt hat, kippt sich einen Teil über den Kopf und reicht den Rest dann an den Fahrer neben sich weiter.
Auf die Art bin ich schon oft in den Genuss einer Abkühlung gekommen, ohne selbst eine schwere Flasche in voller Fahrt anzunehmen, was auch gefährlich ist und bereits zu einem Sturz führte. Es werden aber auch andere Getränke geteilt und herumgereicht. Natürlich gibt es jedoch auch mal Streit im Feld, so hat ein Fahrer aus Martinique einem anderen die Brille aus dem Gesicht gerissen und weggeworfen. Insgesamt ist die Stimmung im Peloton aber freundlich, das habe ich schon ganz anders erlebt.
Die Straßen waren heute sehr ruppig und ich hatte oft mit tauben und eingeschlafenen Händen zu kämpfen, Spätfolgen des Transcontinental Race. Im Finale schafften wir es nicht die Spitzengruppe wieder einzuholen und ich rollte am Ende des Feldes ins Ziel. Im Zielbereich gibt es immer eine Bühne mit Programm und eine Art Messe mit vielen Ständen und Zelten und es werden Geschenke an die Kinder verteilt. Die Rundfahrt wird von der Bevölkerung gut angenommen und ich durfte auch schon für Fotos posieren.
Bis jetzt hatten wir gute Hotels und es gab immer ausreichend zu essen. Heute mussten wir dazu mit dem Bus vom Hotel in eine Schule fahren und irgendwie haben wir die Rückfahrt verpasst. Also quetschten wir uns zu acht in unser kleines Teamauto, wobei zwei Mann im geöffneten Kofferraum saßen. Aufpassen muss man Abend auf die Mücken, denn es gibt hier in der Nähe in Kourou aktuell eine Dengue-Fieber-Epidemie, dummerweise werden wir genau dort später noch zwei Nächte verbringen.
Morgen steht die Königsetappe an, es sind nur 160 Kilometer, allerdings mit vielen Wellen und kurzen Anstiegen. Die Etappen hier könnten meinetwegen alle 50 Kilometer länger sein und ich bräuchte gegen Ende der Rundfahrt mal einen richtigen Brecher.
Gez. Sportfreund Radbert
(rsn) - Am achten Tag standen wie bereits am zweiten Tag zwei Halbetappen an, vormittags ein 7 km kurzes Zeitfahren und am Nachmittag ein 130 km langes Straßenrennen. Da ich mittlerweile in der Gesa
(rsn) - Die 7. Etappe über 135 Kilometer startete erst am Nachmittag im Zielort von gestern, was bedeutete, dass es den gleichen Transfer gab wie gestern zum Hotel. Ich fuhr die 33 Kilometer zum Ein
(rsn) - Der Weg vom Hotel zum Start der 6. Etappe über nur 110 Kilometer war kurz und es ging wie die letzten Tage bereits um 9:15 Uhr los. Leider bogen wir schon nach ein paar Kilometern in dieselb
(rsn) - Der Tag begann früh, denn es stand zunächst ein dreiviertelstündiger Transfer im Bus zum Start mitten im Nirgendwo an. Die 5. Etappe führte über 160 Kilometer in einer großen Runde mit v
(rsn) - Etappe Nr. 3 führte über 150 flache Kilometer gespickt mit nur einer Schwierigkeit, der gefürchteten Route de Guatemala. Das war eine knapp 15 km lange schmale Straße durch die Savanne mi
(rsn) - Der zweite Tag der Tour de Guyane begann früh, denn am Vormittag stand ein elf Kilometer kurzes Zeitfahren an. Der Weg zum Start war 25 Kilometer lang und ich nutzte ihn zum Warmfahren. Für
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Guyane führte über 145 Kilometer in verschiedenen Runden um die Hauptstadt Cayenne. Die Strecke war flach und es wehte ein ordentlicher Wind. Zum Glück fuhren wir
(rsn) - Bonjour de Cayenne, der Hauptstadt von Französisch-Guyana! Ich befinde mich im Norden Südamerikas an der Atlantikküste zwischen Brasilien und Suriname und trotzdem in Frankreich und der EU.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Cian Uijtdebroeks hat sich bei der Tour de l`Ain zurückgemeldet. Mit seinem Erfolg bei der schweren Rundfahrt durch Frankreich, die ihm seine ersten beiden Profisiege bescherte, hat sich de
(rsn) – Das Resultat kommt nicht unbedingt überraschend, der Etappenverlauf schon eher. Mads Pedersen (Lidl – Trek) ist mit einem Sieg in die Dänemark-Rundfahrt (2.Pro) gestartet. Dabei pokerte
(rsn) – Chiara Consonni (Canyon – Sram – zondacrypto) hat den Auftakt der Polen-Rundfahrt der Frauen (2.1) gewonnen. Rund um Zamosc nahe der Grenze zur Ukraine gewann die Italienerin den Massens
(rsn) – Mit nur 21 Jahren hat Louis Kitzki seine Karriere beendet. Am Montag verkündete das deutsche Nachwuchstalent in den Sozialen Medien seinen Rücktritt – und ließ dabei tief blicken. "Ohne
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(ran) - Die Cyclassics in Hamburg sind seit Jahren fester Bestandteil des WorldTour-Rennkalenders. Das meistens Ende August ausgetragene Rennen kommt den Sprintern entgegen, auch wenn im Finale mehrm
(rsn) – So langsam kommen sie alle aus der Deckung. Nachdem sich Dresden und Mitteldeutschland als Kandidat für den Grand Départ 2030 zuletzt nochmal etwas lauter ins Spiel gebracht haben, wird nu
(rsn) – Brandon McNulty (UAE – Emirates – XRG) feierte mit dem Gesamtsieg bei der Tour de Pologne (2. UWT) seinen ersten Rundfahrten-Sieg bei einem WorldTour-Rennen. Im Augenblick des Triumphs
(ran) - Während die Tour de Romandie der Männer seit Jahren fester Bestandteil des Kalenders ist, existiert die Tour de Romandie Féminin erst seit 2022. Radsport-news.com blickt auf die ersten Aus
(rsn) – Remco Evenepoel hat sich bislang noch nicht ausführlich zu seinem Wechsel von Soudal – Quick-Step zu Red Bull-Bora-hansgrohe geäußert. Der Doppel-Olympiasieger ging nach Abschluss des
(rsn) – Mauro Gianetti, der Teamchef von UAE – Emirates – XRG hat sich zum kommenden Rennkalender und zum Vuelta-Verzicht von Tadej Pogacar geäußert. Am Ende der Tour de Pologne sagte er gege