--> -->
27.08.2023 | (rsn) - Die 7. Etappe über 135 Kilometer startete erst am Nachmittag im Zielort von gestern, was bedeutete, dass es den gleichen Transfer gab wie gestern zum Hotel. Ich fuhr die 33 Kilometer zum Einrollen mit dem Rad, während alle anderen den Bus nahmen. Dabei bemerkte ich, dass meine Schaltung nicht mehr richtig funktionierte. Unser Mechaniker Heiner versuchte noch sie einzustellen, aber es ging nicht und als ich kurz vorm Start zum Pinkeln fuhr, riss der Schaltzug.
Ihn zu wechseln war in der Kürze der Zeit nicht möglich, also schnappte ich mir das Rad meines Teamkollegen Florian, der wegen Halsschmerzen nicht starten konnte. Es war keine Zeit mehr irgendwas einzustellen, nur den Transponder konnten wir noch wechseln. Auf den ersten Kilometern musste ich mich erstmal mit der ungewohnten Sram-Schaltung vertraut machen, ansonsten passte mir das Rad erstaunlich gut, nur der Sattel war einen Tick zu hoch.
Am Anfang der Etappe gab es wieder den ersten Zwischensprint und zwei Prämiensprints und es wurde pausenlos attackiert. Ich fuhr einige Attacken mit, aber es klappte nie und nach 50 Kilometern war ich von dem ständigen Stop-and-Go bereits ziemlich zermürbt. Trotzdem ging ich erstmal Flaschen holen und als ich zurück im Feld war, hatte sich endlich eine große Gruppe abgesetzt. Wir hatten Markus und Anton vorne dabei. Im Feld wurde aber trotzdem weiter attackiert, es hörte einfach nicht auf.
Nach 90 Kilometern bogen wir auf die zehn Kilometer lange Zielrunde ein, die viermal zu fahren war und das Feld riss wegen des hohen Tempos auseinander. Ich fuhr am Hinterrad des Gelben Trikots, aber er war platt, hatte nur noch einen Teamkollegen und musste viel Tempoarbeit selbst machen. Vorne attackierte Anton kurz vorm Ziel aus der 15-köpfigen Spitzengruppe, wurde aber wieder eingeholt und nur 11. Allerdings verbesserte er sich in der Gesamtwertung auf den 7. Platz und ist nun wieder im Rennen um das pinkfarbene Nachwuchstrikot.
Der Weg vom Ziel zum Hotel direkt an der Küste war kurz und ich konnte den Sonnenuntergang mit Blick auf die Teufelsinsel genießen. Dort gab es früher ein gefürchtetes Gefängnis und der Film "Papillon“, nach einer wahren Geschichte, spielt dort. Für die Gefangenen war es die Hölle auf Erden, obwohl die Insel eigentlich paradiesisch schön ist.
Am achten Tag der Rundfahrt stehen erneut zwei Halbetappen an, am Vormittag ein sieben Kilometer kurzes Zeitfahren mit einer kleinen Bergankunft und am Nachmittag ein 130 Kilometer langes Straßenrennen mit drei 20 Kilometer langen Schlussrunden. Ich hatte gehofft, dass die anderen Fahrer nach einer Woche kaputt gehen würden, stattdessen gehe ich langsam kaputt.
Gez. Sportfreund Radbert
(rsn) - Am achten Tag standen wie bereits am zweiten Tag zwei Halbetappen an, vormittags ein 7 km kurzes Zeitfahren und am Nachmittag ein 130 km langes Straßenrennen. Da ich mittlerweile in der Gesa
(rsn) - Der Weg vom Hotel zum Start der 6. Etappe über nur 110 Kilometer war kurz und es ging wie die letzten Tage bereits um 9:15 Uhr los. Leider bogen wir schon nach ein paar Kilometern in dieselb
(rsn) - Der Tag begann früh, denn es stand zunächst ein dreiviertelstündiger Transfer im Bus zum Start mitten im Nirgendwo an. Die 5. Etappe führte über 160 Kilometer in einer großen Runde mit v
(rsn) - Auf der 4. Etappe ging es 150 Kilometer immer nach Westen bis zum Grenzfluss nach Surinam, doch leider gibt es dort keine Brücke und man kann nicht mal eben nach Surinam fahren. Das Profil w
(rsn) - Etappe Nr. 3 führte über 150 flache Kilometer gespickt mit nur einer Schwierigkeit, der gefürchteten Route de Guatemala. Das war eine knapp 15 km lange schmale Straße durch die Savanne mi
(rsn) - Der zweite Tag der Tour de Guyane begann früh, denn am Vormittag stand ein elf Kilometer kurzes Zeitfahren an. Der Weg zum Start war 25 Kilometer lang und ich nutzte ihn zum Warmfahren. Für
(rsn) - Die 1. Etappe der Tour de Guyane führte über 145 Kilometer in verschiedenen Runden um die Hauptstadt Cayenne. Die Strecke war flach und es wehte ein ordentlicher Wind. Zum Glück fuhren wir
(rsn) - Bonjour de Cayenne, der Hauptstadt von Französisch-Guyana! Ich befinde mich im Norden Südamerikas an der Atlantikküste zwischen Brasilien und Suriname und trotzdem in Frankreich und der EU.
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Tour of Chongming Island (2.WWT) bildet den Abschluss der Women’s WorldTour 2025. Drei Tage lang findet das Rennen auf der zweitgrößten chinesischen Insel vor den Toren Shanghais st
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Tour of Guangxi bildet vom 14. bis 19. Oktober das Saisonfinale der UCI WorldTour 2025. Auf den sechs Etappen der chinesischen Rundfahrt werden 1019,9 Kilometer zwischen Fangchenggang un
(rsn) – Tadej Pogacar hat am Sonntag eine seltene Niederlage einstecken müssen – und das ausgerechnet bei seiner eigenen Veranstaltung. Bei der "Pogi Challenge" in Slowenien musste sich
(ran) - Bereits seit 2007 steht die Tour of Chongming Island im Rennkalender der Frauen und zählt seit 2016 zur Women´s World Tour. Die Rundfahrt führt über drei Etappen und kam zumeist den Sprin
(rsn) – Der Giro d’Italia 2026 wird in Bulgarien beginnen. Dies bestätigte der Präsident der Organisation RCS Urbano Cairo beim Festival dello Sport in Trentino. Das bedeutet, dass die Italien-
(rsn) - Die erstmals 2017 ausgetragene Tour of Guangxi ist seitdem das letzte WorldTour-Rennen der Saison. Die sechstägige Rundfahrt wird in der autonomen Region Guangxi im Süden Chinas ausgetragen
(rsn) - Nicht zum ersten Mal in dieser Saison bringt ein Fahrer eines Teams außerhalb der WorldTour die Profis der Topliga des Radsports beim Kampf um einen Meistertitel ins Schwitzen. Nachdem in Ita
(rsn) – Bis eine Minute vor der endgültigen Entscheidung von Paris-Tours (1.UWT) hatte die Grande Nation noch fest daran glauben können, dass nach dem Vorjahressieg von Christoph Laporte (Visma â
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat die 119. Auflage von Paris–Tours (1.Pro) im Sprint einer sechsköpfigen Spitzengruppe gewonnen und damit seinen dritten Sieg beim französischen Herbstklassiker
(rsn) – Matteo Trentin (Tudor) hat mit Paris-Tours (1.Pro) den letzten großen Herbstklassiker auf europäischer Bühne im Zielsprint einer Sechsergruppe für sich entschieden. Das traditionsreiche