Roodhoft: Start in Loenhout “nicht in Gefahr“

Nach Sturz in Zolder: van der Poels Rücken schmerzt wieder

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Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) beim Superprestige in Heusden-Zolder | Foto: Cor Vos

28.12.2021  |  (rsn) - Während sein großer Konkurrent Wout Van Aert (Jumbo - Visma) beim Superprestige in Heusden-Zolder einen weiteren souveränen Sieg einfuhr, stieg Mathieu van der Poel (Alpecin - Fenix) vorzeitig aus und kommentierte das mit den lapidaren Worten: “Einfach ein schlechter Tag.“

Sein Sportdirektor Christoph Roodhooft wies zudem darauf hin, dass der Niederländer in Heusden-Zolder gestürzt sei und sein Rücken schmerze, gab aber Entwarnung für den kommenden Einsatz: “Der X²O-Cross in Loenhout ist nicht in Gefahr“, sagte er bei PlaySports mit Blick auf das am Donnerstag anstehende nächste Querfeldeinrennen.

Heikel wird die Angelegenheit dadurch, dass van der Poel nach seinem Sturz im Olympischen Mountainbikerennen lange mit Rückenproblemen zu kämpfen hatte, ehe ihn eine Knieblessur, die er sich im Training zugezogen hatte, dazu zwang, den für den Weltcup von Rucphen geplanten Start in seine Crosssaison um eine weitere Woche zu verschieben. Nun meldete sich nach dem Sturz erneut der Rücken.

“Ob das von [….] der alten Verletzung herrührt, weiß ich nicht. Das ist nicht angenehm. Nicht für ihn, nicht für uns. Wir werden am Dienstag sehen“, sagte Adrie van der Poel ebenfalls bei PlaySports und wies darauf hin, dass sein Sohn noch nie über eine solch lange Phase mit körperlichen Problemen zu kämpfen hatte. “Für Mathieu ist es eine einmalige Geschichte (Verletzungen und Formrückstand, d. Red.) Er hat noch einen guten Monat vor dem Hauptziel: der WM“, zeigte sich van der Poel sen. aber zuversichtlich, dass der viermalige Weltmeister bis zur Titelverteidigung Ende Januar in den USA in Top-Form sein wird.

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