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30.04.2025 | (rsn) – Über Jahrzehnte hin unter dem Namen Rund um den Henninger Turm bekannt, wurde der hessische Frühjahrsklassiker nach dem Rückzug des Sponsors zum 1. Mai 2009 zunächst in Eschborn Frankfurt City Loop umbenannt. Im Jahr darauf hieß das Rennen Rund um den Finanzplatz Eschborn – Frankfurt. Mit der Übernahme des Tour-de-France-Veranstalters ASO verschwand 2018 der Zusatz "Rund um den Finanzplatz.“ Lange Zeit ein Sprinterklassiker, erhielt Eschborn – Frankfurt, das über den Feldberg sowie weitere Taunus-Anstiege führt, zur Saison 2023 eine schwerere Strecke, wodurch die Chancen für Ausreißer erhöht werden sollen.
Wir blicken auf die letzten zehn Austragungen zurück.
Bei der 54. Austragung gelang Alexander Kristoff (Katusha) mit einjähriger Verzögerung die Titelverteidigung. Nach 206,8 Kilometern schlug der Norweger aus einem knapp 50 Fahrer starken Feld heraus den Argentinier Maximiliano Richeze (Etixx – Quick-Step) und den Iren Sam Bennett (Bora – Argon 18). Bester Deutscher war Fabian Wegmann (Stölting) auf Platz zehn.
Im Jahr 2017 stieg das Rennen in die WorldTour auf und die Distanz wurde auf 215,7 Kilometer verlängert. Trotz stärkerer Konkurrenz konnte Alexander Kristoff (Katusha – Alpecin) seinen dritten Sieg in Folge feiern. Der Norweger ließ bei einer wahren Regenschlacht aus einer knapp 30 Fahrer starken Gruppe heraus seinen Anfahrer Rick Zabel sowie John Degenkolb (Trek – Segafredo) hinter sich.
Bei der 56. Ausgabe gelang dem zu UAE Team Emirates gewechselten Alexander Kristoff der vierte Streich. Nach 212,5 Kilometern gewann der Norweger den Sprint einer knapp 30 Fahrer starken Kopfgruppe vor dem Australier Michael Matthews (Sunweb) und dem Belgier Oliver Naesen (AG2R La Mondiale). Deutsche Fahrer konnten sich nicht in den Top Ten platzieren.
Bei der 57. Austragung endete die Dominanz von Alexander Kristoff. Der Titelverteidiger musste sich diesmal nach 187,5 Kilometern mit Rang drei begnügen. Den Sieg sicherte sich Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe), der damit für den ersten deutschen Erfolg seit 2011 sorgte. Damals hatte sich John Degenkolb (Trek – Segafredo) durchgesetzt. Der Lokalmatador belegte diesmal Rang zwei vor Kristoff.
Nach einjähriger Unterbrechung kehrte der 1. Mai-Klassiker 2021 in den Kalender zurück, wurde allerdings im September ausgetragen. Nach erneut 187,4 Kilometern wurde John Degenkolb (Lotto – Soudal) wie im Vorjahr Zweiter. Der Sieg ging an den Belgier Jasper Philipsen (Alpecin – Fenix), der den Sprint eines rund 60 Fahrer starken Feldes für sich entschied. Wie 2019 wurde Alexander Kristoff (UAE Team Emirates) Dritter, wogegen Titelverteidiger Pascal Ackermann (Bora – hansgrohe) mit Rang fünf Vorlieb nehmen musste.
Mit 185 Kilometern war die 59. Ausgabe noch ein wenig kürzer die vorherige und wurde erneut zu einer Angelegenheit für die Sprinter. Der Ire Sam Bennett (Bora – hansgrohe) schlug im Massensprint den Kolumbianer Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) und den Norweger Alexander Kristoff (Intermarché – Wanty – Gobert). Als bester Deutscher verpasste Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auf Rang vier nur knapp das Podium.
Zum 60. Jubiläum wurden die Hürden wieder höher gesetzt. Eschborn – Frankfurt übertraf wieder die 200-Kilometer-Marke – und zwar um genau 3,8 Kilometer. Neu im Programm war eine zweite Überquerung des Feldbergs, was sich prompt auswirkte. Aus einer zehnköpfigen Ausreißergruppe heraus verwies der Däne Sören Kragh Andersen (Alpecin – Deceuninck) den Österreicher Patrick Konrad (Bora – hansgrohe) und den Italiener Alessandro Fedeli (Q36.5) auf die Plätze. Bester Deutscher war als Sechster Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost), gefolgt von Georg Zimmermann (Intermarché – Circus – Wanty auf Platz sieben.
Die Spitzengruppe hatte sich 35 Kilometer vor dem Ziel am Mammolshainer Stich, der letzten Schwierigkeit des Tages, vom Feld abgesetzt, sich einen Maximalvorsprung von einer Minute erarbeitet und knapp 20 Sekunden davon ins Ziel gerettet.
Bei der 61. Austragung, die über 201,5 Kilometer von Eschborn nach Frankfurt führte, hatte der Belgier Maxim Van Gils (Lotto Dstny) die Nase vorn. Der Belgier schlug im Sprint eines knapp 40 Fahrer starken Feldes den Spanier Alex Aranburu (Movistar) und den US-Amerikaner Riley Sheehan (Israel - Premier Tech). Die deutschen Teilnehmer verpassten beim Heimspiel die Top Ten.
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