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03.02.2024 | (rsn) – Vor 14 Jahren stand Elisabeth Brandau das erste Mal bei Cross-Weltmeisterschaften am Start. 2018 holte sie als Fünfte ihr bestes Ergebnis und dieses hätte sie im zarten Alter von 38 Jahren fast einstellen können – und das in Tabor, an jenem Ort, wo sie 2010 ihre ersten Titelkämpfe absolvierte.
Aus den hinteren Startreihen hatte sich die Dauerbrennerin aus Schönaich in Richtung der Top Ten vorgekämpft, lag nur wenige Sekunden hinter der Fünftplatzierten, als sie wegen eines technischen Defektes absteigen musste. "Es machte einen Schlag und mir sind plötzlich mehrere Speichen abgerissen. Ich habe versucht, sie rauszuziehen, aber das ging nicht und so musste ich laufen und laufen und laufen", berichtete Brandau im Gespräch mit radsport-news.com
Das Rad geschultert, rannte die dreifache Mutter bis zur Servicezone, wo sie dann auf ihr Ersatzrad umsteigen konnte, dabei jedoch verlor mehr als zehn Positionen und fand sich außerhalb der Top 20 wieder. "Ich habe nicht gemerkt, dass mir irgendwer ans Hinterrad gefahren wäre oder dass irgendwas in das Rad geflogen ist. Ich verstehe nicht, warum die Speichen abgerissen sind", zeigte sich Brandau enttäuscht.
Wohl auch deswegen, weil sie sich bei ihrem WM-Comeback nach der dritten Babypause - ihre Tochter kam im April 2023 zur Welt - so stark wie nie zuvor fühlte. "Mein Ziel war es, vorne reinzufahren. Das Gefühl war gut und ich wusste, dass ich ausdauern bin. Berghoch war ich besser als viele der anderen", betonte die Deutsche Meisterin.
Selbst Weltcupsiegerin Ceylin del Carmen Alvarado, die Rang vier belegte, wäre vielleicht noch in Reichweite gewesen, als Fünfte wäre sie zumindest als Best of the Rest, also als schnellste Athletin hinter der niederländischen Phalanx, geführt worden. "Ich hatte die Beine dafür", erklärte Brandau, die auf Rang 21 mit 6:46 Minuten Rückstand auf die alte und neue Weltmeisterin Fem van Empel zwar mit einem Lächeln im Gesicht die Ziellinie überfuhr und mit dem Publikum abklatschte. An ihrer Enttäuschung änderte das aber nichts.
"Der Defekt ärgert mich, weil ich eben so viel Aufwand in diesem Sport stecke. Seit Jahren kämpfe ich fast alleine an dieser Front und dann fehlt das Glück. Es sollte heute einfach nicht sein", erzählte Brandau weiter und fügte an: "Hoffentlich habe ich da mehr Glück, dann auf dem Mountainbike." Denn Brandau will sich nach Tokio 2021 erneut für Olympische Sommerspiele empfehlen.
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