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16.12.2013 | (rsn) – Trotz zweier Siege war Matthias Brändle (IAM) mit seiner Saison nicht zu 100 Prozent einverstanden. „Es lief wirklich gut, aber ich muss auch sagen, dass ich nicht effizient genug gewesen bin“, sagte der Österreicher zu radsport-news.com.
Bestens lief es auf heimischem Boden, als Brändle Anfang Mai die Österreichischen Staatsmeisterschaften im Zeitfahren für sich entschied. „Das war ein echtes Highlight“, kommentierte er seinen Coup. Seinen zweiten Sieg ließ er Mitte September in der Heimat seines Arbeitgebers IAM folgen, als er die Tour du Jura gewann. Hinzu kamen noch Siege in der Bergwertung der Tour de l`Ain sowie in der Nachwuchswertung der Luxemburg-Rundfahrt.
Im Großherzogtum zeigte Brändle seine bisher wohl stärkste Leistung auf der internationalen Radsportbühne und schloss die luxemburgische Landesrundfahrt auf einem sehr guten vierten Platz ab. „Dort hatte ich richtig gute Beine und es fehlte nicht viel zum Rundfahrtsieg“, konstatierte der 24-Jährige, den am Ende nur sechs Sekunden von Gesamtsieger Paul Martens (Belkin) trennten.
Obwohl er zahlreiche Spitzenergebnisse einfuhr – der ehemalige NetApp-Profi wurde noch Zweiter bei der Polynormande und Vierter beim GP Cholet – gehörten aber auch zwei große Enttäuschungen zu Brändles Saison.
Zum einen verlief das WM-Zeitfahren, in dem er nur Rang 37 belegte, so gar nicht nach Wunsch des Österreichischen Staatsmeisters. „Bis zehn Tage vor der WM lief alles nach Plan, doch dann hat mich ein Virus eine Woche flach gelegt“, erklärte Brändle sein schwaches Abschneiden.
Noch tiefer saß der Frust nach seinem Aus bei der Österreich-Rundfahrt, als Brändle wegen angeblichen Festhaltens an einem Begleitfahrzeug aus dem Rennen genommen wurde. „Das war sehr kurios. Der Vorfall soll laut den Kommissären im Grupetto stattgefunden haben, doch da war ich den ganzen Tag nicht“; so der IAM-Profi, dessen Team zwar Einspruch gegen die kuriose Entscheidung einlegte und auf den offensichtlichen Fehler hinwies, bei der Jury damit jedoch auf taube Ohren stieß.
In der kommenden Saison will Brändle vor allem an seiner Effizienz arbeiten. „Ich hatte oft gute Form, konnte dies aber zu selten in Ergebnisse umwandeln“, begründete Brändle seine Ankündigung. Bei der Tour de Romandie etwa war er an allen fünf Tagen als Ausreißer unterwegs, ohne das in ein Ergebnis ummünzen zu können.
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