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23.12.2013 | (rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in dieser Saison.
Zwar konnte der Schweizer auch drei Zeitfahren gewinnen: bei den Schweizer Meisterschaften, der Österreich-Rundfahrt und der Vuelta a Espana, wo er den späteren Weltmeister Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) deutlich schlug. Doch seine größten Erfolge fuhr der 32-Jährige auf gepflastertem Terrain ein. So gewann Cancellara wie schon 2010 souverän das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix.
Die beiden Triumphe in Belgien und Frankreich kamen nicht von ungefähr, wie der Berner in den Wochen zuvor zeigte, als er Dritter bei Mailand-San Remo wurde und den E3 Prijs gewann. Deshalb startete Cancellara als Top-Favorit bei den beiden Radsport-Monumenten und wurde in beeindruckender Manier den Vorschusslorbeeren gerecht. „Gerade der Sieg bei der Flandern-Rundfahrt war für mich ein besonderer, da ich hier im letzten Jahr gestürzt war und ins Krankenhaus musste“, kommentierte der vierfache Zeitfahr-Weltmeister gegenüber Sporza seinen zweiten Ronde-Sieg.
In der zweiten Saisonhälfte richtete Cancellara den Fokus auf die WM in Florenz. In der Vorbereitung lief alles nach Wunsch, vor allem bei der Vuelta zeigte er sich in sehr guter Verfassung. Doch in Italien gehörte der Schweizer Kapitän trotz guter Leistungen zu den Geschlagenen. Sprang im Zeitfahren immerhin noch die Bronze-Medaille heraus – allerdings deutliche 48 Sekunden hinter Tony Martin - so reichte es im Straßenrennen nur zu Rang zehn.
„Mein Ziel war zu gewinnen. Ich habe mir aber nichts vorzuwerfen, da ich alles probiert habe“, so Cancellara, der dennoch mehr als nur zufrieden mit dem Radsport-Jahr 2013 war. „Es war eine sehr schöne Saison, wenn ich es mit dem Vorjahr vergleiche, kann ich diesmal sehr glücklich sein“, bilanzierte er mit Blick auf 2012, als er wegen des bei der Flandern-Rundfahrt zugezogenen Schlüsselbeinbruchs lange ausfiel.
Die kommende Saison nimmt Cancellara für den RadioShack-Leopard-Nachfolger Trek in Angriff, wo er in den Klassikern wieder die uneingeschränkte Unterstützung seines Teams erhalten wird, zumal Manager Luca Guercilena bereits angekündigt hat, dass Trek künftig den Schwerpunkt noch mehr auf die Eintagesrennen legen will.
Sein erstes Rennen wird Cancellara im Februar bei der neuen Dubai-Tour bestreiten, danach folgt der übliche Weg in Richtung Klassiker, die auch diesmal seine Highlights der ersten Saisonphase sein werden.
„Es ist aber auch kein Geheimnis, dass ich mich in der zweiten Saisonhälfte auf die WM konzentrieren werde. Der Straßentitel fehlt mir noch“, erklärte Cancellara. Ob der Trek-Kapitän deshalb wieder wie in diesem Jahr auf die Tour verzichten und sich stattdessen über die Vuelta in WM-Form bringen wird, steht noch nicht fest.
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