--> -->
19.12.2013 | (rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens verbuchte insgesamt 16 Top Ten- Ergebnissen, darunter war auch der erste Gesamtsieg in einem Mehretappenrennen.
„Ich bin mit meiner Saison sehr zufrieden. Ich war sehr konstant und konnte ab und zu schöne Erfolge verbuchen“, bilanzierte der 30-Jährige gegenüber radsport-news.com.
Seinen ersten von zwei Saisonsiegen feierte Martens bereits im Februar, als er die 1. Etappe der Algarve-Rundfahrt gewann und dadurch auch für einen Tag das Führungstrikot tragen durfte. Einen weiteren großen Auftritt hatte er bei der Luxemburg-Rundfahrt im Juni. Im Großherzogtum bestach der im belgischen Lanaken lebende Norddeutsche mit vier Platzierungen unter den ersten Sechs, was ihm am Ende - erstmals in seiner Profikarriere - das Gelbe Trikot des Gesamtsiegers einbrachte.
Dass es in Luxemburg so gut lief, hatte Martens sicher auch seiner Teilnahme am Giro d`Italia zu verdanken, bei der er mit einem dritten und einem fünften Etappenrang auf sich aufmerksam machte. „Eigentlich bin ich ohne besondere Erwartungen zum Giro gereist, aber ich hatte dort ansprechende Form, bin einige gute Etappen gefahren und vor allem mit einer sehr guten Form aus der Rundfahrt rausgekommen“, erklärte Martens. „Mit Blick auf die großen Rundfahrten war mir der Giro sicher sehr dienlich, denn die Tour de France-Teilnahme bleibt natürlich ein Traum.“
Alles andere als traumhaft verlief für Martens dagegen die Klassiker-Saison. Zwar konnte er die Limburg Classic auf Platz drei beenden, doch bei den Ardennen-Klassikern, traditionell einem seiner Saison-Höhepunkte, sprang als bestes Ergebnis nur Rang 20 beim Flèche Wallonne heraus.
„Die Klassiker waren enttäuschend, Ob das auf meinen Sturz gleich zu Beginn beim Amstel Gold Race zurückzuführen ist, weiß ich nicht“, sagte Martens, der in der zweiten Saisonhälfte mit Rang Acht bei den Deutschen Meisterschaften, dem neunten Gesamtrang bei der Tour de Wallonie sowie Platz fünf in der Endabrechnung der Arctic Tour of Norway überzeugte, wo er zudem einen zweiten Etappenrang verbuchen konnte
„Ich denke, ich habe dieses Jahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht“, sagte der Deutsche U23-Zeitfahrmeister von 2005, der sich künftig die Rennen danach aussuchen will, ob sie seinen Fähigkeiten liegen. „Das bedeutet, dass über einen Start erst entschieden wird, wenn man die genauen Streckenprofile kennt“, konkretisierte Martens.
In der Hierarchie seines Teams, bei dem er seit 2008 unter Vertrag steht und damit einer der dienstältesten Fahrer ist, hat er jedenfalls einen ordentlichen Sprung nach oben gemacht. „Die Teamleitung war sehr zufrieden mit mir und hat mir für die Zukunft zusätzliche Unterstützung zugesichert, so dass ich noch öfter um Siege mitfahren kann. Das ist auch der Grund, weshalb ich meinen Vertrag um zwei Jahre verlängert habe“, fügte Martens an.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) – Zum zweiten Mal hintereinander war Bob Jungels (RadioShack-Leopard) Luxemburgs erfolgreichster Radsportler. Der 21-Jährige feierte nicht nur drei Saisonsiege, sondern machte mit zahlreichen
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f
(rsn) – Zehn deutsche Radprofis und damit so viele wie zuletzt 2021, als noch Tony Martin oder André Greipel am Start waren, werden am 5. Juli in Lille die Tour de France 2025 in Angriff nehmen. Im
(rsn) – Wie schon in den vergangenen vier Jahren, so vertraut Alpecin – Deceuninck bei der Tour de France auch diesmal auf die bewährte Doppelspitze Mathieu van der Poel und Jasper Philippsen. De
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - Die Tour de France ist die wichtigste Rundfahrt im internationalen Radsportkalender. Vor der am 5. Juli im nordfranzösischen Lille beginnenden 112. Ausgabe liefern wir einen Überblick über
(rsn) – Nach zweijähriger Abwesenheit kehrt Maximilian Schachmann zur Tour de France zurück. Der frisch gebackene Deutsche Zeitfahrmeister wurde von seinem Team Soudal – Quick-Step wie erwartet
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) - Nach vier Auslandsstarts in Folge wird die Tour de France (5. - 27. Juli) erstmals wieder auf heimischem Territorium gestartet und führt danach ausschließlich über französische Straßen.
(rsn) - Wie entrückt stand Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) bei den Deutschen Meisterschaften in Linden auf dem obersten Treppchen und schaute in den Himmel. In diesem Moment galt nur das hi
(rsn) - Bei den Deutschen Meisterschaften 2025 in Linden sorgte Anton Schiffer (Bike Aid) für das herausragende Ergebnis aus Sicht der KT-Teams: Mit einem eindrucksvoll erkämpften dritten Platz im
(rsn) – 34 Tour-de-France-Teilnahmen auf sich vereinen die acht Fahrer, die für die Cofidis-Equipe am 5. Juli in Lille am Start stehen werden. Das französische Traditions-Team setzt bei seiner 29.
(rsn) – Gleich drei Debüts kann Tudor Pro Cycling am 5. Juli in Lille zum Start der 112. Tour de France (2.UWT) begehen: Die Schweizer Equipe nimmt zum ersten Mal an der Grand Boucle Teil und auch