--> -->
30.11.2013 | (rsn) – Nach einem verkorksten Jahr, in dem er verletzungsbedingt nur wenige Rennen für den Zweitdivisionär NetApp absolvieren konnte, lief es für Rückkehrer Grischa Janorschke bei Abus Nutrixxion in der Saison 2013 deutlich besser - auch wenn er erneut vom Sturzpech verfolgt war.
„Abgesehen von den beiden Stürzen bin ich zufrieden. Ich hatte gleich von Beginn an ein gutes Niveau und war meist konkurrenzfähig“, sagte der Altenkunstädter zu radsport-news.com.
Dabei begann das neue Jahr für Janorschke wie das alte aufgehört hatte: mit einer Verletzung. Im Januar brach er sich Janorschke im Training das Schlüsselbein, was ihm bereits zwei Mal im Jahr 2012 passiert war. „Das Gute war, dass der Sturz so früh war und ich dadurch keine Rennen verpasst habe“, erklärte der 26-Jährige, der in der Folge zwar keinen Sieg einfahren, dafür aber insgesamt 18 Top-Ten Ergebnisse verbuchen konnte.
„Im Frühjahr war mein persönliches Highlight, dass ich an zwei Wochenenden in Folge bei vier 1.2-Rennen in Holland die Plätze drei bis sechs belegte“, blickte Janorschke auf sein Abschneiden beim Memorial Arno Wallaard, der Ronde van Noord Holland sowie der Zuid Ooost Drenthe Classic I & II zurück. „Klar hätte ich statt der vier Top-Ergebnisse lieber einen Sieg gehabt, aber es hat mich gefreut, dass ich bei vier Rennen in Serie in die Entscheidung mit eingreifen konnte. Die Rennen dort verlangen ja physisch und psychisch einem alles ab und oft kommt ja nicht mal die Hälfte der gestarteten Rennfahrer ins Ziel“, so Janorschke.
Am nächsten dran an einem Sieg war der endschnelle Klassikerspezialist bei der Tour de Taiwan (Kat. 2.1), bei der er einen zweiten Etappenrang herausfahren konnte. Auch wenn er kein Top Ten-Ergebnis zustande brachte, so war aber auch die Bayern-Rundfahrt ein Höhepunkt.
„Ein Profirennen auf seinen Heimat- & Trainingsstraßen zu bestreiten, ist in der heutigen Zeit in Deutschland leider schon etwas sehr besonderes geworden“, sagte der Nutrixxion-Kapitän, der im Herbst aufgrund eines weiteren Schlüsselbeinbruchs die Saison vorzeitig beenden musste: „Leider konnte ich nach meinem sechsten Rang beim GP Zottegem dadurch nichts mehr Zählbares aus der Herbstform heraus holen.“
Doch sowohl diese zweite Verletzung wie auch den Rückzug seines Nutrixxion-Teams aus der dritten Liga trug Janorschke mit Fassung. „Enttäuschungen bin ich im Radsport ja zu genüge gewohnt, da stumpft man mit der Zeit ziemlich ab“, erklärte er. „Ich habe jetzt leider schon ein paar Mal gedacht, dass meine Pechsträhne gerissen ist und dann ist mir doch wieder was passiert. Als ich im Januar in Mallorca mit Schlüsselbeinbruch neben der Straße saß, habe ich das erste Mal den Gedanken richtig fest im Kopf gehabt 'Jetzt ist Schluss'. Nach einiger Zeit wurde dann es aber wieder zu einem: 'Den einen Rückschlag halte ich jetzt auch noch aus-Gedanke'. Mittlerweile weiß ich ja auch, dass ich wieder konkurrenzfähig bin, sobald alles verheilt ist. Mein Physio Stephan Tietze sagt da immer zu mir 'Zurück ins Hamsterrad und weiter'".
Weiter geht es für Janorschke in 2014 beim österreichischen Team Vorarlberg, wo er gemeinsam mit Fabian Schnaidt die Sprint-Doppelspitze bilden wird. „Vorarlberg hatte mich bereits im Sommer kontaktiert und als dann klar war, das es bei Nutrixxion nicht im KT-Bereich weiter geht, wurde man sich schnell einig. Teammanager Thomas Kofler hat eine gute, schlagkräftige Truppe zusammen gestellt, mit der es sicherlich Spaß machen wird Radrennen zu fahren. Dazu ist Vorarlberg ein gewachsenes Team mit Perspektive und solidem internationalen Rennprogramm“, begründete Janorschke seine Entscheidung und umriss zugleich seine Ziele für 2014.
„Ich will wie in den Vorjahren auch schon ein möglichst konstant hohes Niveau erreichen und für Vorarlberg ein verlässlicher Fahrer mit guten Platzierungen und mal wieder einem Sieg sein. Das wichtigste wäre aber wenn ich mal durch ein ganzes Jahr ohne Krankenhausaufenthalt komme“, so der Vorarlberg-Neuzugang.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Das am 8. Juni beginnende 77. Critérium du Dauphiné kann mit dem letztjährigen Tour-de-Franc-Podium Tadej PoGacar (UAE – Emirates- XRG), Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) und Re
(rsn) – Sowohl im vergangenen Jahr als auch in dieser Saison wurde Jonas Vingegaards Vorbereitung auf die Tour de France durch Stürze kräftig aus dem Tritt gebracht. Doch konnte der Kapitän von V
(rsn) - Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) hat zum Auftakt der 31. Slowenien-Rundfahrt (2.Pro) knapp seinen ersten Saisonsieg verpasst. Der 30-jährige Kölner musste sich auf der 1. Etappe über 168,
(rsn) – Nach seinem vierten Giro d’Italia gönnte sich Max Kanter noch einen Tag “Sightseeing“ in der “Ewigen Stadt“. Am Sonntag hatte der XDS-Astana-Sprinter in Rom auf der abschließende
(rsn) - Merhawi Kudus wird am Mittwoch bei der Tour of Slovenia (2.Pro) ins Peloton zurückkehren. Der Eritreer, der am 2. Februar beim Grand Prix La Marseillaise in einer Abfahrt schwer gestürzt war
(rsn) – Remco Evenepoel ist Anfang Juni 2025 vor seinem Start beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) am kommenden Sonntag besser in Form, als Anfang Juni 2024. Das hat sein Trainer Koen Pelgrim in ein
(rsn) - Der Belgische Radsportverband wird an den Straßen-Weltmeisterschaften vom 20. bis 29. September in Ruanda in allen Kategorien - von Junioren und Juniorinnen über die U23 bis zur Elite - teil
(rsn) –18 Tage nach seinem krankheitsbedingten Ausscheiden bei der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) kehrt Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) am Mittwoch ins Renngeschehen zurück und will bei der fünftägig
(rsn) – Mit der Tour of Slovenia (2.Pro) beginnt am Mittwoch die erste der verschiedenen ´Vorbereitungs-Rundfahrten´ für die Tour de France. Das fünftägige Event, das bislang Mitte Juni ausgetr
(rsn) – Fabio Jakobsen (Picnic – PostNL) ist seit knapp zwei Wochen wieder auf dem Rad unterwegs und trainiert – zuletzt auch auf Teneriffa. Doch ob der 28-jährigen Niederländer, der Ende Mär
(rsn) – Zwei Jahre nachdem er als Ausreißerkönig mit vier zweiten Etappenplätzen zum Shootingstar des Giro d´Italia 2023 geworden ist, hat Derek Gee (Israel – Premier Tech) bei seiner zweiten