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23.11.2013 | rsn) – Seien es eine Teamauflösung wie im Fall des FC Rheinland-Pfalz 2009, zwei Jahre in der WorldTour bei Quickstep (2010/2011) oder eine anschließende unfreiwillige Rückkehr in die dritte Liga (zu Eddy Merckx Indeland 2012) – in seiner jungen Karriere hat Andreas Stauff schon viel erlebt. Beim Zweitdivisionär MTN-Qhubeka, für den er seit Beginn des Jahres fährt, will der 26-Jährige nun in ruhige Fahrwasser gelangen und zur alten Stärke zurückfinden.
„In der U23 war ich einer der besten Sprinter, habe bei der Tour de France der Zukunft das Grüne Trikot gewonnen. In meinen beiden Jahren bei QuickStep bin ich nach dem Weggang von Luca Guercilena komplett in die Klassikerfraktion gerutscht. Ich glaube, dass es zu der Zeit noch zu früh war, mich komplett auf die Eintagesrennen im Frühjahr zu konzentrieren. Da hat mir vor allem die Erfahrung gefehlt um im Frühjahr schon in Topform zu sein“, blickte Stauff im Gespräch mit radsport-news.com zurück.
Das Jahr bei Eddy Merckx Indeland sah der Sprinter als ein äußerst lehrreiches an. „Rückblickend hat mir das sehr gut getan. Ich hatte Zeit zur Selbstreflexion, zum Training und dank Teamchef Markus Ganser auch die Chance, Rennkilometer zu sammeln“, so Stauff.
So hatte der Kölner auch keine Probleme, sich in der Saison 2013 wieder an die Profi-Rennen zu gewöhnen. „Ich habe letzten Winter gut trainiert und so war die 'Rückkehr' schnell vollzogen. Wir hatten als Team natürlich ein sehr erfolgreiches Jahr, von daher kann man mit der Saison insgesamt nur mehr als zufrieden sein“, so Stauff, der mit drei achten Plätzen – bei Le Samyn (Kat. 1.1), Pino Cerami (Kat. 1.1) und dem Garmin ProRace (Kat 1.1) drei nennenswerte Resultate einfuhr, mit dieser Ausbeute aber nicht ganz zufrieden war.
„Persönlich hätte es ab und an besser sein können, aber hinterher ist man immer schlauer“, so Stauff, der voll des Lobes für seinen Arbeitgeber ist. „Die Professionalität in allen Bereichen ist unglaublich. Ich war direkt Feuer und Flamme. Dazu der gemeinnützige Hintergrund mit Qhubeka und der Idee den afrikanischen Radsport nach Europa zu bringen, das passt einfach.“
Während für ihn Mailand-San Remo mit dem Sieg seines Teamkollegen Gerald Ciolek und den extremen Witterungsbedingungen ein unvergesslicher Tag war, musste Stauff bei der Tour of Britain einen der wenigen Tiefschläge verdauen. „Dort war ich in Topform, bin aber schwer gestürzt und musste aufgeben“, berichtete er.
In der kommenden Saison will Stauff weiter an seinen Sprinterqualitäten arbeiten. „Dann wird mein Fokus wieder mehr auf den Massenankünften liegen und mein Ziel ist es, das Bestmögliche dabei rauszuholen“, sagte Stauff, der auch 2014 für den südafrikanischen Rennstall fahren wird.
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