--> -->
29.04.2011 | (rsn) - Tony Martin (HTC Highroad) wäre auf der 3. Etappe der Tour de Romandie fast für seine Angriffslust belohnt worden. Zwar kam das Spitzentrio, das der 26-Jährige auf den letzten 2.000 Metern initiiert hatte, vor dem Feld ins Ziel. Allerdings musste sich der Eschborner im finalen Sprint in Neuchatel seinen beiden Begleitern, dem Kasachen Alexander Winokurow (Astana) und dem Franzosen Mikael Cherel (Ag2r) geschlagen geben.
Bei seinem zweiten Saisonsieg bewegte sich Winokurow aber am Rande der Legalität, denn er drängte Cherel fast in die Bande. "Ich habe mich die letzten 200 Meter am Rande der Absperrung positioniert und meinen Sprint sauber gefahren. Cherel hätte ja auch auf der rechten Seite fahren können. Es lief unglücklich für ihn, aber es gibt keinen Grund, über meinen Sprint zu diskutieren", sagte Winokurow zu seinem Verhalten auf den letzten Metern.
Kurz hinter dem Trio sicherte sich nach 166 Kilometern der Brite Ben Swift (Sky) im Sprint des Feldes zeitgleich mit dem Tagessieger den vierten Platz vor dem Spanier Oscar Freire (Rabobank).
Auch der Russe Pavel Brutt (Katjuscha) erreichte in der ersten großen Gruppe das Ziel und verteidigte seine Gesamtführung. Neuer Zweiter ist Winokurow mit 32 Sekunden Rückstand. Auf Platz drei folgt der Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD/+0:38) vor dem Australier Cadel Evans (BCM/+0:42).
"Ich bin froh, dass ich nach Evans ins Rennen gehe und so seine Zwischenzeiten kenn. Das macht viel aus", so Winokurow mit Blick auf das vorentscheidende Zeitfahren am Samstag. "Es läuft immer besser", betonte dagegen der 34-jährige Evans. "Bisher bin ich zufrieden, daher glaube ich, dass ich nach dem Zeitfahren in der Gesamtwertung noch weiter nach vorne komme und auch auf der Etappe etwas bewegen kann."
Bester Schweizer ist nach wie Evans' Teamkollege Steve Morabito (+0:50) auf Rang sechs, bester Österreicher Thomas Rohregger (Leopard-Trek/+0:52) auf Platz zehn. Tony Martin hat auf Position 21 1:18 Minuten Rückstand auf Brutt. Linus Gerdemann (Leopard Trek/+1:39) folgt auf Rang 25.
Lange Zeit bestimmt wurde die Etappe vom Dänen Chris Anker Sörensen (Saxo Bank-Sun Gard), dem Franzosen Jerome Cousin (Europcar), dem Weißrussen Alexander Kuschynski (Katjuscha) und dem Litauer Ignatas Konovalovas (Movistar). Am letzten Berg des Tages 15 Kilometer vor dem Ziel löste sich Sörensen von seinen Begleitern, doch auch er wurde sieben Kilometer vor dem Ziel von der ersten großen Gruppe gestellt, die zuvor seine ehemaligen Begleiter eingeholt hatten.
Anschließend versuchte es der Niederländer Lieuwe Westra (Vacansoleil) mit einer Attacke, die allerdings fünf Kilometer vor dem Ziel beendet war. Kurz darauf trat schließlich Martin an. Seiner Attacke konnten nur Winokurow und Cherel folgen. Martin führte die kleine Gruppe mit knappem Vorsprung auf die letzten 300 Meter, hatte dann aber im Sprint gegen Winokurow und Cherel keine Chance.
(rsn) - Tony Martin (HTC Highroad) konnte auf der 165 Kilometer langen Schlussetappe der Tour de Romandie den Australier Cadel Evans (BMC) nicht mehr von der Führungsposition verdrängen. Der 26-Jäh
30.04.2011Martin kommt fast noch an Evans ran(rsn) - Tony Martin (HTC-Highroad) hat bei der Tour de Romandie die Gesamtführung um 18 Sekunden verpasst. Im 20,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren war der 26-Jährige am Samstag bei wechselnden Win
28.04.2011Cunego wählt den richtigen Weg zum Sieg(rsn) – Auf der 2. Etappe der Tour de Romandie haben sich die Favoriten gezeigt. Das schwere Teilstück über 171,8 Kilometer rund um Romont entschied der Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD) im Be
28.04.2011Gerdemanns Bergab-Attacke ohne Erfolg(rsn) – Auf der 1. Etappe der Tour de Romandie lief für das luxemburgische Leopard-Team längst nicht alles nach Wunsch. Zudem muss die Mannschaft den Ausfall von Daniele Bennati verkraften, der si
27.04.2011Bennati fällt für den Giro d´Italia aus(rsn) – Knapp zwei Wochen vor dem Start des Giro d’Italia muss das luxemburgsche Leopard-Trek-Team einen prominenten Ausfall verkraften. Der Italiener Daniele Bennati stürzte am Mittwoch auf der
27.04.2011Brutt nach Solosieg im Gelben Trikot(rsn) – Pavel Brutt (Katjuscha) hat die 1. Etappe der 65. Tour de Romandie gewonnen und die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der 29 Jahre alte Russe setzte sich über 172,6 Kilometer von Ma
26.04.2011Castroviejo gelingt Überraschungscoup(rsn) - Mit einer faustdicken Überraschung endete der Prolog zur Tour de Romandie. Es siegte Jonathan Castroviejo (Euskaltel), der sich mit seinem ersten Saisonsieg zudem ein vorgezogenes Geschenk ma
26.04.2011Giro-Generalprobe auf schwerem Terrain(rsn) – Die am heutigen Dienstag mit einem Prolog beginnende Tour de Romandie (26. April - 1. Mai/WT) wird traditionellvon zahlreichen Fahrern als letzter Härtetest für den am 7. Mai beginnenden G
05.04.2011Hushovd will es Hinault nachmachen(rsn) – Nach einer enttäuschenden Flandern-Rundfahrt hofft Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) bei Paris-Roubaix auf einen besseren Ausgang. Am Sonntag peilt der Norweger einen ganz besonderen Coup an,
25.02.2011Tour de Romandie vergibt letzte Wildcard an Geox-TMC(rsn) - Die Organisatoren der Tour de Romandie (26. April – 1. Mai) haben die zweite und letzte Wildcard an das Team Geox-TMC vergeben. Die erste Wildcard hatte die französische Equipe Europcar erh
(rsn) – Die Ambitionen von Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) waren vor dem Jahr 2024 berechtigter Weise groß. Denn der Österreicher konnte auf eine erfolgreichste Saison zurückblicken,
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä