--> -->
26.04.2011 | (rsn) – Die am heutigen Dienstag mit einem Prolog beginnende Tour de Romandie (26. April - 1. Mai/WT) wird traditionellvon zahlreichen Fahrern als letzter Härtetest für den am 7. Mai beginnenden Giro d’Italia genutzt. Das Mehretappenrennen durch die Westschweiz führt auch bei seiner 65. Auflage über anspruchsvolles Terrarin. Am Start stehen die 18 ProTeams sowie die beiden Zweitdivisionäre Geox-TMC und Europcar.
Die Strecke: Nach dem kurzen Prolog auf dem Rollerkurs in Martigny geht es schon am zweiten Tag der Rundfahrt in die Berge. Nach einer rund 50 Kilometer langen Einrollphase führt der Kurs zunächst über einen Anstieg der 2. Kategorie, dann über den 1.546 Meter hohen Col du Pillon (1. Kat.), und nach einer Abfahrt schließlich in die Schlusssteigung zur Bergankunft in Leysin (1. Kategorie) hinauf. Auch am dritten Tag wartet eine schwere Etappe auf das Feld. Auf drei, unterschiedlich langen Runden um Romont herum stehen erneut drei Bergwertungen an, darunter 15 Kilometer vor dem Ziel der Anstieg nach Le Gibloux (1. Kat.). Dazu geht es den ganzen Tag auf und ab, und auch die letzten gut 1000 Meter führen bergan.
Die 3. Etappe beginnt hügelig und führt nach einer Abfahrt über flaches Terrain zunächst bis nach Neuchâtel, von wo es auf eine schwere, gut 50 Kilometer lange Zielrunde geht. Hier warten zwei Bergwertungen, eine der 1. und eine der 2. Kategorie, bevor der Parcours nach einer Abfahrt über erneut flaches Terrain ins Ziel nach Neuchâtel führt.
Das 20 Kilometer lange Zeitfahren der 4. Etappe wird die Vorentscheidung im Kampf um den Gesamtsieg bringen. Schon kurz nach dem Start geht es gut vier Kilometer bergan, danach führt der Kurs über flaches Terrain, bevor der letzte Kilometer wieder ansteigend verläuft.
Auch die abschließende 5. Etappe wird nicht nur den Sprintern das Leben schwer machen. Mit dem Col du Mollendruz (km 81,2) und dem Col du Marchairuz (km 105,3) warten in der Mitte des Rennens nochmals zwei schwere Anstiege der 1. Kategorie. Nach der langen Abfahrt vom Col du Marchairuz geht es schließlich über flache 25 Kilometer zum Ziel in Genf.
Die Favoriten: Zwar steht Titelverteidiger Simon Spilak (Lampre-ISD) auch diesmal am Start. Doch der junge Slowene wird es angesichts der namhaften Konkurrenz schwer haben, seinen Coup aus dem Vorjahr zu wiederholen. Für den Gesamtsieg kommen in erster Linie der Australier Cadel Evans (BMC Racing/Sieger von 2006), der in der Schweiz lebende Eschborner Tony Martin (HTC-Highroad), der Tscheche Roman Kreuziger (Astana/Sieger von 2009), der Russe Denis Mentschow (Geox-TMC/Vorjahreszweiter), Spilaks Landsmann Janez Brajkovic (RadioShack), der Russe Vladimir Karpets (Katjuscha) und der Spanier Luis Leon Sanchez (Rabobank) in Frage.
Chancen haben auch der der Kasache Alexander Winokurow (Astana), der Brite Bradley Wiggins (Sky), Martins italienischer Teamkollege Marco Pinotti, dessen Landsmann Ivan Basso (Liquigas-Cannondale), der Schweizer Steve Morabito (BMC), der Franzose Jean-Christophe Peraud (Ag2R), der Australier Richie Porte (Saxo Bank-Sungard) sowie der Münsteraner Linus Gerdemann (Leopard-Trek).
Die Etappen:
Prolog, 26. April: Martigny – Martigny, 3,5 km, EZF
1. Etappe, 27. April: Martigny – Leysin, 172,6 km
2. Etappe, 28. April: Romont – Romont, 171,8 km
3. Etappe, 29. April: Thierrens – Neuchâtel, 165,7 km
4. Etappe, 30. April: Aubonne - Signal-de-Bougy, 20,1 km, EZF
5. Etappe, 01. Mai: Champagne – Genève, 164,6 km
Die Teams: Ag2R, Astana, BMC, Europcar, Euskaltel, Garmin-Cervélo, Geox-TMC, HTC-Highroad, Katjuscha, Lampre-ISD, Leopard-Trek, Liquigas-Cannondale, Movistar, Quick Step, Omega Pharma-Lotto, Rabobank, RadioShack, Saxo Bank-SunGard, Sky, Vacansoleil-DCM
(rsn) - Tony Martin (HTC Highroad) konnte auf der 165 Kilometer langen Schlussetappe der Tour de Romandie den Australier Cadel Evans (BMC) nicht mehr von der Führungsposition verdrängen. Der 26-Jäh
(rsn) - Tony Martin (HTC-Highroad) hat bei der Tour de Romandie die Gesamtführung um 18 Sekunden verpasst. Im 20,4 Kilometer langen Einzelzeitfahren war der 26-Jährige am Samstag bei wechselnden Win
(rsn) - Tony Martin (HTC Highroad) wäre auf der 3. Etappe der Tour de Romandie fast für seine Angriffslust belohnt worden. Zwar kam das Spitzentrio, das der 26-Jährige auf den letzten 2.000 Metern
(rsn) – Auf der 2. Etappe der Tour de Romandie haben sich die Favoriten gezeigt. Das schwere Teilstück über 171,8 Kilometer rund um Romont entschied der Italiener Damiano Cunego (Lampre-ISD) im Be
(rsn) – Auf der 1. Etappe der Tour de Romandie lief für das luxemburgische Leopard-Team längst nicht alles nach Wunsch. Zudem muss die Mannschaft den Ausfall von Daniele Bennati verkraften, der si
(rsn) – Knapp zwei Wochen vor dem Start des Giro d’Italia muss das luxemburgsche Leopard-Trek-Team einen prominenten Ausfall verkraften. Der Italiener Daniele Bennati stürzte am Mittwoch auf der
(rsn) – Pavel Brutt (Katjuscha) hat die 1. Etappe der 65. Tour de Romandie gewonnen und die Führung im Gesamtklassement übernommen. Der 29 Jahre alte Russe setzte sich über 172,6 Kilometer von Ma
(rsn) - Mit einer faustdicken Überraschung endete der Prolog zur Tour de Romandie. Es siegte Jonathan Castroviejo (Euskaltel), der sich mit seinem ersten Saisonsieg zudem ein vorgezogenes Geschenk ma
(rsn) – Nach einer enttäuschenden Flandern-Rundfahrt hofft Thor Hushovd (Garmin-Cervélo) bei Paris-Roubaix auf einen besseren Ausgang. Am Sonntag peilt der Norweger einen ganz besonderen Coup an,
(rsn) - Die Organisatoren der Tour de Romandie (26. April – 1. Mai) haben die zweite und letzte Wildcard an das Team Geox-TMC vergeben. Die erste Wildcard hatte die französische Equipe Europcar erh
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker?In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wicht
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step), Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), Olav Kooij (Visma – Lease a Bike), Arnaud De Lie (Lotto) und Mads Pedersen (Lidl – Trek); die Zuschauer we
(rsn) - Wie schon in der U19, so blieb bei den Straßen-Europameisterschaften auch in der Eliteklasse der deutschen Mixed-Staffel nur der vierte Rang. Während die Juniorinnen und Junioren Bronze um
(rsn) – Der Sparkassen Münsterland Giro (1.Pro) bildet fast schon traditionell den Abschluss der deutschen Straßensaison und wird auf jährlich wechselnden Strecken durch das Münsterland ausgetr
(rsn) – In der dritten Entscheidung der Elite-Kategorie bei den diesjährigen Straßen-Europameisterschaften hat das französische Sextett die erste Goldmedaille für das Gastgeberland eingefahren.
(rsn) – Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch auf der 3. Etappe des Cro Race (2.1) zugeschlagen und sich über 150,5 Kilometer von Gospic nach Rijeka den Tagessieg gesichert. Der 21-jährige
(rsn) – Norwegen hat bei der Straßen-EM in Frankreich die Mixed-Staffel der U19 gewonnen. Das aus je drei Juniorinnen und Junioren bestehende Sextett entschied das Teamzeitfahren über 40 Kilometer
(rsn) – Nur sieben Mixed-Staffeln – immerhin aber eine mehr als 2024 - treten bei der Straßen-EM in Frankreich am Nachmittag im 40 Kilometer langen Teamzeitfahren der Elite an. Den Anfang macht u
(rsn) – Mit seinem Sieg auf der Königsetappe der 29. Tour de Langkawi (2.Pro) hat Joris Delbove (TotalEnergies) die Führung im Gesamtklassement der Rundfahrt übernommen. Der 25-jährige Franzose
(rsn) – Am Mittwoch ist der Startschuss für die Straßenrad-Europameisterschaften in Frankreich gefallen. Den Anfang machte das Einzelzeitfahren zwischen Loriol-sur-Drome und Étoile-sur-Rhone, in
(rsn) – Wenige Minuten nach seinem Start bei der Zeitfahr-EM gestikulierte der spätere Sieger Remco Evenepoel mit dem rechten Arm. Auf einen Defekt seiner Rennmaschine wollte der Belgier aber nicht
(rsn) – Wie die Union Européenne de Cyclisme (UEC) bestätigte, wird Slowenien die Straßen-Europameisterschaften 2026 ausrichten. Demnach soll die Hauptstadt Ljubljana vom 3. bis 7. Oktober Verans